Universal Audio OX Amp Top Box

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Universal Audio OX Amp Top Box
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Es ist schön mit Dir...
midifail 09.07.2021
…doch es könnte schöner sein!

Bisher habe ich zu Hause mit einem Mesa CabClone hinter meinem Mark V gespielt. Klanglich OK, hatte aber nix mit dem zu tun, was man bekommt, wenn man den Amp im Proberaum mit einem Micro abnimmt oder daneben steht. Mehr noch als der Sound leidet das Spielgefühl: Genauso wie beim Pod 2.0 damals oder bei der Ampsimulation im Logic ertappe ich mich dabei, die Gitarre ständig lauter zu machen. Immer das Gefühl, gegen den Sound zu spielen, anstatt dass er mich beim Spielen trägt und pushed wie im Proberaum.

Da wir ja nun alle dank Pandemie mehr Zeit zu Hause verbringen, als uns lieb ist, wurde bei mir der Leidensdruck in Sachen „Spielen soll wieder Spaß machen!“ von Lockdown zu Lockdown größer…
Auch für Aufnahmen und Live (Haha!) soll das neue Gerät gute Qualität liefern.

Aus dem Bewerberfeld habe ich die OX Box gewählt, weil sie keinen Lüfter besitzt (da bin ich etwas empfindlich) und die Meinungen im Netz sehr positiv waren.


Erster Eindruck

Schicker Karton, schickes Gerät.
Powerschalter auf der Frontplatte gibt es bei UA anscheinend frühestens ab der zweiten Hardware-Generation, aber die Regler und Anschlüsse fühlen sich gut und wertig an. Ich mag es, wenn man Kabel einstöpseln kann, ohne ein Gerät festhalten zu müssen.
Sehr gediegen und groß und schwer. Gefällt!


Praxis

Die Software auf meinem Gerät ist Version 1.2, WLan und Betrieb sind stabil.
Schön: Alle Presets („Rigs“) werden im OX gespeichert und nicht in der App. So kann man problemlos verschiedene Devices (abwechselnd) zum Editieren nutzen.
Schade, dass die App auf dem Mac nicht skalierbar ist, die Presetauswahl versperrt auch auf 27“ mit 5K-Auflösung immer das obere Drittel.
Cool: Die Impedanz ist schaltbar und der Lastwiderstand ist auch bei ausgeschaltetem OX aktiv.

Schön, dass zwei Digitalausgänge (Stereo, beide führen identisches Signal) vorhanden sind, aber leider sind die nur sehr eingeschränkt nutzbar: Das Gerät kann sich nicht auf externe Clocks synchronisieren und ist nur mit eine Samplefrequenz von 44,1kHz nutzbar. Will man also in Projekten mit anderen Samplefrequenzen OX nutzen, muss diese(r) entweder analog angeschlossen werden (was zwei weitere, im Grunde unnötige Wandlungen mit sich bringt) oder man brauch einen Sample Rate Converter. Betreibt man OX per SPDiF, wird das Gerät zwingend zur Clock des gesamten digitalen Verbunds - sehr unflexibel, das!

Auch empfinde ich es als starke Einschränkung, dass nur zwei Kanäle ausgegeben werden können: Man muss sich vor einer Aufnahme entscheiden, wie die insgesamt bis zu vier Micros (2x close Mic und 1 Raummic, welches auch Stereo sein kann) plus Effekte lautstärkemäßig und im Panorama verteilt werden. Möchte man für den Mixdown flexibel bleiben, kann man maximal zwei Mics nutzen und muss diese hart pannen. Effekte fallen dann automatisch raus. Schade!
Vor diesem Hintergrund finde ich es total schräg, dass eine USB-Schnittstelle verbaut ist, die aber keinerlei Funktion hat. Wie schön wäre es, die digitale Sektion des OX als Plugin im Logic zu haben - man könnte pro Mic einen Audiostream in den Rechner geben und alles wäre schick!

Midi gibt es auch nicht - will man OX live nutzen, muss man die Rigs von Hand oder per App umschalten oder sich live den ganzen Abend mit einem Rig begnügen. Hä? Sämtliche Mitbewerber bieten Midi.

