Harley Benton Slider II Lap Steel w/Stand

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6-Saiter Lap Steel-Gitarre mit Ständer

  • Vintage Serie
  • Pappelkorpus
  • Composite Griffbrett
  • Mensur: 530 mm
  • Tonabnehmer: 1 Single Coil
  • Volume- und Tonregler
  • Ständer höhenverstellbar von 55 - 95 cm
  • Farbe: Metallic Schwarz
  • inkl. Tonebar, Gigbag und Ständer mit verstellbaren Füßen
Erhältlich seit Mai 2013
Artikelnummer 305023
Verkaufseinheit 1 Stück
104 CHF
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Die Lapsteel für Einsteiger

Harley Benton Slider II 6-Saiter Lap Steel-Gitarre

Die Harley Benton Slider II Lap Steel w/Stand bietet eine gute Gelegenheit, in die faszinierende Welt der Lapsteel-Gitarren einzusteigen, ohne dabei das Budget mehr als nötig zu strapazieren. Solide gefertigt und mit einem Single Coil ausgerüstet, erzeugt das aus Pappel hergestellte Instrument genau den traditionellen Sound, der aus der Welt von Country und Blues kaum wegzudenken ist. Damit die Performance möglichst bequem vonstattengeht, sorgt ein höhenverstellbarer Ständer für eine komfortable Spielposition. Ein Platzieren auf dem Schoß ist aber natürlich auch möglich. Weiterhin befinden sich im Lieferumfang des Slider II Lap Steel eine Tasche, ein Klinkenkabel in praxisgerechter Länge sowie ein Tonebar - damit es ohne Verzögerung zur Sache gehen kann.

Harley Benton Slider II 6-Saiter Lap Steel-Gitarre mit Ständer und Zubehör

Alles mit dabei

Mit dem verstellbaren Ständer lässt sich die Slider II Lap Steel von 55 bis auf 95cm Höhe justieren; damit lässt sich eine komfortable Spielposition für nahezu jede Körpergröße einstellen. Das Kunststoffgriffbrett bietet mit seinen 28 goldfarbenen Bünden und den ebenso goldenen Bundmarkierungen sowohl eine gute Übersicht als auch optisch einen stimmigen Kontrast zum schwarzen Metallic-Finish des Korpus. Der Tonabnehmer, ein Single Coil, wurde zusammen mit den Reglern für Lautstärke und Klangfarbe sowie der Klinkenbuchse auf einem verchromten Pickguard untergebracht. Ein verchromter Steg mit sechs einzeln justierbaren Saitenreitern nimmt die Saiten auf und führt sie zur Kopfplatte, die im traditionellen Stil designt wurde. Mit einer Mensur von 530mm bietet die Slider II Lap Steel genügend Spielraum, um sich mit dem beigefügten Tonebar oder einem Bottleneck auf neue musikalische Wege zu begeben.

Tonabnehmer, Steg und Regler der Harley Benton Slider II Lap Steel

Lapsteel zum Reinschnuppern

Mit ihrem sehr günstigen Preis richtet sich die Harley Benton Slider II Lap Steel vornehmlich an Einsteiger auf dem Gebiet der Lapsteel-Gitarren, die das neue Terrain zunächst einmal ausprobieren und dabei nicht gleich zu viel investieren möchten. Dafür bietet die Slider II Lap Steel eine solide gefertigte Ausgangsbasis und dazu natürlich die typischen Sounds einer echten Lapsteel für Country, Blues, Hawaiian-Music oder Folk. Nicht jeder mag eine Lapsteel auf dem Schoß spielen, insofern erweist sich der mitgelieferte und in der Höhe verstellbare Ständer als äußerst praktisch. Kleiner Tipp: Um die Konstruktion noch ein Stück stabiler zu machen, empfiehlt sich ein kleiner Teppich o.ä. als Unterlage für den Ständer.

