Harley Benton Extreme Metal

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Effektpedal für E-Gitarre

  • TrueTone Serie
  • Distortion
  • Regler: 1x Levelregler, 1x Boostregler, 1x Driveregler
  • 3-Band EQ
  • Maße (HxBxT): 38 x 87 x 118 mm
  • Betrieb mit 9V Batterie (# 417473) oder Netzteil (409939), beides optional erhältlich
Erhältlich seit März 2011
Artikelnummer 256822
Verkaufseinheit 1 Stück
Overdrive Nein
Distortion Ja
Fuzz Nein
Metal Ja

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Features

Sound

Verarbeitung

254 Rezensionen

MG
Viele tiefdunkle fliegende Herzen für das Teil
Mr Grimheart 08.08.2020
Es gibt kein schlechtes Equipment, nur schlechte Anwendung. Und wer nicht weiß, was er mit dem Harley Benton Extreme Metal anstellen soll findet genug Grund zum Meckern.

Was mach ich damit? Black Metal und finsterstes Geholze. Klemmt bei mir vor dem Harley Benton British True Tone (ganz viel Sonnenschein dafür), mit dem ich den Grundsound der Gitarre einstelle und dann mit dem Extreme Metal halt den ganzen perversen Scheiß mache.

Verarbeitung ist amtlich, Potis sind schön straff ohne Muskelkater beim Drehen zu bekommen. Gehäuse solide, Buchsen vernünftig. Nix zu meckern. Das einzige was ich strange finde ist die Anordnung der EQ-Potis. Bei allen anderen True Tone Pedalen ist der Regler für die Höhen auf der rechten Seite. Hier sind die Regler für High und Low vertauscht. Das heißt High ist links und Low ist rechts. Das finde ich kontraintuitiv. Ist aber natürlich Meckern auf hohem Niveau und interessiert eigentlich auch niemanden. Wichtig ist ja wie das Ding klingt.

Wie gesagt nutze ich es als Distortion für ein British True Tone, das direkt ins Audiointerface geht.
Alter ist das Teil ein perverses Monstrum. Weil die EQ's auch wirklich was am Sound verändern, lässt sich von 70er Protometal, über 80er Thrash Geholze, 90er Hochphasengeprügel und 2000er High Gain Gekreische so ziemlich alles damit machen was irgendwie wichtig ist. Und weil die Regler halt auch wirklich was am Sound tun ist die Bandbreite unglaublich groß. Von zahm bis biestig krieg ich da zumindest alles raus, was ich für meine Zwecke brauche. Größter Kritikpunkt am Extreme Metal war überall wo ich im Internetz mal reingeschaut und reingelesen habe, dass es wohl bei höherem Gain anfängt penetrant zu Rauschen. You don't say. Das hier ist ein Distrotion Pedal, keine Batterie für Omas Herzschrittmacher. Es liegt in der Natur der Sache, dass bei viel Gain auch Rauschen wahrnehmbar ist. Und das isses hier halt auch. Aber ich finde wahrnehmbar ist was anderes als ekelhaft und nicht zumutbar. Also ich weiß nicht was die da draussen alle machen, aber bei mir rauscht es zwar, aber nicht wirklich schlimm. Im Studio mach ich ja sowieso noch nen EQ in den Kanal. Ist gelogen. Mach ich hier nicht, weil es nämlich nicht nötig ist. Ok, zugegeben. Ich glaube vor nem Röhrenamp pfeift das Teil bestimmt wie ne Horde Amseln auf Crack. Hab ich aber nicht ausprobiert. Warum auch. Hab's fürs Studio gekauft und da erledigt es seinen Job für 30€ so perfekt, dass ich meine ganzen Ampsimulationen erstmal gelöscht habe. Man muss halt wissen wozu man es benutzen will. Es gibt für jedes Equipment, egal wie teuer oder billig halt den richtigen und den falschen Anwendungsbereich. Wer sein Standardbluesgeknibbel auf ner Hollowbody Gibson über das Harley Benton Extreme Metal abnudeln will hat halt nicht mehr alle Latten am Zaun. Das ist in etwa so sinnvoll wie die Harley Benton HWY 25 BKS für Jazz zu benutzen.