Witzig in diesem Zusammenhang: Der Fußschalteranschluß. Der kann Effekte an und aus schalten, aber keine Rigs umschalten. Und die Idee, das Tempo eines Delays mit dem Fuß zu steuern, ist 2021 bei UA auch noch nicht erfunden worden…


Klang

Die Loadbox-Funktion macht echt Spaß.
Ja, selbst in der lautesten Stufe wird die Lautstärke leicht reduziert. Ja, es klingt etwas anders als ohne OX zwischen Amp und Box.
Aber: Wer das nicht möchte, kann ja einfach die Gitarrenbox direkt an den Amp anschließen und den/die/das OX an einen zweiten Speaker-Out hängen.
Alle anderen lassen den OX dazwischen, stellen den Sound so ein, wie er gefällt und freuen sich über die Möglichkeit, ohne Klangverlust in sechs Stufen leiser (bis stumm) zu schalten.

Die Simulationen von Boxen und Mikros sind sehr gelungen, die Auswahl an Sounds ist groß. Eigene IRs lassen sich nicht einbinden - OX verwendet Physical Modeling und keine IRs.

Die Effektsektion ist klanglich auch sehr überzeugend: EQ und Kompressor sind super.
Das Delay fand ich etwas farblos im Vergleich zum Timeline. Der Hall ist großartig.

Ziel erreicht - es klingt fast so gut wie im Proberaum! Natürlich ohne flatternde Hosenbeine, unendliches Sustain per Feedback und Druck im Bauch, aber das Spielgefühl trägt.


Fazit

Ein Gerät, irgendwie zwischen alles Stühlen:

Zum reinen Üben fehlt die Möglichkeit, einen iPod oder wasauchimmer anzuschliessen zum drüberspielen. Und Tap Tempo wäre echt schön gewesen.

Als Livegerät habe ich nix von den Effekten (die hört man natürlich nur über die Ausgänge der Digitalsektion, nicht aber in der Gitarrenbox) und Rigs umschalten ist nur per Hand möglich. Vielleicht auch ein wenig zu schwer und unhandlich.

Im Studio fehlt mir die Flexibilität in den Ausgängen (siehe oben) und Stereo ist einfach etwas wenig, zumindest, wenn man was von den netten Effekten haben möchte. Ich habe mir einen Splitter und eine ReampingBox besorgt, um diese Einschränkungen etwas zu lindern.

Aber:
OX klingt großartig!
Der Spaß beim Spielen ist wieder da, zum Aufnehmen ist das Gerät sehr praktisch, wenn man mit den genannten Einschränkungen leben kann. Es ist toll, mal eben einen aufgerissenen Amp in hoher Qualität ins Logic zu bekommen. Egal zu welcher Uhrzeit und ohne das ganze Zeug in den Proberaum schleppen zu müssen. Ich vermute, dass ich mich sehr daran gewöhnt haben werde, lange bevor wir die Herdenimmunität erreicht haben.
So gesehen darf das hübsche Pummelchen gerne bleiben und ich hoffe auf Updates vom Hersteller.
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Erfahrungsupdate nach 3,5 Jahren: lieber woanders umsehen! UA ist das OX egal
monkeyboy 06.09.2018
Ich habe mir im Sommer 2018 das OX aus folgenden Gründen gekauft:

1. Lebendiges Gitarrenspiel mit meinem Röhrenamp und meinem Pedalboard zu Hause
2. Aufnehmen und Reampen wann immer ich Zeit habe und inspiriert bin
3. Kein aufwändiges Auf- und Abbauen und Transportieren meines kompletten Gitarrenrigs
4. Professionelle Aufnahme in einem akustisch abgestimmten und gut klingenden Raum
5. Keine Abhör- und Phasing-Probleme beim Mikrofonieren
6. Aufnehmen mit verschiedenen Lautsprecherboxen und professionell positionierten Mikros

DAs OX ist bei mir bis heute jeden Tag im Einsatz, sowohl zum Üben als auch zum Aufnehmen. Und es macht nach wie vor einen hervorragenden Job was den Klang und das Spielgefühl betrifft.

Nur hat sich der Markt seit dem Sommer 2018 extrem verändert, denn es gab jede Menge neuer Geräte, die Ähnliches in vergleichbarer Weise leisten, z.B. der Two Notes Captor X oder das Strymon Iridium. Klar ist das Iridium ein anderes Tier, aber mir geht es um seine Tauglichkeit als vollwertiges Gitarrenspiel- und Gitarrenrecordingwerkzeug.

