AKG K-712 Pro

589 Kundenbewertungen

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59 Rezensionen

AKG K-712 Pro
255 CHF
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1
HA
Zarter Hörer für besondere Tage
Honest Audio 24.10.2020
Der K712 pro von AKG ist der komfortabelste Kopfhörer den ich bisher aufgesetzt habe. Ich kann ihn problemlos stundenlang tragen.
Vergleichen kann ich ihn mit den HD 600, DT 1990 und einigen anderen.
Die Bühne ist sehr groß und das Imaging präzise.
Klanglich ist er recht neutral, ganz im Sinne eines Referenzhörers, wobei zu bemerken ist, dass der Bass im Vergleich zum HD 600 mehr Druck hat. Außerdem ist er nicht so gnadenlos wie beispielsweise der DT 1990 im Bezug auf Fehler.
Der K712 pro ist im Vergleich wie ein angenehmer Weichzeichner der mit viel Details und Wärme aufspielt.
Das macht ihn nicht schlechter, nur anders und zur netten entspannenden Abwechslung.
Perfekt für Jazz und Klassik, für EDM fehlt es mir etwas am Bass.
Die Verarbeitung ist AKG-typisch filigran - den Komfort muss man mit zarter, leichter Bauweise bezahlen, hier sind HD 600 und insbesondere DT 1990 deutlich überlegen.
Wenn man ihn pfleglich behandelt wird er dennoch lange Freude bereiten.
Das Kabel lässt sich im Bedarfsfall unkompliziert tauschen, das mitgelieferte ist nichts besonderes. Besonders ist aber die Tasche aus wunderbar weichem Samt.

Ja ich würde ihn gerne wieder kaufen, als daily driver ist er mir aber zu filigran.
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dd
Toller Referenzhörer aber mit zu wenig Bass
david d-moll 03.02.2021
Habe die Kopfhörer mit folgenden Verglichen:

Beyerdynamic DT1990
Beyerdynamic DT1770
Neumann NDH 20
Sennheiser HD660S
Sennheiser HD600
AKG K702

Ich finde die Bühne des AKG K712 sehr schön offen. Ein richtiger Aha-Effekt.
In dieser Disziplin schlägt er sogar die beiden Sennheiser, die dort auch Punkten. Danach kommt DT1990 und NDH20 in der Platzierung.
Keine Bühne da alles "im Kopf" ist, hat der DT1770.

Leider hat der kleine Bruder AKG K 702 viel zu wenig Bass und der K 712 Pro nur ein wenig mehr, aber auch relativ wenig, wenn man in diesen Frequenzbereichen unterwegs ist (Elektronisches).

Die beiden AKG sind sonst schon echt sehr gut klingend und sehr leichtgewichtig.
Nur für mich fällt der insgesamt etwas groß aus - rutscht also recht leicht und bietet wenig Anpressdruck.

Die Haptik kommt leider bissel "made in China" viel Kunststoff. Wobei die für den schmalen Preis gelieferte Klang-Qualität echt erstaunlich hervorragend ist. (bis eben auf etwas Bassmangel).

Soweit der Klang-Eindruck von AKG ist super. Ich brauch jetzt nur noch einen Hörer von denen der bissel mehr Metall und BASS enthält. Dann wäre es perfect.

Im gesamten Testfeld ist das der angenehmste Hörer, er ist etwas leiser aber man kann dafür ja wieder etwas lauter drehen und auch dann macht sich selbst über einen längeren Zeitraum keine Ermüdung bemerkbar. Ein guter Partner für lange Sessions.

AKG 712 Pro
+ sehr gutes sterobild
+ sehr offene bühne
+ neutrale Mitten und Höhen
* leicht
* günstig
- zu wenig bass

geeignet: Alle Musikstile, Produktion, Mixen, Listening
weniger geeignet: Mastering, da zu wenig Bass (bei div. klassichen Sachen und Gesang aber kein Problem)
nicht geeignet: Recording da offener KH

Empfehlung: KH-Verstärker mit EQ-Funktion um besseres Klangbild im Bass und unteren Mitten zu bekommen.