Kopfplatte der Harley Benton Slider II Lap Steel mit HarleyBenton Logo

Über Harley Benton

Seit 1998 bedient die Marke Harley Benton die Bedürfnisse vieler Gitarristen und Bassisten. Neben einer umfangreichen Bandbreite an Saiteninstrumenten bietet die Hausmarke des Musikhauses Thomann auch jede Menge Verstärker, Lautsprecher, Effektpedale und weiteres Zubehör an. Insgesamt umfasst die Palette über 1.500 Produkte. Gefertigt von etablierten Herstellern, überzeugen alle Artikel von Harley Benton durch Qualität, Zuverlässigkeit und einen dennoch günstigen Preis. Durch die ständige Erweiterung des Portfolios bietet Harley Benton so stets neue und innovative Produkte für den musikalischen Alltag.

Tasche für Lapsteel Gitarre

Günstig Durchstarten

Viel braucht es nicht, um mit der Harley Benton Slider II Lap Steel die ersten Versuche zu starten. Mit dem Tonebar wird ein unverzichtbares Werkzeug bereits mitgeliefert, fehlt eigentlich nur noch ein passender Verstärker dazu. Auch davon befinden sich einige preiswerte Modelle im Sortiment von Harley Benton, mit denen die Slider II Lap Steel beim Üben zu Hause, im Bandproberaum oder bei kleineren Auftritten eingesetzt werden kann. Reizvoll ist zudem das Bearbeiten des Klangs mit Effekten wie etwa Hall oder Echo, damit kann man dem charakteristischen Lapsteel-Sound noch zusätzliche Würze verpassen. Die mitgelieferte Tasche hat einfache Rucksackgurte und ist optimal, um das Instrument sauber zu lagern oder auch mal zu transportieren.

278 Kundenbewertungen

4.2 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

196 Rezensionen

S
Positiv überrascht!
SirAdrianFish 08.05.2021
Auf der Suche nach einem neuen musikalischen Projekt, um den eigenen Horizont zu erweitern, und meine Neugier zu stillen, habe ich mich nach einigen Überlegungen und damit einhergehender Recherche, letztendlich für die Harley Benton Slider II Lap Steel mit Ständer zum Preis von EUR 111,00 entschieden. Präferiert, aber zurzeit nicht lieferbar, hätte ich das Model ohne Ständer, da mir die Preisdifferenz von EUR 32,00 für 3 Standbeine eher unverhältnismäßig erscheint und ich es ebenso gut auf dem „Lap“ oder Tisch liegend gespielt hätte.

Vorgewarnt durch die zahlreichen kritischen Anmerkungen in den diversen Produkt-Rezensionen bzgl. der verbauten Komponenten (Mechaniken, Potis, PU), hatte ich mich eigentlich auf ein paar abendfüllende Bastelbabende eingestellt, um das Instrument „nutzbar“ zu machen, d.h. ggf. die Mechaniken, den PU, sowie die Elektronik auszutauschen. Allerdings wurde ich hier eines Besseren belehrt und bin von der Harley Benton Slider II Lap Steel durchweg positiv überrascht. D.h. nicht, dass die Basis perfekt ist, aber durchaus brauchbar und sehr viel besser als ursprünglich vermutet oder gar befürchtet.

Der Body des HB Slider II Lap Steel wiegt ohne seine drei verschraubbaren und in der Höhe verstellbaren Standbeine ca. 2120g und besteht aus Basswood (Linde). Optisch sieht der Korpus mit seiner makellos und gleichmäßig aufgetragen, leicht schimmernden metallic-black-Lackierung, der chromierten E-Fach-Abdeckung, sowie den goldfarbenen Bundlinien und den römischen-zahlen-Dots, sehr ansprechen aus
Insgesamt vermittelt die Verarbeitung der Slider II einen sauberen, ordentlichen und wertigen Eindruck. Alle Schrauben im oberen Instrumentenbereich sind sauber und fest eingeschraubt. Lediglich zwei Schrauben in der Standbein-Aufnahmen sind unsauber, d.h. nicht ganz passgenau eingelassen.

