Behringer DeepMind 12

261 Kundenbewertungen

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2 Rezensionen

Behringer DeepMind 12
749 CHF
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J
Mehr analog für den Preis gibt es nicht
Jurek 12.06.2021
Klingt absolut gut, Ausgänge völlig rauschfrei. Die Hardware ist ziemlich solide, sehr schick. Das Display ist gar nicht mal schlecht. Einzig das Keyboard, es ist zwar gut, nur die Tasten sind nicht immer ganz gerade. Der Aftertouch auf den Tasten ist nicht immer gleich schwer. Ansonsten spielt es sich gut, leise und einfach.

PS: Ein "Bug" ist vorhanden: Der Dry-Amount jedes digitalen FXs ist phasenverschoben im Send-Modus, d.h. wird ein send mit 100% dry zum originalen Dry-Signal dazugemischt, hat man ein Phasing-Problem. Ich glaube, das könnte man durch ein Software-Update der Effekte beheben. Entweder der Dry-Amount jedes FXs sollte den Effekt komplett umgehen und so keine Verschiebung haben, oder das Original-Dry-Signal muss kompensiert werden.

Grundsätzlich gibt es an diesem Gerät nichts auszusetzen, ich würde behaupten, es kann den Vergleich mit doppelt und noch teureren Konkurrenten aufnehmen, oder ist sogar besser als diese.

Schade ist, dass ein Masterkeyboard Modus für eine DAW fehlt. Die Slider senden eine komplizierte Kombination von midi cc's, weil sie 256 Werte (und nicht nur 128) umfassen. Das Drehrad könnte die DAW-Position sein. Das ist aber bei allen Analog-Synthies nicht anders. Und es gibt kein Split-Modus, vermutlich wegen des globalen Highpassfilters.

Ein perfektes Deepmind Update wäre für mich (dafür würde ich auch 1000 Euro bezahlen):
- DAW Steuerungs-/Masterkeyboard-Modus
- Dual-Split-Modus (ggf. HP Filter pro Stimme)
- Passive Kühlung, keinen Lüfter. Der ist zwar nicht laut, aber auch nicht leise.
- Steuerungssoftware als VST: Ist schon mit JUCE geschrieben, sie könnte daher auch als VST Plugin kommen und es einfach machen, Presets und Einstellungen innerhalb eines Songs zu speichern und zu automatisieren. Es gibt aber ein 3rd Party VST für ca. 7 Euro.
- Ein digitaler Master-Limiter in einem fünften Slot wäre auch nicht schlecht.
- Variationen von Rauschen, pink, white, brown usw. Oder BP Filter drauf.
- Ringmod (und Sync-Ringmod)
- Lautstärke für OSC1
- Noch etwas feinere Keyboard-Justierung

Der Synth hat allerdings einen Bug:

Sind die digitalen FXs im Send-Modus, dann ist der dry-Anteil jedes FXs im Vergleich zum originalen Dry-Signal phasenverschoben, d.h. mischt man ein Send-FX mit dry amount hinzu (zum Testen am besten auf 100% dry setzen), gibt es offensichtliche Phasenprobleme.