Meiner Meinung nach ist dieses ganze Gemotze elitärer Schwachsinn. Auch die Kritik an der Boostfunktion kann ich nicht verstehen. Ich krieg über eine Ibanez RGA mit aktiven Humbuckern und dem Boostregler auf 9 Uhr über den Halstonabnehmer so einen cremig sahnigen Leadsound hin, da kann Tosin Abasi mit seinem DSP Neural Plugin mal gerne lauschen kommen. Weiß nicht was die da alle für ein Problem haben. Wenn man den Regler weiter aufdreht wird's natürlich total penetrant. Kann man aber auch wollen. Wie gesagt. Man muss halt wissen was man damit anstellen will. Und ich hab lieber nen Regler, der in seinem Spektrum auch wirklich was am Sound ändert, als nen ausgelatschten Poti, der sowieso immer gleich klingt.

Uneingeschränkte Empfehlung für ekelhaften Schrebbelmetal, Underground-Hardcore-Gepeitsche und fette moderne Metalsounds, die man im Studio sonst nur über umständliche Plugins oder überteuerte Verstärker mit lächerlichen Boutiquepedals davor hinkriegt. Wer sich die gesamte True Tone Serie und das Teil hier holt kann so ziemlich alles an Sounds abdecken, was in den letztem 70 Jahren Gitarrengeschichte so relevant war. Für alles andere muss man dann halt das hundertfache für nen Kemper zusammensparen.
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l
Auch für extreme Synth-Klänge(leider mit hohem Störgeräusch-Pegel) ...
lost68er 26.05.2020
Seit einigen Monaten hat mich (seit über dreißig Jahren Gitarrist der härteren Gangart) das Synthesizer-Fieber gepackt, und weil ich die härteren Klänge auch meinem neuen Korg Monologue - Synthie entlocken wollte (und weil ich in vielen YT-Videos sah, daß Synth-Musiker oft Gitarren-Effekte verwenden), habe ich die HB Extreme Metal - "Tretmine" geordert.
Wie üblich bei Thomann: Einen Tag später war das Paket da. Da ich aus der HB-Effektreihe schon das Digital-Delay besitze wusste ich, daß diese Tretminen trotz kleinem Preis ordentlich und stabil gebaut sind. So auch hier: Metallchassis, nicht zu leichtgängige Potis, und ich habe auch kein Problem, die Batterie ins dafür vorgesehene Fach zu kriegen(mit Netzteil brummt's ständig; muss mal 'ne Verlängerung aus der Küche ziehen - > anderer Stromkreis).
Nach dem Antesten muss ich sagen: Perfetto! Im Gegensatz zu vielen VST- Distortion-Effekten (NI Guitar Rig, Magix Vandal) , welche den Sound extrem "matschig" machen, klingt das HB-Pedal klar, kernig und krachig, mit gut hörbarem Attack. Dies ist zum Einen der Dreiband-Klangregelung zu verdanken, aber vor Allem der Boost-Schaltung, welche die Mitten extra heraushebt und den Sound weitaus "definierter" macht. Was bei Metal-Powerchords dazu dient, die Anschläge besser hörbar zu machen, hilft auch dabei, extrem heftige Synth-Basslines zu kreieren, ohne daß nur durchgängiges Gesäge aus den Speakern schallt...
Fazit: Bei dem Preis und dem dafür gebotenen Sound, der flexiblen Klangregelung und der absolut tourtauglichen Materialqualität braucht man eigentlich gar nicht zu überlegen: kaufen & losbraten...

