Mit dem A1 Four Acoustic Pedal präsentiert der japanische Effektspezialist Zoom ein Multieffektgerät, das nicht nur für die vielseitige Bearbeitung von akustischen Gitarren entwickelt wurde, sondern mit nahezu jedem akustischen Instrument verwendet werden kann. An Bord des kompakten Pedals befinden sich dafür 80 speziell designte Effekte, die dem Saxofon, der Violine, der Trompete, dem Kontrabass oder auch der Mundharmonika ein ganz neues klangliches Spektrum verleihen und einen eindrucksvollen Sound für Aufnahmen oder den Live-Gig bereitstellen. Darüber hinaus verfügt das A1 Four über einen Looper mit einer Aufnahmekapazität von 30 Sekunden sowie einen Drum-Computer mit 68 akustischen Drumstilen und wird mit einem Mikrofonadapter für das Anschließen von dynamischen, aber auch von Kondensator-Mikrofonen (mit benötigter Phantomspeisung) zu einem sehr attraktiven Preis ausgeliefert.
Trotz der umfangreichen Funktionen ist das A1 ganz einfach zu bedienen. Dafür sorgt das beleuchtete Display, mit dem jeder Bedienschritt logisch nachvollzogen werden kann. 50 überschreibbare Presets erwarten den Benutzer, die mit den beiden großen Fußschaltern abgerufen werden. Das Signal durchläuft fünf Effektblöcke, die mit zahlreichen Effekten belegt werden können. Typischerweise werden ja Effekte wie Distortion, Delay, Reverb oder Chorus für den Einsatz mit einer E-Gitarre konzipiert - das A1 hingegen bietet dagegen völlig neuartige Effekte, die speziell für akustische Instrumente entwickelt wurden. So wurde beispielsweise der Wah-Effekt um ein Tiefpassfilter erweitert, um den Frequenzbereich für Blasinstrumente anpassen zu können oder das Clipping des Distortion um eine Oktave nach oben verschoben, um eine ausgewogene Sättigung für Streichinstrumente zu erreichen.
Das A1 Four Acoustic Pedal bietet darüber hinaus bis zu 28 unterschiedliche Presets für die Bauform und damit den charakteristischen Klang von akustischen Gitarrenklassikern. Darunter befinden sich die Nachbildungen von bewährten und begehrten Modelle aus dem Hause Martin, Taylor, Gibson oder Yamaha, deren „akustische Fingerabdrücke“mithilfe der Impulse Response Technologie entwickelt wurden und sich zudem über die vier Parameter Gain, Bass, Middle und Treble weiter bearbeiten lassen. Danach kann das Signal in die Effektabteilung weitergeleitet und mit diesen speziell entwickelten Effekten bearbeitet werden.
Zum Üben und Jammen verfügt das A1 Four Acoustic Pedal über einen Looper mit einer Aufnahmekapazität von 30 Sekunden, der auch in Kombination mit dem integrierten Drum-Computer genutzt werden kann. Dieser besitzt 68 typische Presets für akustische Stile, wie etwa Bossa Nova, Samba, Jazz oder lateinamerikanische Rhythmen. Zum bequemen Editieren des A1 oder zum Verwalten der Patches steht zudem die Zoom Guitar Lab Software zur Verfügung, die für Mac/PC als gratis Download zur Verfügung steht. Die Verbindung übernimmt der USB-Port, der ebenso zum Transferieren von zukünftigen Firmware-Updates dient. Selbstverständlich steht auch ein Tuner bereit, der dank des beleuchteten Displays ein schnelles und sicheres Stimmen auch in dunkler Umgebung ermöglicht.
Egal, ob man nun der Violine, der Mundharmonika, oder jeder Art von Blechblasinstrumenten einen besonderen Sound verpassen oder einer akustischen Gitarre ein neues Klanggewand gönnen möchte: Das Zoom A1 Four Acoustic Pedal bietet mit seinen zahlreichen Features ungeahnte und enorm kreative Möglichkeiten. Mit seinen bis zu fünf gleichzeitig nutzbaren und speziell für akustische Instrumente angepassten Effekten, dem Drum-Computer mit seinen 68 Presets, dem Looper und den 50 Speicherplätzen präsentiert sich dieses Multieffektgerät als wahrer Alleskönner im Bereich der Verstärkung und Bearbeitung von akustischen Instrumenten - und ist trotz der gebotenen Möglichkeiten zu einem mehr als fairen Preis zu bekommen.
Die 1983 gegründete japanische Firma Zoom stellt eine Vielzahl von Audiogeräten her, darunter eine Reihe tragbarer „handlicher“ Recorder sowie Multieffektprozessoren, Effektpedale, Drum-Machines und Sampler. In den letzten dreißig Jahren hat sich das Unternehmen einen guten Ruf als Hersteller innovativer und dennoch erschwinglicher Produkte erarbeitet, die auf originellen Mikrochip-Designs basieren. Seit dem 1990 vorgestellten Zoom-9002, einem ultrakompakten Multieffektprozessor, der an einem Gitarrengurt befestigt werden kann, gehört Zoom zu einem der Marktführer im Bereich der digitalen Audiobearbeitung.
Das Üben oder Jammen mit dem Looper und dem Drum-Computer kann bereits viel Spaß bereiten, dabei ist man nicht einmal auf einen Netzanschluss angewiesen, denn das Zoom A1 Four Acoustic Pedal lässt sich auch problemlos mit einem Satz AA-Batterien auf der grünen Wiese mit einem Kopfhörer betreiben. Schnell ist das kompakte Pedal im Gigbag oder dem Koffer verstaut und auch genau so schnell im Studio oder Live am Mixer angeschlossen, um dort für eine hochwertig klingende Performance zu sorgen. Dank des Anti-Feedback-Filters bleiben dort auch nervige Pfeifgeräusche dauerhaft außen vor.