Das ließe sich durch ein Software Update der FXs beheben: Entweder der Dry-Anteil jedes FX umgeht den Algorithmus des FXs komplett und hat dadurch keine Latenz, oder das originale Dry-Signal muss dann digital kompensiert werden.
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SS
Ein klasse Analog-Einstiegssynthie
Sammy Sunlight 23.12.2020
Als früherer Besitzer eines Juno60 und dann Juno106 verspürte ich nach 30jähriger analoger Abstinenz den Drang nach dem Sound der 80er. Behringer machte das mit dem DM12 bei einem absoluten Hammerpreis möglich. Endlich wieder an den Potis schieben, und sich über 30Jahre zurückgesetzt fühlen. Kein Plastik (hat mich selbst beim 106 gestört), sondern Holz und Metall machen einen soliden Eindruck. Da ich den DM12 nur im Homebereich nutze, sind die oft bemängelten Potis völlig okay und ausreichend und kann keine Mängel feststellen, auch das Lüftergeräusch (etwas reduziert) stört nicht. Das Display zeigt alle wichtigen Informationen, das durchsteppen der Sounds ist manchmal etwas lästig, per Editor lässt sich der Sound aber direkt anwählen. Die Werkseigenen Sounds zeigen die Vielseitigkeit des DM12, allerdings legte man doch mehr Wert auf "Effekthascherei", gerade durch die hervorragende Effektsektion. Eine Bank hätte man gerne mit Basic-Sounds ala Juno belegen können. Aber eigene Klänge sind durch die klare Struktur nach etwas Einarbeitung mit der zusätzlichen Edit-Funktion schnell programmiert. Genial gelöst, dass man für jede Sektion einen eigenen Edit-Schalter hat, dadurch hat man im Display nur die gerade entscheidenden Parameter zur Ansicht. Die Tastatur dess DM12 ist aus meiner Sicht völlig okay (die von den Junos fand ich da nicht besser, waren auch nicht anschlagsdynamisch und Aftertouch gab es auch nicht). Der Klang ist dem der 80erJ Jahre Analogsynths nachempfunden, bietet aber durch die Modulationsmatrix und der FX-Abteilung Unmengen mehr an Klangvielfalt. Auch die ARP/SEQ Sektion lässt in dieser Preisklasse keine Wünsche offen. Jahrelang hab ich mir die Junos zurückgesehnt, aber der DM12 ist mehr als ein vollwertiger Ersatz (auch wenn ich gerade den Juno 60 etwas wärmer im Grundsound in Erinnerung habe, auch schon im Vergleich zum 106). Mein Fazit: Toller Synthie zu einem Super-Preis. Jedem zu empfehlen, der das Flair einer analogen Maschine wieder oder neu erleben möchte. Kompliment an Behringer
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A
(Sehr) Gemischte Gefühle (oder Alles wird gut)
Atilla 04.02.2017
Ich habe wie viele Andere seit über einem Jahr auf das Erscheinen dieses Instruments gewartet, nun steht es seit zwei Tagen bei mir.
Meine Stilrichtung ist vorwiegend ProgRock und und ein Wenig Classic-Rock. Ergänzend zu diversen Romplern und VAs, die bereits hier stehen, sollte der Behringer mein neuer Lead-/Performance -Synthesizer mit dem "real analogen Touch" werden.
Haptisch wirkt er zunächst recht solide gefertigt, klangtechnisch muß man sich die wenigen Perlen jedoch mühevoll herauspicken...
Die Presets hätte man gut und gerne auf ca. 100 reduzieren können, denn vieles wiederholt sich und vieles mutet eher an wie eine Demonstration der Effekte
als der klanglichen Essenz des Synthesizers.
Insgesamt finden sich für mich hier ca. 30 gute bis sehr gute pad/comp/lead-Sounds, die die eigentliche klangliche Stärke des Gerätes herausarbeiten.
Die Tastatur ist OK, entspricht in ungefähr der meines Korg TR 61, die nicht gewichtet ist aber ein ähnliches Spielgefühl vermittelt.
Die Verarbeitung ist jedoch deutlich ungleichmäßiger; einzelne Tasten liegen sehr nahe beieinander, während zwischen anderen "Zahnlücken" klaffen.
Das sollte bei einem Gerät in dieser Preislage und Kategorie eigentlich nicht sein.
Die hohe G-Taste verursacht bei etwas stärkerem Anschlag ein metallenes Geräusch, welches sehr ungesund klingt.
Jetzt aber zum Dealbreaker: das Pitch-Bend-Rad hat in der Mittelstellung einige Milimeter Spiel nach unten und oben, schnelles intuitives Bending ist hier Fehlanzeige, zudem ist die Festigkeit der Federn zu hoch gewählt, das heißt, es ist ein gewisser Widerstand zu überwinden bevor das wheel anläuft. An der glatten Kunststoffoberfläche
des wheels rutscht der Daumen bei schnellem Zugriff dadurch gerne immer wieder ab. Warum ist dieser nicht mit einer dünnen Schicht Gummi belegt worden, wie bei vielen anderen Herstellern schon länger üblich ?
Und nun die Krönung: das Rad schleift. nicht ständig aber immer wieder und zwar an der rechten Seite.
Für einen Performance-/Lead-Synthesizer als den ich ihn geplant hatte, ist der Deepmind für mich somit nicht zu gebrauchen.
Manch einer wird jetzt "Jammern auf hohem Niveau" wittern aber das hier wäre jetzt mein zwölfter Hardwaresynthesizer in ca. 30 Jahren und ich denke ich weiß, wovon ich hier schreibe. Das Spielgefühl stimmt hier (für mich) ganz und gar nicht!
Ich scheine auch nicht der Einzige mit diesem Problem zu sein, da in Internetforen bereits über das sog. Pitch bend wheel slack-Problem berichtet wurde.
Da ich also derzeit nicht sicher sein kann, daß ein Austauschgerät in den genannten Punkten besser sein wird, möchte ich den Thomann-Mitarbeitern, mir selbst und der armen Postbotin die erneute Mühe ersparen und sende das Gerät definitiv zurück. Ich freue mich jedoch schon auf das Expandermodul, welches hoffentlich demnächst in Produktion geht?

