Superlux R102

214 Kundenbewertungen

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48 Rezensionen

Superlux R102
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1
S
Gut
SoundKlang 04.01.2016
Ein Mikrofon mit gutem Verhältnis von Preis zu Leistung. Es hat eine Menge Charakter und Eigenklang. Da alle von mir getesteten Bändchen im unteren Preisbereich (MXL, Oktava und Superlux) einen deutlich verschiedenen Eigenklang aufwiesen, möchte ich das Ergebnis des Superlux nicht beurteilen.

Subjektiv scheint es mir etwas zu komprimieren und vielleicht auch ganz leicht anzuzerren. Es wird sich damit vermutlich nicht für alle Klangquellen empfehlen. Zum Beispiel für eine akkustische Stahlsaitengitarre im Rock/Pop Bereich war das Ergebnis interessant. Ich könnte mir vorstellen, dass es auch bei Drums mit kräftigeren Beats oder für die Abnahme eines E-Gitarren/Bass-Cabinets gute Ergebnisse liefert.

Die interne Elektronik, die bei Bändchenmikrofonen nicht die Regel ist, schützt vor dem Fehler, das Bändchen-Mikrofon mit Phantomspeisung zu betreiben. Im Gegenteil: ohne Phantomspeisung geht es nicht. Zudem braucht man nicht unbedingt einen Mikrofonvorverstärker, der - wie sonst für Bändchen notwendig - sehr viel cleanes Gain liefert.
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W
Viel Vintage-Optik bei passablem Klang.
Wernie 02.03.2020
Diesem Bändchen-Mikrofon muss man schon einen hohen Coolness-Faktor zusprechen, es sieht sehr schick und amtlich aus. Auf der Verpackung wird es als „Classical Broadcast Mikrophone“ bezeichnet. Wie bei Sprecher-Mikrofonen üblich kommt es mit einer speziellen Halterung aus Metall und sogar mit einem Mikrofonkabel mit Winkelstecker.

Das leicht metallic-graue Druckgussgehäuse ist makellos verarbeitet, lediglich der U-Bügel zur Aufhängung wackelt etwas bei Befestigung an einem Stativ. Das Innenleben macht einen guten Eindruck: Das 5 mm schmale und 40 mm lange, dünne Alu-Bändchen hängt locker zwischen 2 Neodymium-Magnetstäben. 2 Dicke Drähte verbinden das Bändchen mit einem Übertrager, der massiv in Eisen gekapselt ist und das winzige Mikrofonsignal auf ein höheres Niveau transformiert. Von da führen 4 dünne Drähte zu einer Platine mit 4 Transistoren (darunter 2 besonders rauscharme FETs), die das Signal nochmals verstärken. Im Vergleich rauscht das Mikrofon zwar weniger als sein Stallkollege S502 mit Kondensatorkapsel, ein Stereo-Mikrofon zum gleichen Preis. Beide gehören aber nicht zu Liga der besonders rauscharmen Mikrofone.

Die schwingende Fläche entspricht rechnerisch der Membranfläche einer kreisförmigen Membran mit 16 mm Durchmesser, allerdings ist die Richtcharakteristik völlig anders. In Längsrichtung ist die Keule sehr breit und in Querrichtung extrem schmal. Das heißt, die Mikrofonempfindlichkeit nimmt seitlich sehr rasch ab, und der Sweet Spot zum Einsingen ist sehr schmal. Nach oben und unten ist es hingegen unkritisch. Daher ist das Mikrofon nicht optimal, wenn sich der Sprecher oder Sänger hin und her bewegt. Außerdem ist das Mikrofon sehr plopp-empfindlich. Da das Mikro eine Achtercharakteristik hat, nimmt es rückwärtigen Schall (Raumhall) gut auf, was bei Anwendung als Live-Gesangsmikrofon zu Rückkopplungen führen kann, wenn man einen Monitor hinter dem Mikrofon hat. Dieser sollte 90 Grad seitlich stehen.

