the t.bone RB 500 Bändchenmikrofon

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the t.bone RB 500
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TT
Spaßmacher
Trees Torrens 11.01.2017
Das t.bone RB 500 ist der Bud Spencer unter den Bändchenmikrofonen. Schon vom Aussehen her. Es strahlt robuste Dickköpfigkeit aus, gepaart mit selbstbewusster Sturheit (auf strahlende Höhen kannst Du bei mir lange warten ...) und ist im Kern eine gute Haut, mit wunderbar warmen Mitten, etwa da, wo man geschmacksmäßig Bohnensuppe einordnen würde.

Gesellt sich dann noch Terence Hill in Form eines schlagkräftigen, schnellen, rauscharmen Preamp (bei mir: Focusrite ISA TWO) dazu, ist das Bändchenglück perfekt.

Becken erstrahlen in mattem Glanz, akustische Gitarren tönen rund und voll. Shaker klingen sehr natürlich und angenehm. Bei reinen Sprachaufnahmen ist dann aber doch ein deutliches Rauschen zu vernehmen.

Gesang (im Rahmen eines Playbacks) funktioniert, ist aber im direkten Vergleich (bei mir: U 87) gewöhnungsbedürftig. Aber genau das macht den Reiz aus: man kommt zu wirklich grundlegend anderen, oft überraschend inspirierenden Ergebnissen.

Wer übrigens bei den Aufnahmen die Höhen vermisst, wird beim Anheben derselben mit einem guten EQ erfreut sein: es ist alles da und muss nur sanft aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden. Bud Spencer frisch rasiert, aaahh!

Eine Steigerung erfährt das RB 500 in Kombination mit einem Röhrenpreamp (bei mir: Tubetech MP 1 A): Bud Spencer im Seidenanzug, formidabel.

Das RB 500 ist mit seinem unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis ein idealer Einstieg in die trotz der äußerlichen Robustheit so empfindliche Bändchenwelt. Zerstört man ein Bändchen im Eifer des Gefechts durch versehentlich angelegte Phantomspeisung, hält sich der Schaden wenigstens in Grenzen.

Wer sich das RB 500 mit etwas Bastelarbeit veredeln möchte (Mikrofonbuchse usw.) - nur zu, aber mir macht es als ungehobelter Klotz am meisten Spaß. Jedes klingt etwas anders, wer also mehrere Exemplare davon haben möchte, muss durchprobieren oder damit leben. Bud Spencer ist eben einmalig.

Das Marantz MPM-3500R zeigte sich bei mir leider sehr empfindlich gegen Einstreuungen und zog deshalb im direkten Vergleich den Kürzeren.
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J
Mein RB500
JulianH. 16.12.2010
Das t.bone RB500 ist ein günstiges China-Bändchen mit - wenn man Bändchensound grundsätzlich mag - hervorragendem Klang.

Ausführungen

Das RB500 wird gebaut als Alctron RM-11 und ist als OEM bei anderen Firmen unter den Namen Nady RSM-2, Apex 210 oder ShinyBox 23 erhältlich und ist dem legendären RCA 44 von 1932 nachempfunden. Trotz großem Variationsspaß der Hersteller, was Gehäuseform und -Farbe angeht, gibt es das Innenleben, den "Motor" der Chinabänder in nur zwei Ausführungen: Kurzes oder langes Bändchen. Die kurzen (RM700, RB100) sind in den Mitten etwas linearer, die langen haben ein weiteres Top-end, sind somit für Stimme evtl. besser geeignet. Michael Joly von OktavaMod schreibt darüber gute Artikel.