Update 01.01.2019:
Jetzt habe ich ihn seit Kurzem wieder, d.h. meine Frau hat ihn mir geschenkt aber leider nicht bei Thomann geordert, denn sonst hätte ich es ja mitbekommen.
Somit Zeit für eine Revision meiner Erstbeurteilung.
Jetzt ist die Tastatur einwandfrei, die Wheels funktionieren wie sie sollen (zwar immer noch nicht mit Gummi beschichtet aber kein Schleifen). Möchte man in Richtung kräftige Jupiter-Pads gehen, reduziert sich im Unisono-2 Modus die Stimmenanzahl zwar auf 6, das ist aber immer noch mehr als bei so manchem Vintage-Analogen ohne dessen altersbedingten Nachteile. Im Einklang mit dem nun reduzierten Preis gibt es eine klare Kaufempfehlung. Vielleicht hatte ich ja beim ersten Mal wirklich nur ein Montagsgerät erwischt.
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M4
Synthesizer fast TOP
MZ 4 08.11.2019
... leider ist mir der Lüfter zu laut, schade
und auch eine richtige Bedienungsanleitung auf Deutsch
ist kostenlos nicht zu finden (extra DVD- Anleitng 39,00€)
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P
Flexibel, gutklingend, durchdacht, handlich,
Patrick978 07.09.2021
auch als Besitzer von ARP, Moog, DSI, Roland & Korg Synths muss ich sagen: der Deepmind macht Spass, ist einfach zugänglich, wer's komplexer mag kommt via modMatrix auch auf seine Kosten, sogar der Arpeggiator kann mehr als manch anderer. Rundum cool das teil.
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RK
Sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis
RV Klangwerkstatt 15.11.2019
Das Bedienkonzept ist gut durchdacht, intuitiv und verständlich. Die Features sind umfangreich. Vor allem der Arpeggiator in Verbindung mit den Patterns und dem Sequencer eröffnet eine Vielzahl von Möglichkeiten.
Der Sound ist ok. Ich setze ihn zusammen mit einem monophonen MacBeth und einem Moog Grandmother ein. Dadurch stört mich der etwas "dünnere" Sound des DeepMind nicht.
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E
Eindeutig uneindeutiges Review!
Estefane 26.04.2019
Ich habe den Synth mittlerweile schon länger in meiner Homestudioumgebung -insgesamt bin ich durchaus zufrieden. Ich sehe den Synthesizer nicht als Nachbau/Kopie irgendeiner traditionsreichen Maschine, sondern als für mich eigenständiges, neues Gerät.

Verarbeitung ist ok, Tastatur und Regler machen einen passablen Eindruck - ein Minibrute 2 fühlt sich trotzdem schon besser an. Gibt es ansonsten noch Synthesizer mit Lüftern?