Was den Klang betrifft, so wirkt das R102 im direkten Vergleich mit einem Neumann KM184 deutlich eingeengt, fast etwas nasal. Allerdings fokussiert sich das Mikrofon ganz gut auf die wesentlichen Stimmanteile: die Stimme klingt sonor und es fehlen die scharfen Höhen bei Zischlauten, die oft Probleme machen. Bei einer weiblichen Stimme dürfte sich die inhärente Wärme noch mehr auswirken, ebenso bei der Abnahme eines Gitarrenverstärkers, wo auch die Form des Mikrofons gut passt. Man merkt aber schon, dass Obertöne fehlen. Bei der Abnahme einer Akustikgitarre machte das R102 keine gute Figur, es fehlen die glitzernden Höhen und die Bässe kommen eher mulmig rüber. Dafür ist es aber auch nicht gedacht.

Fazit: Für den Preis bekommt man sehr viel Mikrofon mit Vintage-Optik. Wem es also nicht auf die letzte Feinheit im Klang ankommt, sollte zugreifen.
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Insgesamt zufriedenstellend..
andreas d 08.11.2017
..für den Preis ein gutes Mikro.
Nichts aussergewöhnliches, bildet aber die Vorteile (und auch Nachteile) eines Bändchens gut ab.
Verarbeitung ist sehr gut. Die Halterung nicht gut, da sie bei hohen Schalldrücken und bestimmten Frequenzen "mitsummt" (in meinem Fall Trompete, das hohe, frisch gepresste "f") Das sollte eigentlich überhaupt nicht sein, finde ich. Ferner ist ein Winkelstecker Pflicht, weil man sonst in der Bewegung eingeschränkt ist. Das beigelegte ist recht kurz.
Der sound indes ist bei Posaune und Trompete sehr gut, bei Gesang sehr mäßig (was zu erwarten war und auch gut so ist) Bei Akkustikgitarre ok und bei Ampabnahme (clean und angerissen)sehr gut.
Ich habe dieses Mirko unter 3 verschiedenen aber vergleichbaren ausgesucht und behalten, weil es für meine Ansprüche und Einsatzbereiche am besten war.
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B
Unfortunally not yet used
Bosbessenbasje 07.10.2009
I bought this ribbon microphone because it was recommended by a friendly studio. The main reason was to try the microphone on a flugelhorn player which was going to record his first solo album.

The first thing we did was to compare this microphone to the others in my collection to pick the best for the job. Among its competitors were Neumann TLM103, TLM193, KM183, KM184, Rode NT2a, NT1, M3, AKG P100. A broad range of different microphones, in build type as in price. I taped all the brand names and markings to make the choice based on the hear and not on the eye. Although any engineer will pick out the microphones by eye without the marking quite easily, the musician would not. But not being retarded completely, he heard about the big names in the microphone world but does not know how they look...

Comparing to this set, the ribbon was a little dull. This is of course not that strange, as it was my main reason to set it up along side. And because I expected it also to be fuller of sound, perhaps warmer or something similar.

In the end, the R102 was not chosen. The final draw was between the M3, TLM193 and the NT2a. The latter won and was finally used in the production. The main reason was, as said before that the NT2a was much clearer and opener. The R102 was dull and lacking 'air/high end'.

I will end up using the R102 nevertheless on another project. Probably where the more dull sound is really wanted (for instance on an euphonium, tuba or on a harsh trumpet player) but I did not yet try this.