Ich werde wohl den fast viermal so teuren AKG K812 noch testen, in der Hoffnung eine ebenso sehr gute und offene Wiedergabe zu erhalten, jedoch ein wenig mehr Bass zu bekommen.
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M
K712 vs K701
Michael763 27.06.2014
Das wichtigste zuerst:

Der Sound 4/5:
Der K712 macht eine sehr gute Figur. Besonders durch seine Bassanhebung von 3db klingt er natürlicher und runder als der nüchtern/lineare K701. Auch um ungefähr 9kHz hat der Neue zugelegt und wirkt durch den veränderten Frequenzgang nicht nur spritziger sondern auch realistischer als seine Vorgänger. Die Bühne wurde überarbeitet und ist nicht, wie etwa beim K701, in die Länge gezogen worden. Seine Räumlichkeit wurde stark verbessert und kommt meiner Meinung nach - was Kopfhörer betrifft - sehr nahe an den Klang guter Monitore heran. Auf EQ-Veränderungen reagiert er (wie auch die anderen AKGs) sehr griffig. Einzig die unteren Mitten wirken etwas zu aufdringlich, aber ich denke das man sich daran gewöhnen kann. Woran ich mich leider nicht gewöhnen kann sind die oberen Mitten, die im Gegensatz zum K701 etwas zurückgenommen wirken und dem Kopfhörer eine eher dunklere Signatur verleihen.

Tragekomfort 4/5:
Am Anfang war der K712 etwas gewöhnungsbedürftig. Man fühlt sich ähnlich wie in einem geschlossenem Kopfhörer, etwas isoliert. Doch das legt sich nach einiger Zeit und dank den memory-foam Pads drückt er nicht so sehr wie der K701. Das Kopfband hat im Gegensatz zum K701 keine Noppen, drückt aber leicht auf eine Stelle. Hier hätte ich mir eine sanfte und durchgängige Polsterung gewünscht.

Verarbeitung 3/5:
Der K712 ist bis auf das Innenleben vorwiegend aus Plastik. Das Kopfband errinert mich allerdings mehr an Kunstleder als an Echtleder. Vereinzelt kann ich an meinem Exemplar kleinere Schönheitsfehler erkennen, wie z.B schlecht gegossene Plastikteile.

Lieferunfang:
In der Box erhät man ein zweites Kabel und eine Tragetasche.


Fazit:
Der AKG K712 Pro ist ein sehr gut klingender Kopfhörer der sehr gut für Mixing- und Masteringaufgaben geeignet ist. Ob der Aufpreis gegenüber den sowieso schon sehr gut klingenden K701 und K702 gerechtfertigt ist, muss allerdings jeder für sich selbst entscheiden.
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F
Nicht Fisch nicht Fleisch
Fabian79 30.01.2021
Ich nutze seit einigen Jahren den Audio-Technica ATH-M50 und hatte mir jetzt ein neues Exemplar (mit X) bestellt, und zusätzlich den Austrian Audio Hi-X55 sowie den AKG K-712 Pro. Der AT war gedacht als Allzweckkopfhörer, sichere Bank zum tracken und auch zum Musikhören. Mit dem Austrian Audio wollte ich mal testen, was unter geschlossenen Kopfhörern aber eine Klasse höher noch so geht. Der AKG schließlich war der Versuch, mit offener Bauweise eine Zweit-Referenz neben meinen Monitoren zu bekommen. Als Monitor habe ich jetzt die Neumann KH120 im Einsatz, und das wird auch erstmal so bleiben, da ich mit denen super happy bin.

Gleich vorweg, es ist nicht so, dass die K-712 schlecht sind. Nicht annähernd so offendingly schlecht wie die X55 (siehe mein Review dort). Aber es gelingt ihnen auch nicht, für mich einen Mehrwert zu schaffen, der die Investition von immerhin 225 EUR rechtfertigt.

Als Referenz scheitern sie für mich schon alleine daran, dass sie insgesamt zu anders sind als die KH120. Das Ohr muss sich grundlegend umstellen, man muss sich jedes Mal neu einhören. No go.

Aber auch mit viel zeitlichem Abstand zum Hören mit den Monitoren oder anderen Kopfhörern, also mit frischen, neutralen Ohren, kann ich einfach nicht sagen, dass die K-712 für mich gut genug klingen, um als Referenz in Frage zu kommen. Ich gehöre weder der Glaubensrichtung an, die der Meinung ist, das Referenz automatisch "schlecht" oder zumindest "unexciting" klingen muss, noch suche ich nach Hifi. Was ich als Referenz betrachte ist ein sound, der "reichhaltig" und vieldimensional ist. Ich möchte Relationen der Instrumente zueinander hören, bezüglich Spektrum aber auch bezüglich Position. Ich möchte Nuancen im Spiel einzelner Instrumente wahrnehmen können. Vocals möchte ich präsent und detailliert wahrnehmen können. Und gleichzeitig möchte ich ein musikalisches ganzes haben, das eine positive emotionale Reaktion hervorruft. Musik wird gemischt, um gut zu klingen. Wenn ich ein Abhörsystem habe, auf dem die besten existierenden Songs der Geschichte nicht zumindest "gut" klingen, dann ist dieses Abhörsystem für mich keine Referenz. Sorry.