Nun zum Klang: ich finde, hier muss man einzelne Sektionen unterscheiden, nämlich die Tonerzeugung und dann die Effektsektion/Modulation. Während erstere eher schwach ist (Sound etwas flach, kein Überzeugender Bassbereich, Filter ist eher klirrend, blechern, nicht cremig...), so ist letztere brachial cool! Ich sehe hier unendliche Sounddesignmöglichkeiten, weil die Effektsektion sehr gut bestückt ist und dazu super klingt. Neben äußerst zahlreichen Effekten samt Effektrouting (sogar mit Feedback-Wegen) gibt es diverse Modulationsmöglichkeiten. Ein eigener Modulationssequencer, Arpeggiator, Chorder, Modmatrix, 2 LFOs... Aus diesen Gründen benutze ich den Deepmind eher für Flächen, Fx, generell höhere Register, nicht für Bass!

Aber machen wir uns nichts vor: für diesen Kampfpreis ist das schon ein klasse Gerät!
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G
PREIS LEISTUNG SUPI - ABER DIE PLASTIKKNÖPFE !
Gansmann 15.10.2018
Behringer - Synthesizer ? - na mal testen..... Ich habe dies im Thomannland getan, ich war angenehm überrascht, nicht nur vom Team vor Ort - danke, wir haben alle Zusatzgeräte abgestöpselt und Kopfhörer angeschlossen. Die Presets sind schon ganz in Ordnung und was mir gefallen hat, war der direkte unkomplizierte Zugriff auf die Parameter. Eigentlich wollte ich nix mehr kaufen, nun habe ich ihn und gebe das Gerät auch nicht mehr her. Wer sich in schrägen Tönen verlieren möchte und ohne Vorkenntnisse und Selbststudium losschrauben will - kaufen !!! Einen Mangel muss ich jedoch anmerken. Die kleinen Plastikkappen der Schieberegler sind ein Witz, die lösen sich sehr schnell und weg sind sie !!! Da sollte Behringer ganz schnell jedem Käufer neue Knöpfe bereitstellen, die auch einrasten und nicht nur draufstecken !!!
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F
Super Einsteiger-Synth, leider für meine Zwecke nicht zu gebrauchen.
FF14 09.04.2019
Der Behringer DeepMind 12 überzeugt beim ersten Anblick durch sein stabiles Gehäuse. Wie in einer anderen Rezension bereits geschrieben wurde, waren die Holzverkleidungen an der Seite nicht festgeschraubt, ein Schraubendreher verschafft schnelle Abhilfe. Ansonsten fallen keine Mängel in der Verarbeitung auf.

Es gibt eine Vielzahl an Patches (Presets), die sowohl über die Regler und das Display, als auch per Software editierbar sind. Viele davon klingen sehr gut. Allerdings kommen einige Patches mehrfach vor (warum?) und weisen überhaupt keine Ordnung auf, das heißt Patches verschiedener Art (Leads, Pads, Sequenzen, …) sind lieblos in der Datenbank aneinandergereiht. Das macht es nahezu unmöglich, Sounds schnell zu finden, womit der Synth für den Live-Einsatz im Prinzip ungeeignet ist. Zudem gibt es keine freien Patch-Speicherplätze, will man sich also seine eigenen Sounds zurechtlegen (z.B. für Live), führt kein Weg daran vorbei, bestehende Patches zu überschreiben.

Die Einbindung in Cubase mit MIDI-Übertragung via USB funktioniert einwandfrei.

Da der Synthie meine (eigentlich gar nicht so hohen) Anforderungen nicht erfüllt, werde ich ihn zurückschicken.
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M
gutes instrument
Michael5073 28.01.2020
wer mit den 49 tasten auskommen kann findet in dem behringer ein phänomenales und günstiges instrument. mein exemplar wies allerdings eine technischen Fehler auf. (knackgeräusche bei 2 der 12 stimmen, ich hoffe, ein austausch hilft da weiter)
ansonsten ziemlich unglaublich , was für 700 € heute möglich ist.
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Behringer DeepMind 12