Eine grundsolide Hardtail Non Tremolo Bridge im Fender Vintage-Style, verrichtet unaufgeregt und funktionell ihren Dienst, und bietet für Bastler bei Bedarf eine String-Through-Option zum Nachrüsten.

Die Volume- und Tone-Potis laufen gleichmäßig und mit einem leichten, aber angenehmen Widerstand. Der Regelweg der beiden Potis verläuft, zumindest gefühlt, gleichmäßig linear und verursachen beim Regeln keine Störgeräusche.

Die Positionierung der Klinkenbuchse, in verschiedenen Rezensionen bei Thomann vereinzelt als Kritikpunkt aufgeführt, habe ich persönlich bei Verwendung eines Klinken-Winkelsteckers als nicht störend empfunden. Diese ließe sich aber bei Bedarf vermutlich ohne großen Aufwand durch das Setzen einer zusätzlichen Bohrung in die Außenseite verlegen.

Der Single-Coil-Tonabnehmer, dessen Hersteller in der Produktbeschreibung nicht benannt ist, hat mich positiv überrascht. Er sieht aus wie ein klassischer Single-Coil-PU und klingt auch wie einer – dies aber im positiven Sinn. Störgeräusche, wie z.B. Rauschen oder Brummen habe ich bislang weder über den Lautsprecher des genutzten Verstärkers, noch über den Einsatz von Kopfhörern vernehmen können.

Besser geht sicherlich immer, allerdings habe ich zum jetzigen Zeitpunkt noch keinen Anlass gesehen, dieses auszutauschen.
Das Elektronikfach wird durch ein Pickguard aus Metall mit chromierter Oberfläche abgedeckt und von 9 Schrauben gehalten. Einen Blick in das Innere werde ich im Rahmen eines Saitenwechsels nachholen und dann auch das E-Fach abschirmen, sofern hier noch keine Schirmung vorhanden sein sollte. Ein kleines Ärgernis am Rande: Die relativ dick/feste Schutzfolie wurde unter die PG-Schrauben, sowie der Befestigungsmuttern der Potis und der Klinkenbuchse aufgeklebt. Um diese sauber abzulösen, müssen auch die entsprechenden Schauben/Muttern gelöst werden.

Das Griffbrett besteht aus Composite, welches mit 14 kleinen Schrauben an Lindekorpus verschraubt wurde. Die vergoldeten Bundstäbe und „Dots“, in Form von römischen Ziffern, sind leicht erhaben, und geben dem Ganzen eine edle Note.

Bei den aufgezogenen Saiten habe ich zurzeit ebenfalls noch keinen Anlass zur Kritik. Besser geht immer, aber sie erfüllen für den Anfang Ihren Zweck und sind bei weitem nicht so schlecht, wie vereinzelt beschrieben. Hier liegen aber schon ein Satz PYRAMID Slider Lap Steel Strings bereit.

Der Sattel besteht aus einem Winkel aus Kunststoff, so zumindest meine Vermutung, welcher in der oberen Seite Kerben zur Führung der Saiten verfügt und mit zwei Schrauben auf den Body, oberhalb des Griffbrettes, verschraubt ist.

Die Mechaniken stellen vermutlich die „Achillesverse“ des Instrumentes dar und sind aktuell die Komponente, welche ich als erstes austauschen würde. Diese verrichten zwar funktionell ihren Dienst, wirken aber von der Haptik her, wenig vertrauenserweckend, zumindest was eine langfristige Nutzung anbelangt. Die Stimmstabilität ist in Ordnung, aber auch nicht überragend. Eine der Mechaniken scheint beim Stimmen gelegentlich durchzudrehen. Hier bin ich aber noch dabei, das Problem einzugrenzen.

Die drei Standbeine werden an der Unterseite des Lap Steel Bodys an vorgesehenen Befestigungspunkten verschraubt und machen einen recht stabilen Eindruck, wenn die Beine korrekt in der Höhe ausgerichtet sind. An jedem einzelnen Standbein befindet sich jeweils eine Rändelschraube, sowie der Aufdruck eines Maßbandes, um dieses in der Höhe (55 – 95 cm) zu verstellen.