Unter dieser Betrachtungsweise klingen die K-712 für mich also weder gut genug für den Preis, noch gut genug, um eben eine verlässliche Referenz zu sein.

Damit verbunden fällt für mich der Einsatzzweck zum Musikhören ebenfalls raus. Tracking fällt auch raus da offen...

Was bleibt noch? Einzelne Eingriffe im Mixing? Auch hier überzeugt mich der K-712 nicht. Alles in allem ist das brauchbar, man kann sich einhören und dann auch durchaus Entscheidungen treffen. Aber im direkten Vergleich ist der ATH-M50, trotz geschlossener Bauweise und trotz anderer Preislage, einfach nuancierter, präziser, direkter, räumlich besser "sortiert". Und außerdem passt der AT deutlich besser zu den KH120, ich kann annähernd nahtlos wechseln zwischen Kopfhörer und Monitor, die Ohren brauchen nur ein paar Sekunden um sich neu zu justieren. Bei den AKG dagegen dauert das, wie bereits angesprochen, deutlich länger, was eben genau für diesen Einsatzzweck, immer mal wieder schnell mikroskopische Eingriffe per Kopfhörer zu machen um dann möglichst schnell wieder auf Monitore zu wechseln, ein krasser Nachteil ist.

Der K-712 konnte mich also soundmäßig leider nicht auf seine Seite ziehen. Schade, denn ansonsten ist das Ding schon irgendwie geil. Das Design finde ich schon cool, der Kopfhörer wirkt echt wertig, trägt sich super angenehm, ist gut verarbeitet und kommt mit tauschbaren Kabeln mit Mini-XLR Anschluss. Das alles ist top.

Fazit:
Kopfhörer sind eine sehr individuelle Sache. Ohr-Anatomie, Gehör, Hörgewohnheiten, Einsatzzweck usw, all das spielt eine Rolle. Der K-712 macht nichts wirklich falsch und geht für mich durchaus in eine Richtung die ich als gut anerkennen kann. Aber für mich, in Konkurrenz zum ATH-M50 und in Kombination mit den KH120, hat es letztlich nicht geklickt.

Ich kenne auch den K-240, und trotz wiederum anderer Preislage und anderer Konstruktion meine ich, dass es da soundmäßig schon auffällige Ähnlichkeiten gibt. Also wer diesen "AKG-Sound"(?) kennt und mag, für den ist der K-712 dann eben vielleicht das richtige in offener Bauweise und in der Preislage.
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s
Der K-702 hat mir besser gefallen
shorerocks 24.02.2021
Wenn man seine eigenen CDs aufnimmt, mischt, mastert, ja dann ist es natürlich schon wichtig neben den Monitoren auch gute Headphones zu haben.
Gut für mich heißt Ausgewogenheit im Klang. Kein HIFI, keine Schönfärberei oder Bass ohne Ende. Denn das hilft mir nicht, wenn ich vor der Gitarrenbox stehe und ein Mikro positioniere, um den gewünschten Sound zu finden.
Ich hatte über Jahre mit dem K-702 gearbeitet und war zufrieden. Der K-712 klingt in den Höhen anders. Nicht schlechter, aber ich mag es weniger. Und ich habe mich in den letzten Monaten auch nicht reinhören können.
Ich nutze jetzt primär den DT880 von Beyerdynamik, und bin zufriedener. Auch wenn der AKG auf meinem großen Kopf viel besser sitzt.
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h
Tragekomfort
heinogiese 23.04.2024
Den Kopfhöhrer kann man den ganzen Tag tragen.
Durch die offene Bauweise bekommt man keine heißen Ohren.
Sollte mal das Anschlusskabel defekt sein kann man dank Steckanschluß einfach ein neues Kabel anstecken.
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A
Vergleich von AKG 712 Pro, Beyerdynamic - T 70 und Ultrasone Pro 900
Anonym 11.03.2014
Ich hatte den Ultrasone Pro 900, den Beyerdynamic T-70 und den AKG 712 (alle in der Preisklasse 375 - 450 Euro) zuhause ausführlich getestet, wobei der AKG 712 als Sieger hervorging. Anwendungsbereich ist das Spielen eines Keyboards per Kopfhörer, die Bearbeitung von Klavieraufnahmen am PC sowie normales Musikhören von Mainstream- und Electromusik.