Ich muss zugeben: hätte es zum Zeitpunkt, als ich mir das OX gekauft habe, eines der beiden anderen Geräte bereits gegeben, hätte ich mir das OX nicht gekauft. Ich würde es jetzt nicht mehr hergeben, aber ich würde jedem raten, sich den Kauf sehr gut zu überlegen.

Meine Gründe dafür sind die Folgenden:
1) Das OX kostet ein Vielfaches der beiden von mir genannten Alternativen, in Bezug auf Spielgefühl und Klang schenken sich diese Geräte aus meiner Sicht nichts. Alle drei sind hervorragend in dieser Hinsicht.
2) Das OX ist um ein Vielfaches größer. Will man eine mobile Lösung, dann ist das OX sicher nicht die beste Lösung.
3) Die mitgelieferten Presets sind aus meiner Sicht absolut unbrauchbar und sollen irgendwie nur zeigen, was man alles für abgefahrene Sachen mit den vorhandenen Effekten anstellen kann. Die sind ja auch ganz gut, allerdings habe ich sie nur in den ersten 3 Monaten genutzt bevor ich gemerkt habe, dass ich lieber die Effekte auf meinem Pedalboard bzw. in meiner DAW nutze. Was ich mir gewünscht hätte, wären mehr "Brot-und-Butter" Presets gewesen, die man dann nach geringfügiger Anpassung an sein Setup auch tatsächlich verwenden kann. Aber okay, auch damit kann man leben.
4) Kommen wir zu einem weithin bekannten Ärgernis: die Wi-Fi-Verbindung mit dem OX ist höchst instabil. Mit meinem iMac (High Sierra) habe ich keine Probleme, wenn ich allerdings mein iPad zur Steuerung des OX verwenden möchte, kommt es immer wieder zu Verbindungsabbrüchen. Das nervt total.
5) Aber es wird noch besser: obwohl das Gerät Wi-Fi hat, musste das Firmware Update per USB über einen extra dafür vorbereiteten USB-Stick installiert werden. WTF???
6) Und dann sind da gleich 3 USB-Ports eingebaut, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Geräts noch keine Funktion hatten, später aber lediglich für Updates via USB-Stick genutzt werden können. Stattdessen gibt es keine XLR-Ausgänge beim OX. Das Gerät ist derart groß, dass man leicht 2 XLR-Ausgänge hätte verbauen können. Angesichts des vorgesehenen Einsatzgebietes ist es mir unverständlich, weshalb das nicht gemacht wurde. Selbst der kompakte Captor X hat einen XLR-Ausgang!
7) Ebenso scheint es die Designer bei UA auch nicht zu interessieren, dass nicht wenige Leute heutzutage ein Rig haben, welches sie über MIDI ansteuern. Das OX kann kein MIDI! Auch das bei dem Preis und angesichts der Konkurrenz aus meiner Sicht völlig unverständlich und unzeitgemäß.
8) Trotz drei USB-Ports und Wi-Fi ermöglicht einem Universal Audio kein Importieren von IRs oder anderer Speaker-Sims. Klar, UA sagt, dass die Reactive Load Box ja ein ganz anderes Tier ist - ich kann es nicht beurteilen. Aber dann sollte es zumindest eine Möglichkeit geben, dass User Presets exportieren könnten. Zum Einen könnten User sich so austauschen, zum Anderen jedoch könnte man selbst mal ein Backup von seinen mühsam erstellten Presets machen. Es ist kein Backup der eigenen Presets möglich! Das kann doch nicht wahr sein! Man muss also hoffen, dass man das Gerät nie zurücksetzen muss, sonst ist alles futsch. Unfassbar!
9) Und kommen wir zuletzt noch zu einem aus meiner Sicht sehr gewichtigen Grund sich nicht für das Produkt von UA zu entscheiden. Es gibt schlichtweg keine Updates oder irgendwelche Verlautbarungen zum OX von Universal Audio. Das letzte Firmware Update stammt aus dem November 2019. Seither hat sich gar nichts getan. Wenn das Produkt perfekt wäre, könnte ich es ja verstehen. Aber es ist, wie ich oben schon geschrieben habe, bei weitem kein perfektes Produkt. Vermutlich widerspricht es der UA-Philosophie, einem über die eigene Hardware endlos eigene Software zu verkaufen und so dauerhafte Einnahmen zu generieren.