Das Tonebar in Torpedo- oder Zäpfchenform wird weich gebettet, in einem kleinen neckischen kleinen Kunstoff-Kästchen geliefert und wiegt ca. 170 g.
Features
Sound
Verarbeitung
5
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J
Empfehlung für ambitionierte Bastler
Jens1537 29.07.2019
Also, gleich eines vornweg: Wer meint, man könne die Harley Benton „Slider II“ „right out of the box“ einstöpseln und loslegen, … hat Recht. Aber nur bedingt. Wer den richtigen Spielspaß und einen guten Sound sucht, sollte über ausreichend Erfahrung im Gitarren(um)bau und über die Mittel zur Anschaffung einiger Replacement-Parts verfügen. Und da wäre ich bei meinem Punkt. Diese 99-Euro-Lap-Steel-Guitar ist die ideale Basis zum Pimpen, Modden, nennt es, wie ihr wollt.
Was musste und was wollte ich ändern?
Die Teleskop-Beine sind an sich gut verarbeitet, ich musste aber per trial and error jedem „sein“ Gewinde zuordnen und die Beine entsprechend markieren. Die Schräubchen, die die Gewinde-„Näpfchen“ halten musste ich allerdings gegen doppelt so lange austauschen, nachdem das erste herausgebrochen war.
Was wollte ich ändern?
Der PU klang mir einfach zu dünn und brummte natürlich, weswegen ich ihn gegen einen Shadow SH 661 austauschte. Leider überlebte das Volume-Poti die Operation nicht und musste also auch gewechselt werden. Beides, den PU und das Poti, hatte ich noch in meiner Teilekiste, also: kein zusätzlicher Kostenaufwand. Rein optisch gefielen mir die weißen Reglerknöpfe auf der Chromplatte nicht. Zwei passende Tele-Style Knöpfe fand ich auch in meiner Teilekiste.
Die Verteilung der Schrauben, mit denen das „Griffbrett“ fixiert ist, entbehrt jeglicher Logik, d.h., man hätte erwartet, dass sie im jeweils 3., 5., … 12. Bund zu finden seien, um zusätzlich zu den römischen Zahlen in Gold die Orientierung zu erleichtern. Dem ist leider nicht so. Aber auch dafür fand sich die Lösung in meiner Teilekiste: schwarze Pickguard-Schräubchen. Nun sehe ich nur noch Gold ;-).
Bei den Original-Mechaniken musste ich erst einmal die Schräubchen für die Schneckenräder festziehen. Trotzdem war das Stimmen eine Tortur. Abhilfe brachte die Anschaffung eines Satzes Mechaniken von Dixon. Diese stimmen die Lap Steel feinfühlig und sauber. Außerdem verfügen sie jeweils über ein zweites Loch in der Wickelachse. Wenn man das Saitenende zuerst durch das außen und dann durch das innen liegende zieht, hat man eine Art „Locking-System“ und spart sich viele Windungen auf der Achse.
Zu guter Letzt habe ich mir noch sog. „String Ferrules“ besorgt und den Korpus durchbohrt, um die Saiten durch denselben zu ziehen. Der Steg ist bereits dafür vorbereitet.
Summa summarum kann ich sagen, meine technischen Modifikationen haben die „Slider II“ zu einem mechanisch gut funktionierenden und toll klingenden Musikinstrument gemacht.
Übrigens: Die Lackierung des Teils ist makellos.
Also: Empfehlung für alle, die gern basteln und einen 50-Euro-Schein mehr ausgeben wollen.
Es lohnt sich.
Features
Sound
Verarbeitung
5
2
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D
Sound top, Verarbeitung miserabel
D.,.... 28.09.2021
Zunächst muss man sagen, dass der Ton wirklich gut ist. Für den Preis unschlagbar. Genau das, was ich mir vorgestellt hatte.