Would I buy the microphone again? I find it a difficult question. I would not buy it again knowing how it sounds now when the flugelhorn comes into mind. But it is certainly a nice addition to any microphone collection and from that point of view and keeping the price in mind I would consider it again!
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M
benutze das Superlux R102 im Mix mit anderen Mikros
Michael065 31.12.2014
Das Superlux ist kein Höhen- Wunder, das liest man in den Bewertungen. Wenn man die Höhen aufdreht, rauscht es ein wenig, aber: man kann es super mit einem zweiten Mikrofon mischen, z.B. mit einem dynamischen Mikro oder einem Kleinmembran Mikro. Damit nehme ich die Gitarre von meinem Röhrenverstärker auf und es wird super. Mit der Befestigung habe ich keine Probleme. Ja, auch ich habe Mikrofone, die schöner zu befestigen gehen und die Klemme fürs Kabel ist zu eng, aber schaut mal auf den Preis. Die 400 Euro Mikros der Konkurrenz klingen mit Sicherheit besser, für meine Zwecke tuts auch das. Und man kann es mit Phantomspannung nicht ruinieren.
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r
cool wenn man genau weiß was man will
ralf4550 23.09.2014
Handling, Optik und Verarbeitung sind tadellos.
Der Preis stimmt auch.
Der Sound ist nicht so warm wie man ihn von vintage Baendchenmikros kennt, tendiert aber schon in diese Richtung.
Als Raummikro oder fuer Bass und Gitarre sehr gut.
Auch meine Stimme klingt damit im Studio sehr gut.
Live ist es aufgrund der Achtercharakteristik sehr anfaellig
fuer Pfeifen und Koppeln.
Kann jeden Pegel wegstecken und geht bei eingeschalteter Phantomspeißung nicht kaputt.
Ich mags:-)
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DR
Preiswertes Charaktermikro
Diego Ropa 27.12.2020
Also erstmal muss man sagen, dass ein von einem Bändchenmikro in dieser Preiskategorie nicht die Welt erwarten kann. Aber: Es ist ein sehr gutes Mikro für den Einstieg in die Ribbonworld. Zuletzt habe ich damit ein Schlagzeug in Vintage-Manier aufgenommen: Basedrum mit einem Mikro und dazu nur ein weiteres Mikro, eben dieses Superlux. Und da muss ich sagen: Das hat super geklappt und klingt so, wie ich das erwartet hatte.
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P
Beser als vermutet
Peter913 10.01.2015
Ja- eigentlich als Experiment gedacht ist das Superlux R102 nicht mehr aus meiner Microsammlung wegzudenken. Passt hervorragend zur Stimme meiner Frau (nicht Gesang sondern Lesungen) - mit den passenden zusätzlichen Gain (Mixer) optimal für meine Zwecke geeignet.
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K
Preisleistungsverhältnis schlägt Klangneutralität
KarlJ 20.01.2016
Ich bin seit kurzem im Besitz des Superlux R102, habe jedoch schon einige Erfahrungen damit gesammelt. Zunächst zum Handling: obwohl es sich hier um ein Bändchenmikrofon handelt ist die Handhabung denkbar einfach. Einzig die eigenwillige Mikrofonhalterung raubt einem Zeit (die man sich für gute Aufnahmen ohnehin ausreichend nehmen sollte). Das mitgelieferte Kabel ist sehr lang und die robuste Bauweise trägt dazu bei, dass man nicht zu "ängstlich" mit diesem Mikrofon umgeht.
Der Klang: wie schon in allen anderen Rezensionen und Fachartikeln oft genug gesagt wurde: ein Bändchenmic färbt den Klang (genau deshalb habe ich es mir gekauft). Es ist daher nur unter besonderen Umständen zu empfehlen damit eine Stimme aufzunehmen. Auch eine solistische Posaune klingt nicht brilliant genug, um im Mix harmonisch zu dominieren.
Das "Bändchen-Mikrofon-Instrument" schlechthin ist bei mir bisher meine Geige. Mit dem Superlux R102 erhält man einen wunderbar runden Geigenklang. Die Höhen sind nicht weg, sie sind nur weicher. Insgesamt hat es mich beim ersten Versuch an eine Western-Style-Fiddle erinnert, mit einem Equalizer kann man dann vielleicht noch in die eine andere Richtung weiter helfen.
Wer im Homerecording bereich kreativ sein möchte und mal über den Tellerrand schauen möchte, dem rate ich, das wenige Geld zu investieren!
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B
Das Mikrofon ist nicht als Podcaster Mic zu nutzen
BeYourself 02.11.2020
Ich weis, dass das Mikrofon nicht dafür gedacht ist, allerdings habe ich es alternative einfach mal ausprobiert.

Das Gehäuse ist komplett aus Metall und damit super stabil so dass man sich keine sorgen machen muss.

Da es eher als Gesangsmic genutzt werden sollte, habe ich schnell gemerkt, dass ich mit einer normalen Stimme einfach nicht genug power habe.

Die Qualität ist sonstens super, kein Rauschen - außer man dreht komplett auf.
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Superlux R102