Alles in allem kann ich trotz aller Qualitäten des Produkts insgesamt nur sagen: holt euch lieber das Strymon Iridium oder den Captor X von Two Notes! Ich kenne beide Geräte von befreundeten Gitarristen - beiden habe ich vom OX abgeraten. Ich habe seit 2019 das Cab M von Two Notes. Nicht nur hat Two Notes das Gerät im Jahr 2020 durch ein sehr großtes Update zum Cab M+ aufgewertet, indem sie ihm einen PreAmp und einige andere tolle Features spendiert haben, es kommen regelmäßig Updates der Controller-Software sowie der Firmware, und auch neue Cabs gibt es immer wieder. UA hingegen scheint sich für das OX nicht mehr zu interessieren.

Mein Fazit:
ich gebe mein OX nicht mehr her, es fühlt sich fantastisch an und es klingt super. Aber ich würde es mir nicht noch einmal kaufen. Für das Geld würde ich heute auf jeden Fall das Strymon Iridium und den Captor X kaufen. Damit wäre ich flexibler, wüsste als Kunde, dass man mich schätzt und hätte sogar noch Geld übrig.
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B
Eigentlich sehr geil, aber...
Berndk-gitarrenlehreronline.de 14.10.2020
Ich tue mich sehr schwer, dieses Teil zu bewerten. Es ist 100% TOP Verarbeitet, der Sound ist absolute Spitze und die Anschlüsse sind auch alles was man braucht.

Habe es verglichen mit dem Boss TAE - Keine Chance. Also der TAE, der ja nur EIN Mikro gleichzeitig kann. Und noch nicht mal einen Digitalausgang hat.

Aber warum werde ich sie wahrscheinlich zurückschicken? Die Steuerung der App geht nur über WLAN. Ich kenn mich aus mit WLAN - aber die App auf dem MAC verliert DAUERND die Verbindung. Da tüftelt man am Sound, will den Compressor einstellen oder eine andere Box auswählen - BAM, weg. Wieder auf verbinden klicken - wieder da. UAD - Warum??? Ich macht soooo geile Audiointerfaces und Plugins. Es ist ein USB Port am Gerät - warum kann ich nicht alternativ die Box damit verbinden? Weiss niemand.

Ich habe etwas nachgeforscht und finde überall im Netzt bescherden über abbrechende WLAN-Verbindungen mit der App... Verstehe ich überhaupt nicht. Ist bei einem Gerät dieser Preisklass - auch wenn der Rest SPITZE ist, ein absolutes NO GO.

Eine weitere Sache: Der Attenuator, der ja zum Glück wenigstens Analog ist bzw ein analoger Signalweg (nicht wie beim Boss, wo ALLEs die AD/DA Wandlung durchläuft, ja, auch das Signal was zur Gitarrenbox geht... :(
Aber: Er klaut Höhen, und dass nicht zu knapp. UAD reden irgendwas von "Fletcher Munson Curve" - aber es ist zu extrem.

Naja, geht wohl zurück, ich hoffe dass der Captor X meine Erwartungen erfüllt...
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R
Das hat mir gefehlt!
Renee 06.09.2020
Fantastisch! Ich kann meine Röhrenverstärker auf reaktive Lasten arbeiten lassen und durch eine große Auswahl von Boxen schicken und mit großartigen Mikrofonen abnehmen. Die Effektsektion ist auch nicht ohne.

Ich nutze den optischen Ausgang und gehe stereo in meine Fireface. Natürlich gibt es Begehrlichkeiten: Z.B. wäre es toll, den Raum und/oder Hall getrennt vom trockenen Mikrofonsignal aufnehmen zu können. Aber so trifft man eben Entscheidungen.

Ich freue mich auf kommende Bassboxen.