Aber: Man hätte die Ständer und die Taschen einfach weglassen sollen. Die Gewinde passen nur ganz schlecht ineinander und die Schrauben zum fixieren halten eigentlich gar nicht. Folglich rutscht der eine Fuß immer wieder von alleine zusammen, die anderen beiden mit minimalem Kraftaufwand. Insgesamt also sehr wackelig, das geht auf der Bühne vielleicht einmal gut, aber riskieren, dass mir mein Instrument unter den Händen zusammenbricht, will ich eigentlich nicht. Die Tasche für die Füße lässt sich nicht richtig verschließen, so sind mir im Auto die Teile rausgefallen. Die Tasche für das Instrument ist sehr eng, aber immerhin mit Reißverschluss. Features, die man entweder besser machen sollte, oder bei dem Preis ganz einfach weglässt. Wenn man es nur einmal zuhause aufbaut, dann ist es vermutlich ganz ok. Was mich auch sehr stört, ist dass die Schutzfolie des Schlagbretts mit den Potis festgeschraubt wurde. Um die ganz zu entfernen, muss man also alles lösen. Auch an den Tonabnehmerschrauben blieben Reste hängen. Das ist auf jeden Fall dämlich unnötiger Aufwand.
Ganz nebenbei: Zwischen den Mechaniken war das Instrument weiß. Als hätte man es in die Spülmaschine gepackt und als ob Kalk sich abgelagert hätte. Es ist aber auch eines der Frischhaltepäckchen kaputt gegangen beim Transport...vielleicht lag es daran. Beim Transport ist auch die nett gemeinte Plastikschachtel für den Slider vollkommen zerbröselt. Gut das ist eine Transportsache und einfach Pech.

Da das Ding aber wirklich gut klingt, werde ich es auf jeden Fall behalten. Evtl. bekommt es mal einen neuen Tonabnehmer, aber es macht auch so schon Spaß, wenn man den Aufbau einmal hinter sich hat ;) Sonst einfach auf den Schoß legen oder n Keyboard Ständer nehmen.
Features
Sound
Verarbeitung
0
0
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Pi
Tadellos, paßt so!
Powerblues inc. 04.07.2013
Was erwarte ich mir als alter Gitarrenhase, aber Lap Steel-Anfänger?

-einen authentischen Sound
-Stimmstabilität
-und, (bei diesem Preis schon sehr viel verlangt, aber bei der Thomann-Hausmarke erfreulicherweise immer wieder vorgefunden): eine solide Verarbeitung, die auch einen live-Einsatz erlaubt (sollte ich jemals die Geheimnisse der verschiedenen Stimmungen entschlüsseln ;-)

Die ersten beiden Punkte werden souverän erfüllt, der elektrische Sound ist sogar besser, als ich das in dieser Preisklasse erwartet hätte, der Tonabnehmer durchaus praxistauglich mit moderatem Brumm und schönem offenem Klang.
Die Stimmstabilität ist offensichtlich kein Thema, die einfachen Mechaniken erfüllen ihren Zweck gut und erlauben ein sehr präzises Stimmen.

Die Verarbeitung ist nicht ganz perfekt: das Gewinde einer Verstellschraube bei einem Standbein war etwas schlampig geschnitten, ging aber dann doch.
Der Steg ist nicht ganz 100%ig gerade eingesetzt, was aber gar nicht stört.

Und einen Konstruktionsfehler gibt`s: konstruktionsbedingt laufen 2 Saiten etwas übers Holz bei den Tunern, was mit der Zeit wahrscheinlich ein kleines optisches Problem ist.

Trotzdem läßt sich die Gitarre gut stimmen, ist stimmstabil, und wie gesagt: der Ton ist eigentlich schwer in Ordnung.

Auch die Konstruktion des Ständers ist stabiler als erwartet, ein recht sinnvolles Detail ist die aufgedruckte Skala auf den einzelnen Beinen, das erspart viel Rumprobiererei...

Alles in allem: ein gut spielbares Instrument, guter Gegenwert für den bescheidenen Preis, ich bin zufrieden und kann den Kauf für Anfänger mit begrenztem Budget durchaus empfehlen.
Features
Sound
Verarbeitung
6
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