edit 07.07.'20: Leider hat sich mittlerweile gezeigt, daß das extreme Brummen und Pfeifen, besonders bei aktiviertem Boost, nicht auf meine E-Installation zurück zu führen ist, sondern tatsächlich aus dem HB Extreme Metal kommt. Somit ist das Gerät, zumindest was den geplanten Einsatz in meinem Homestudio zur Bearbeitung von Synthesizer-Sounds angeht, ohne ein zusätzliches Noise Gate schlicht nicht einsetzbar. Und es muss auch ein äußerst feinfühliges Noise Gate sein, denn die Störgeräusche liegen im Pegel nur knapp unter dem Ausgangssignal meines Korg Monologue bzw. meiner Novation Circuit Mono Station...
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Ua
Extreme Metal, Extrem Gut
Uwe aus 56567 17.12.2014
Ich hatte schon viele Zerrpedale für Metal, den MT2, ML2, Metal Master, Death Metal, und wie sie alle hießen.Alle habe ich wieder verkauft, weil man bei keinem dieser Pedale einen wirklichen Metalsound hin bekommt. So stieß ich dann auf der Suche nach einem neuen Metalpedal auf das Harley Benton Extreme Metal. Eigentlich hätte ich ja bei meinem neuen Amp kein zusätzliches Metalzerrpedal benötigt, aber ich wollte einen zusätzlichen Zerrsound über den Cleanchannel bei meinem eh schon mit Superklasse Zerrsound ausgestattetem Amp Randall RG 1503 haben.

Na dann also mal angeschlossen und getestet.

Gehäuse / Optik: / Podis
Das Gehäuse ist natürlich bei einem Metalpedal in Schwarz lackiert.
Die aufgedruckten Symbole und Beschriftungen sind sauber und klar leserlich.
Das Gehäuse ist robust und aus Metall. Die Podis sind in Weiß gehalten und O.K, keine hakeln, wackeln und kein kratzen und von der Größe her auch richtig dimensioniert.
Von der Optik sieht das Pedal nach Oberklasse aus, aber ist das auch beim Sound so? Wir werden sehen / hören.
Netzteilanschluss ist an der rechten Seite. Was aber auch auf dem Board bei
der Verkabelung keine Schwierigkeiten macht.
Das Batteriefach ist einfachem zu öffnen mit einem Deckel aus Plastik an der Unterseite, ohne das nervige zusammendrücken von Pins oder aufdrehen von Gewindepins an irgendwelchen Tritttastern.
Weil ich das Gerät auf einem Gatorboard mit Stromversorgung betreibe, spielt der Batteriewechsel bei mir keine Rolle. Das Gerät hat einen Bypass und einen Boost.
Die Kabel sitzen fest in den Buchsen, da wackelt nichts
Der Schaltknopf für An / Aus erledigt seine Arbeit ohne ein Knackgeräusch. Genauso wie der Boostschalter. Eine LED zeigt den Schaltzustand, AN oder AUS an, auch für die Boostfunktion, die mit dem linken Boostschalter aktiviert und mit dem Boost-Regler geregelt wird.

Sound: Im Bandbetrieb getestet:
Die Sounds sind alle sehr gut, von leicht angezerrt für Metalballaden bis hin zum vollen Metalbrett reicht die Soundpalette, das Pedal trägt seinen Namen Extreme Metal also zu Recht. Für filigranes Akkordspiel ist diese Pedal nicht so sehr geeignet, aber auch bestimmt nicht dafür konzipiert worden sondern vielmehr für das Spiel mit Powerchords oder ordentliches Shredding und geschrubbe auf der Metalaxt.
Dieses Pedal ist aggressiver und damit besser für Metal geeignet als anderen die ich jemals hatte, es gibt Pedale, die wesentlich teurer sind aber weder den Sound noch die Soundmöglichkeiten bzw. Soundvielfalt bieten, die das Harley Benton Extreme Metal bietet. Ich nutze das Pedal für Melodic Death Metal. Aber es sind alle Stilrichtungen des Metal damit machbar von normalem Heavy Metal bis hin zu Black Metal. Mit der Klangreglung kann man auch eine im Standarttuning gestimmte Sechseiter Gitarre tiefer klingen lassen ohne das man sie eine halben Ton oder 1 Ton tiefer stimmen muss. Auch lässt sich die Klangreglung so einstellen, das man aus einer normalen 6 Saiter die Klangstimmung einer 7 oder 8 Saiter herausholen kann.
Die angesprochene Boostfunktion macht nicht nur Solos lauter sondert liefert auch noch die Extraportion Gain, dabei werden allerdings die oberen Mitten angehoben.
Für einen Death oder Blackmetalsound oder Sound wo die Mitten nicht angehoben werden sollen, lässt man die Boostfunktion besser aus.
In der Praxis hört man deutlich die klangliche Auswirkung.