Klang

Ich habe mir das RB500 gekauft, nachdem ich festgestellt habe, dass Kondensatoren in der für mich erschwinglichen Preisklasse so gut wie grundsätzlich mit auffallend betonten Höhen, den "China-Höhen" zu kämpfen haben. Da das mittlerweile so gar nicht mehr meinen Klangvorstellungen entspricht und ich diese Härte auch nicht mit echter oder falscher Röhre "wegsättigen" möchte, habe ich ein paar Experimente angestellt und landete schließlich beim Bändchenprinzip.
Also habe ich mich schlau gemacht, erfahren dass es bei den Billigbändern große Fertigungstoleranzen gibt, also gleich zwei bestellt: Das bessere behalte ich.
Ja, da kommt das Paket, die Mikros klingen tatsächlich etwas unterschiedlich in den Höhen (aber vernachlässigbar), sind sogar etwas unterschiedlich gefertigt (die Feststellschrauben) und der Klang - ja wunderbar! So habe ich mir das vorgestellt. Wo sind die Höhen (hatte ich schon gelesen), reingeregelt, dann steigt das Rauschen, tja, da muss man sich noch was überlegen... Aber wie gut klingen Stereoaufnahmen, Blumlein, akustische Gitarre!
- Ich habe sie beide behalten.
Der Klang ist so wunderbar. Der Pegel ist so gering, dass man einiges experimentieren muss, damit man bei leisen Quellen (Gesang, Gitarre) das Rauschen in den Griff bekommt. Die Verarbeitung ist denkbar grob (wie ungeduldig zusammengebaute Fischertechnik, dachte ich beim reinkucken...) und läd zum Weiterbauen ein. Man kann das ein oder andere an Dämmmaterial und Resonatoren entfernen, den Übertrager gegen einen hochwertigeren (Lundahl LL2913, 60€) ersetzen, oder das Mic mit dem Phantomgespeisten "Ribbon Booster" aus der Zeitschrift Sound&Recording aktivieren.
Was es tatsächlich bringt: Feinheiten. Kleine, aber hörbare Verbesserungen in Rauschen, Klarheit und Frequenzgang.

Nachtrag am 1.2.2012: Ca ein Jahr und viele Einsätze später... Nach wie vor arbeiten die Bändchen gut und werden immer wieder gerne eingesetzt. Allerdings nicht mehr für alles :-) Habe sehr gute Ergebnisse erziehlt an Trompeten und Amps. In speziellen Fällen (und in gut klingenden Räumen) ebenfalls für Overheads und bestimmte Vocals (m/w) zu empfehlen. Manchmal ist Trittschall wegen der schlechten Aufhängung ein Problem, sie passen aber gut in die Spinne vom AKG P220.

Fazit

Kauft es euch! Das ist ein lustiges Stück Mikrofontechnik, das mit etwas Gefühl und Wissen sogar zu einem brauchbaren Werkzeug werden kann.
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T
Groß - in jeder Hinsicht!
Tonmöblierer 24.05.2020
Für diesen Preis ist das, was hier aus der röhrenförmigen gepolsterten Schutzhülle kommt, schon von der Optik und Größe her beeindruckend. Dazu eine solide und genaue Verarbeitung. Mit diesem Klunter lassen sich neben den eigentlichen Paradedisziplinen Amtabnahme & Vintage-gefärbte Vocals bestimmt eindrucksvolle Reden halten.... Flugs das Mic an den Mackie CR1604 angeschlossen - ok, der Gain muss schon weit hoch gefahren werden, aber das wurde schon vielfach gereviewt. Aber der Klang - selbst der Bundespräsident könnte sich am Plenarsaal-Mikrofon nicht wichtiger anhören! Und für den geringen Ausgangspegel habe ich mir den TritonAudio FEThead mitbestellt. Dieser war versehentlich im Paket nicht mit dabei, Thomann hat nach Rückmeldung schnell und unbürokratisch das Teil an mich nachgesendet. Dafür an dieser Stelle ein Dank! In Summe und ohne wissenschaftliche Bewertung: Das Mikrofon klingt rund satt, trotzdem nicht schwammig oder dumpf. Wer das analytische Wesen eines Großmembran-Kondensators braucht, ist hier falsch. Das Preis-Leistungsverhältnis ist sensationell.
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K
Günstiger "Klassiker"
Knochenmann 08.12.2021
Im Studio ist das RB500 eins meiner Go-To-Mikrofone für Overhead-Abnahme und Raummikrofonie. Ab und an kommt es bei mir auch mal in anderen Recording-Situation zum Einsatz - z.B. als Effektmikrofon.