Der Ultrasone Pro 900 schied leider sofort aus, da er nicht mit meinem Keyboard harmonierte (Ein Korg SP-250, Preisklasse 600 Euro). Bei mancnen Klangeinstellungen kam sogar gar kein Ton. Dies war wohl auch kein Produktionsfehler wie ich zunächst dachte, da ich den Kopfhörer austauschen ließ, doch der Ersatz hatte genau das selbe Problem.

Zwischen dem Beyerdynamic - T 70 und dem AKG 712 war es eine sehr schwere Entscheidung:
Mit ca. 75% Gewichtung ging bei mir der Klang in die Entscheidung ein, insbesondere beim Keyboardspielen. Hier lieferte der Beyerdynamic ein sehr klares Klangbild, während der AKG etwas gedämpfter erschien, dabei jedoch trotzdem ein sehr echtes, unverfälschtes Klangbild ergab. Was mich lange störte war jedoch, dass der AKG bei voller Lautstärke des Keyboards oder auch meines Smartphones noch nicht laut genug war. Wobei man dazu sagen muss, dass "laut genug" für mich in dem Zusammenhang heißt, dass ich auch beim Hören von Elektromusik nicht mehr lauter drehe, weil es sonst an die Schmerzgrenze gehen würde. Der Beyerdynamic war hingegen sehr laut. Allerdings waren selbst bei normaler Lautstärke hohe Töne am Keyboard etwas schmerzhaft. Ansonsten finde ich es schwer, hier mit Worten den Klang zu beschreiben, ihr müsst euch die Kopfhörer selbst anhören - ich kann beide empfehlen. Letztendlich habe ich mich für den AKG 712 Pro entschieden und dies auch nicht bereut.

Der Tragekompfort war beim AKG etwas höher (geringerer Druck auf die Ohren, glaube auch etwas leichter), das Design gefällt mir gut. Das Kabel ist allerdings zu lang für meinen Geschmack und ist oft im Weg. Besser wäre hier ein Spiralkabel, welches sich platzsparend zusammenzieht und nur bei Belastung auf die große Länge auseinandergeht.

Allgemeiner Tipp: Lasst euch zu eurer Produktkategorie (z.B. Kopfhörer) beim dafür zuständigen Thomann - Fachberater per Mail oder Telefon ausführlich beraten und lasst euch dann 2 - 3 Kopfhörer (oder was auch immer) zum Vergleich nach Hause schicken. Letztlich könnt ihr dann einen behalten und den Rest kostenlos wieder zurückschicken. Am selber probieren führt kein Weg vorbei, doch mit den Versandbedingungen von Thomann ist das die beste Variante um an euer Trauminstrument zu kommen.
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Offenes System halt...
the_G 03.02.2021
Der Klang ist perfekt wenn nich zu viel Druck drauf kommt. Zum hören und abmischen excellent.
Ist per Design nicht basslastig aber Jazz und Co funzzt.
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T
Voller und fokussierter als K702
Thorsten959 05.02.2017
Gerade eben habe ich erfahren, dass der Kopfhörer nicht mehr hergestellt wird:


Schade, ich bin gerade noch auf den Zug drauf gesprungen. Kann mir den K812 nicht leisten, daher bin ich auf den K712 ausgewichen.
Zum Klang, zunächst habe ich mehrfach schlucken müssen, da er merklich mehr Bass aufschäumt als sein großer Bruder K702. Ich sage aufschäumt und meine das auch, das geht bis weit in die Mitten - es war wirklich sehr schwer für mich den K702 zu vergessen. Die Auflösung des K702 finde ich immer noch uneingeschränkt Referenz. Wen ich im Studio das "Material" entscheiden muss, dann kann ich mir nicht leisten mit "Hifi" ab zu mixen.
Jedoch nach einer Woche kam mit dem K712 auch wieder etwas Auflösung zurück. Höhen sind auch da, aber eben etwas voller und "runder" im Mittenbereich - eigentlich brauche ich das nicht, aber nach weiteren Tagen möchte ich kaum zum 702 zurück, da der 712 etwas unangestrengter klingt - matschiger auf deutsch.
Der K712 ist dabei vollmundiger und auch etwas fokussierter.
Letztendlich scheint der K712 ge-soundet gegenüber dem K702 zu sein. Wahrscheinlich macht der 812 dann alles richtig - kostet aber ein Vermögen :(

Wer noch schnell einen K712 will sollte sich beeilen, denn die Regale werden sich nicht mehr füllen, das wars dann. Ich verstehe die Politik von AKG/Harman auch nicht.