Auf Grund der vielfältigen Einstellmöglichkeiten und Sounds lässt das Harley Benton Extreme Metal alle anderen Metalzerrpedale alt aussehen, denn mit keinem anderen Metalzerrpedal bekommt man alle diese Sounds und Einstellungen hin.

Auch unser Leadgitarrist hat seine Zerrpedale, auch die von Boss, gegen das Harley Benton Extreme Metal getauscht.

Da fragt man sich, warum man für Metalezerrpedale mit weniger Soundvielfalt und Soundqualität, mehr Geld bezahlen soll?
Ein eventuelles Rauschen, welches ich auch bei dem 3x so teuren MT2 hatte, lässt sich mit einem Noise Gate eliminieren, so dass das Extreme Metal auch im Live- und / oder Studioeinsatz zu gebrauchen ist.

Fazit:
Das Harley Benton Extrem Metal ist eigentlich das Metalpedal.
Ein gleichwertiges Metalzerrpedal mit den Soundmöglichkeiten und Soundqualität zu finden dürfe eine langwierige Angelegenheit werden, sofern das überhaupt möglich ist.
Wer die Qualität von Sounds und Equipment nur am Preis oder am Namen festmacht, dem wird hier sicherlich das exzellenteste Metalzerrpedal das auf dem Markt ist entgehen, denn das Extreme Metal liefert exzellente Zerrsounds und Zerrsoundvielfalt, und das für nur 29,90 Euro. Das Extreme Metal übertrifft locker die höherpreisigen Mitbewerbern in Soundqualität und Soundvielfalt und ist für mich das METALREFERENZPEDAL, auch im Live- und Studioeinsatz. Für alle die, die Metal spielen ist diese Pedal unentbehrlich. Klare Kaufempfehlung !!!

UPDATE 16.01.2020
Ich habe das Pedal jetzt über 5 Jahre im Einsatz, die Funktion ist immer noch einwandfrei. Mittlerweile habe ich das Pedal nicht mehr am Randall RG1503 sondern an einem Bugera 333 XL und da geht es noch mehr zur Sache. Gut, je nach Einstellung rauscht es einwenig, aber das ist KEIN Grund das Pedal schlecht zu machen oder es gar zurück zusenden, denn jeder GUTE AMP hat ein NoiseGate.......Für mich gilt nach wie vor: Das Harley Benton Extrem Metal, ist DAS Metal-Referezpedal überhaupt, weil es eine super Zerre hat und verschiedene MetalSounds bzw. die dazugehörigen Zerren einstellbar sind, das bekommt man mit keinem anderen Metalzerrpedal hin. (Persönlicher Erfahrungswert). Immer noch 100 % Kaufempfehlung und 5 Sterne in allen bereichen.
Update 15.10.2022
Das Harley Benton - Extreme Metal, macht aus meinem neuen Amp -Marshall - MG100 HCFX das absolute Gain Monster. Für mich ist es immer noch das BESTE Metal-Zerrpedal auf dem Markt !!!
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
10
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a
nur die Harten kommen in den Garten
andi-m 28.03.2022
denn die Allerhärtesten kommen als Platine in den Extreme Metal . Ich suchte eine echt schrill klingende Heavy Metal Zerreinheit und hab sie hier gefunden. Und wo der HB Ultimate drive schon eine gute Zerre ist, für mein Geschmack ist der im Hardrock Bereich besser aufgehoben und er greift die Höhen nicht so an. Wer mehr Aggression und vor allem mehr "Gekreische" hören will ist beim Extreme Metal genau richtig. Und das mit vielen Klangfarben, und mit so wenig Rauschen selbst wenn er sehr weit aufgedreht ist, Hut ab. Besser für das Geld geht nicht, kostet ein Viertel wie ein ähnlich klingender und benamter Effekt von MXR, das ist es mir lieber daß ich zwei HB Overdrives hab und noch Geld für zwei weitere weil ich mir den MXR nicht geholt hab.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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