Der für Bändchen typischer Weise niedrige Pegel und der daraus resultierende "schlechte" Rauschabstand ist bei lauten Schallquellen (die es auch bestens verkraftet) vertretbar. In Kombination mit einem FetAmp oder FetHead wird der Pegel ordentlich angehoben; dann ist das Mikro auch für leisere Schallquellen geeignet. Bei Akustikgitarren habe ich mit dem RB500 auch schon gute Ergebnisse erzielt. Das von Thomann angebotene Bundle ist eine sinnvolle Kombination, aber m.E. nicht in jeder Aufnahmesituation erforderlich.

Den Sound würde ich als ziemlich natürlich beschreiben. "Weichzeichner" wäre ein passender Beiname für das Mikro. Die Höhen kommen niemals zu scharf rüber und durch die 8er-Richtcharakteristik sitzt es räumlich meist sehr natürlich im Mix. Bei basslastigen Schallquellen habe ich es bis jetzt noch nicht genutzt, da die Basswiedergabe zwar sehr voluminös ist aber der Bass für meinen Geschmack nicht straff genug wiedergegeben wird.

Das fest angeschlossene Kabel, die Größe und das hohe Gewicht machen das Handling manchmal etwas schwierig. Nichts desto trotz ist das RB 500 für mich schon jetzt ein günstiger "Klassiker" und quasi bei jeder Produktion dabei.
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Ba
Posaunen satt
Bernd aus K. 13.02.2021
Fünf dieser Mikros setzen wir für den Posaunensatz unserer Bigband ein. Oben haben die Bändchen einen schönen Rolloff. Unten herum können die Posaunen je nach Entfernungsveränderung zwischen Instrument und Mikro richtig fett klingen. Besonders schön für lange Töne der Bassposaune. So klingt der gesamte Satz schön seidig fett.
Den geringen Output der Bändchen haben wir durch kleine Vorverstärker ausgeglichen, die es im Bundle gibt.
Für diesen Preis sind wir sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Sie klingen deutlich wertiger.
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MM
altmodisch und gut
Mekolo Me 03.05.2015
ja, so sollen instrumente und vocals klingen. wir haben viel mit großmembranen und röhren, saturierung, eq versucht. an ein bändchen kommt nichts davon heran und mit modernen vorverstärkern gibt es weder mit rausch noch signalstärke ernsthafte probleme.

das eingebaute kabel am doch recht großen und gewichtigen mikro (dick wie ein kaffeebecher) ist zuerst ein bisschen unbequem, vor allem, weil noch eine klammer am gabelschaft das kabel führen will. wir haben überlegt, diese zugentlastung ganz zu entfernen, weil sie so steif eher irgendwann zum kabelbruch an der einführung des kabels ins mikrogehäuse führen wird. dann die erleuchtung: einfach locker machen (die klammer). so, dass sie das kabel noch führt, aber am gabelschaft drehbar wird. ganz geschmeidig dann die einrichtung des mkrofons und auch das wegpacken in den mikro-schlafsack.

aufnahmen mit bändchen liegen/stehen/sitzen super im mix. das bändchen im haus erspart so manche mix-sitzung. der erwerb dieses riesenbabys hat sich gelohnt.
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@
Qualität, die den Preis übersteigt
@bedwavesmusic 22.04.2019
Das RB500 ist ein sehr gutes Mikrofon, dass für den eher geringen Preis einen wirklich tollen Klang liefert.
Ich nutze es für Gesangaufnahme und Ampabnahme in Recording-Situationen und bin mit dem für Bändchenmikrofone typischen warmen Klang mehr als zufrieden.

Leider ist die Zugentlastung eher schlecht verarbeitet und etwas zu kurz, sodass sie eher störend, als nützlich ist, da das Mikrofon nur begrenzt positioniert werden kann. Das mitgelieferte, fest integrierte Kabel ist etwas zu kurz.
Darüber hinaus ist die Montage auf Mikrofonständern durch das feste Kabel doch eher umständlich, da sich das Kabel mitdreht und dadurch aufdreht. Dies ist jedoch zu verschmerzen, wenn man bedenkt, dass Bändchenmikrofone sowieso eher nicht für häufigen Transport gemacht sind.

Positiv zu bemerken ist jedoch die mitgelieferte dick gepolsterte Tasche, mit der man das Mikrofon stoßsicher transportieren kann.