Das WIFI funktioniert nicht zuverlässig. Man probiert verschiedene Aufstellorte, setzt WLAN Extender ein, startet neu. Und oft geht es auch. Aber eben nicht vorhersehbar zuverlässig.
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M
Schniekes Ding!
Moikster 05.02.2022
Wirklich eine tolle Lösung für Jeden der nicht auf den eigenen, wohlbekannten Amp verzichten möchte, jedoch modernere Features wie CabSim/IRs fürs Studio und den Live-Einsatz nutzen will.
Der Sound ist wirklich fabelhaft, wie es von UA zu erwarten ist und es fühlt sich auch zB nur über Monitorboxen „echt“ an. Verfälscht nicht den Sound des Amps und durch die endlosen Möglichkeiten an Mikrofonierung und verschieden Cabs sind den Soundvorstellungen kaum Grenzen gesetzt. Die On-Board Effekte sind unkompliziert und machen viel her, sehr Studio-Like. Jedoch finde ich, dass die Effekte, die man am Pedalboard vor dem Amp hat, ein ganz wenig anders und verwaschener reagieren.
Verarbeitung ist tip-top und bis auf das Fehlen eines XLR-Outputs gibt es auch bei den Features für mich nichts zu meckern.
Hoher Preis, aber meiner Meinung nach ist es das Ding auch wert. Würde es nicht mehr hergeben wollen!
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studiolösung
acoustic10 19.07.2022
für mich ist die Ox die Lösung für E-Gitarrensound. Absolut das beste
was zur Zeit möglich ist.
Alleine das Grinsen der Musiker, die nach 10 Sekunden einstellen am
Amp (Archon50) merken was da passiert, ist schon den Preis wert.
Jetzt kommt das große aber.
Wer um Himmels willen hat diese vollkommen unbedienbare Software geschrieben. Ich will einfach nur an einem Regler drehen und nicht
auf einem Glas rumwischen.
Keine Anbindung an eine vernünftige Steuerung, außer den 6 Werkspresets, die natürlich auch überschrieben werden können.
Live nicht zu gebrauchen. 6 Presets ist einfach wenig.
Es ist zwar noch ein USB verbaut, aber ohne Funktion, die Hoffnung
schwindet zuletzt.
Natürlich sind Amp mit Box immer noch besser, aber wer hat schon die
Räume und Boxen und Micros, somit ist das für mich das, trotz der Software, die Lösung.
Nachtrag nach 1 Jahr
Was noch sehr hilreich ist die Möglichkeit beim reampen die Box zu regeln, manchmal klingen die Speaker besser bei sehr leisem Pegel.
Was nach wie vor nicht geht, keine Presets die man auf der 2. oder3. OX
aufrufen kann, alles von Hand, das ist Steinzeit.
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w
Unglaublich nah an mikrofonierter Box
wfrank 06.02.2022
Sehr gut verarbeitet und stabil. Lief in 10 Minuten reibungslos.
Sound ist extrem authentisch und die große Auswahl an Boxen lässt keine Wünsche offen.

Schade, dass der Raum Sound nicht gleichzeitig als Stereo Out verfügbar ist, sondern man mit Panning und mehreren Durchläufen (bei re-Amping) behelfen muss.

Dennoch ... zwar teuer, aber echt tolles Teil und ich würde die OX Box wieder kaufen.
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DP
Hardware und Sound gut, App mit Schwächen
Dr. Pi 20.06.2018
Der Sound ist großartig und man lernt seinen Amp von einer ganz neuen Seite kennen, ohne sich direkt einen Hörsturz einzufangen. Insgesamt zeichnet sich der Klang durch hohe Natürlichkeit und Dynamik aus. Inbesondere der mikrofonierte hineinmischbare Raumklang macht es zu einem lebendigen Erlebnis.

Negativ fällt auf, dass die App bei mir auf dem aktuellen iPad sehr häufig abstürzt und es keine Möglichkeit zur Bedienung per Windows-PC gibt. Das nervt ziemlich. Am Gerät selbst lassen sich ohne App oder Mac nicht alle Features einstellen! Hier muss dringend nachgebessert werden, um es zu einer Runden Sache zu machen und den recht hohen Preis zu rechtfertigen. Da die Software aktuell noch nicht ausgereift ist, ziehe ich bei der Verarbeitung entsprechend Punkte ab. Wenn es schon die Bedienung per App sein muss, dann bitte auch robust und nicht den Kunden als Beta-Tester missbrauchen.

Außerdem sollten dringend V30 Lautsprecher per Update oder Plugin nachgeliefert werden. Ich denke, dass man damit eine ganze Fraktion von Gitarristen sehr glücklich machen würde. ;-)
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Universal Audio OX Amp Top Box