Wer dennoch partizipieren möchte kann sich auch einen K702 holen und ihn mit den teueren Gelpads ausstatten. Meine Test dahingehend fand ich letztendlich nicht eindeutig. Wenn man die Pads vom 702 auf den 712 packt, dann merkt man das beim 712 auch die Wandler irgendwie anders sind - obwohl AKG das ja angeblich verneint. Der 712 hat mehr Druck/Power und drückt in den unteren Mitten mehr Zeugs raus, sodass sich insgesamt ein etwas "runderer" Klang ergibt. Der 702 ist wesentlich dünner, dafür aber wesentlich auslösender und daher auch manchmal/oft nervig, wenn das "Material" nichts taugt - halt ein Arbeitsgerät.

Letztendlich bin ich hin-und hergerissen!


Dauert wahrscheinlich nicht mehr lange bis AKG/Harman nun ein echtes Zwischenglied zwischen 702/712 und 812 platziert. Wahrscheinlich ein Derivat vom 812er.
Dann geht es mit dem "Spiel" weiter...
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V
Guter Studio Kopfhörer
VxO 03.08.2016
Sound:
Er wiedergibt Tiefen Mitten und Höhen sehr gut / neutral wieder. Nichts nervt. Daher als Monitor / Studio Kopfhörer zum mischen super geeignet. Vielleicht sind die Höhen etwas zu hart aber das merkt mann nur sehr leicht in manchen Stücken.
Die Bauweise ist offen.
Habe den Kopfhörer mit und ohne Verstärker an 2 Geräten getestet. Smartphone und PC mit externer USB Soundkarte Fiio E10.
Auch wenn der Kopfhörer nicht viel Ohm hat braucht er durchaus mehr Strom. Am Smartphone merkt man schon das die Lautstärke eher schwach ist. Der Verstärker/DAC macht durchaus Sinn. Auch die Soundqualität verbessert sich etwas.


Als HiFi Kopfhörer für den Audiophilen wird dieser wohl eher nicht genügen. Er ist wie gesagt sehr neutral gehalten. Da ich aktuell eher viel Electro / EDM / House / Drum & Bass höre spielt der Bass eine größere Rolle.
Habe den KH gerade mit dem Verstärker getestet da dieser auch einen Bassboost hat. Damit macht die Musik allgemein schon mehr Spaß. Aber ohne wäre er vielleicht für Klassik sehr gut oder eben zum mischen.

Tragekomfort:
Benutze den KH schon seit einigen Monaten.
Da gibt es nicht viel zu sagen. Mit Abstand der komfortabelste KH den ich je hatte. Er Hat Ohrmuscheln die auf jedes Ohr passen. Der Bügel ist auch für "Dickköpfe" super geeignet. Ich selber habe einen großen Kopf. Für Brillenträger auch super. Das einzige manko durch die großen Muscheln und duch den selbjustierende Kopfbügel ist das der KH rutschen kann und man in genau mittig auf die Ohr setzten sollte damit man den Ton genau hört. Die Velourpads können nach Stunden etwas warm an den Ohren werden aber das wird ja bei sogut wie allen Overears.

Verarbeitung:
Made in Slovakia! War das nichtmal Austria?
Leider merkt man das der KH irgend wie nicht so wirklich Qualitativ ist wie seine Konkurrenten in dem Preissegment.
Hatte ihn noch für 328 Euro gekauft. Erklärt vielleicht auch warum er jetzt 85 Euro billiger ist.
Die Mini XLR Buchse vom KH hat sich schon nach geringer Benutztung gelöst und ich muss Ihn jetzt zurückschicken. Das kann bei dem Preis nicht akzeptabel sein.

Fazit:
Guter Studio/Mix Kopfhörer mit kleinen schwächen.
Als reiner HiFI Kopfhörer gibt es in dem Preissegment aber bessere. Beispiel wäre der ATH-M50x. Auch die Qualität und Verarbeitung ist nicht gerade 1A. Die 4 Sterne gibt es nur weil er kleine Schwächen hat und super komfortabel ist.


Ich hatte bisher folgende Kopfhörer getestet:
AKG K-712 PRO
Audio-Technica M50x
Beyerdynamic DT-770 Pro 80 Ohm
Beyerdynamic DT-880 250 Ohm
Beyerdynamic DT-990 Pro 250 Ohm
Bose QuietComfort Serie
Philips Fidelio X2
Shure SRH940
Sennheiser HD 650
Superlux HD 688-B
Superlux HD 330
V-Moda M100
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AKG K-712 Pro