Unterm Strich ist das RB500 ein warm und angenehm klingendes Mikrofon für verschiedene Anwendungsbereiche, dass für seinen Preis eine klasse Qualität liefert, wenn auch mit leichten Abzügen im Praxiseinsatz.
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N
Coles für die Arbeiterklasse
NLS.K 12.03.2024
Die RB 500 sind die Coles Mikros des kleinen Mannes.

Absolute Kaufempfehlung. Ich hatte das Vergnügen mit echten Coles arbeiten zu dürfen und die RB 500 sind so nah dran, dass ich mich selber kneifen musste.

Vielseitig einsetzbar. Düstere Overheads für die Drums? Kein Problem.
Kick Out Mikrofon für die BD? Kein Problem. Gitarrenmikrofon für dunkleren Sound? Kein Problem. Raum Mikrofone, hart und leicht komprimiert? Kein Problem.

Die Liste geht weiter und weiter.
Besitze mittlerweile 2 Stück und bin geneigt in noch ein weiteres zu investieren.

Hier gibt es nichts negatives zu beanstanden.

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W
auch für Schlagzeugaufnahmen mehr als brauchbar - edler Beckenklang
Woody 15.02.2010
Ich benutze dieses Bändchenmikro zur Zeit vor allem als Schlagzeugoverhead für M/S-Stereo.
Meine Becken die sonst sehr schnell aufdringlich klingen, wirken hiermit angenehmer und ausgewogener.
Für AB- oder XY-Stereo, wo man dann natürlich 2 Mikros braucht, geben sie mit Sicherheit auch eine sehr gute Figur ab.
An der HiHat gefällt mir dieses Bändchenmikrofon auch sehr gut, sowohl von unten wie von oben positioniert. Es lässt sich sogar eine wesentlich bessere Signaltrennung bzw. geringeres Übersprechen realisieren als mit allen gängigen Nieren, die ich bisher ausprobiert habe. Dies erwartet man von einer Achtercharakteristik wahrscheinlich nicht und dabei ist bei mir das Splash sogar nur 20cm entfernt. Das Mikro ist natürlich schon globig, aber lässt sich an der HiHat hinten positionieren, wo ja nur Freaks zusätzlich spielen würden.

Mit dem entsprechendem Know-How lassen sich RB500s prinzipiell auch am ganzen Schlagzeug genauso wie Großmembrankondensator einsetzen. Wobei mir an den Toms die Globigheit schon mehr als zu unpraktisch ist. Die Gefahr, dass das Mikro doch mal mit dem Stock getroffen wird und womöglich kaputt geht, ist wohl doch hoch.

Bei Close-Miking braucht man nicht viel Vorverstärkerung, da der Schalldruck ja von vorherein wenn dann eher zu hoch für die Bändchen ist. Als Overheads genutzt ist durchaus schon viel Vorverstärkung nötig, abhängig natürlich auch vom Abstand zum Schlagzeug und der Spielweise.
Ein Problem stellt das Thema Vorverstärkung und evtl. Rauschen am Schlagzeug definitiv nicht dar.

Mit dem angebrachten Kabel kann man sich arrangieren, wer es aber öfter umbaut, für den kann es schon manchmal nerven – vielleicht einfach selber kürzen und dann immer verlängern.

Fazit:
Zu einem sehr erschwinglichem Preis erhält man wirklich einen sehr edlen Klang am Schlagzeug!
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K
Super Raummikros für Drumrecordings
Kryz 19.03.2020
Ich nutze zwei RB500 als Raummikros für Schlagzeug-Aufnahmen.
Sowohl als breites A/B-Stereopaar direkt im Aufnahmeraum, als auch in einer M/S-Aufstellung in einem unbedämpften, groß klingenden Flur.

Dabei klingen sie sehr warm und in den Höhen wenig aufdringlich, was den Raumklang weniger beckenlastig gestaltet.
So kann man die Signale ein gutes Stück weit komprimieren, ohne dass die Becken zu bissig werden.
Und weil die Quelle hier schon laut genug ist, gibt?s auch keine Probleme mit Rauschen.

Die Verarbeitung ist dem Preis entsprechend - da darf man denke ich keine Wunder erwarten. So sitzt eines der Mikros ganz leicht schief in der U-förmigen Halterung, aber störend bei der Positionierung ist das nicht.
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the t.bone RB 500 Bändchenmikrofon