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Marcus Miller P7 Alder 5 Black 2nd Gen

4.8 von 5 Sternen aus 13 Kundenbewertungen

5-Saiter E-Bass

  • Erlenkorpus
  • geschraubter Ahornhals
  • Ebenholzgriffbrett
  • weiße Pearloid Block Griffbretteinlagen
  • Halsprofil: C
  • Mensur: 864 mm
  • 20 Medium Small Bünde
  • Knochensattel
  • Sattelbreite: 46 mm
  • Griffbrettradius: 241 mm
  • Tonabnehmer: Marcus Super Jazz (Steg) und Marcus Super Precision (Hals) Single Coils
  • Elektronik: Marcus Heritage-3 Preamp mit Middle Frequency Control
  • Regler: Volume/Tone (Dual Pot), Pickup Blender , Treble, Middle/Middle Frequency (Dual Pot) und Bass
  • aktiv/passiv Minischalter
  • Tortoise Schlagbrett
  • Sire Premium Open-Gear Mechaniken
  • Marcus Miller Modern-S Steg
  • Chrom Hardware
  • Farbe: Schwarz
  • made by Sire
  • Erhältlich seit April 2019
  • Artikelnummer 446195
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Farbe Schwarz
  • Korpus Erle
  • Hals Ahorn
  • Fingerboard Ebenholz
  • Bünde 20
  • Mensur Longscale
  • Tonabnehmerbestückung JP
  • Elektronik Aktiv, Passiv
  • Inkl. Koffer Nein
  • Inkl. Gigbag Nein
545 CHF
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
1

Benchmark in seiner Preisklasse

Der Sire MM P7 ist ein fünfsaitiger P/J-Bass, der in Sachen Qualität und Ausstattung in seiner Preisklasse Maßstäbe setzt. Ganz im klassischen Look der 70er Jahre gehalten, bietet er auch viele moderne Annehmlichkeiten inklusive einer sehr flexiblen Klangreglung, die eine breite Palette an Sounds ermöglicht. Durch die Kooperation seitens Sire mit der Bass-Legende Marcus Miller entstand ein Instrument, das sowohl für den ambitionierten Einsteiger wie auch den Profi interessant ist.

Klassische Zutaten plus moderne Features

Mit einem Erlekorpus und einem Ahornhals setzt Sire ganz bewusst auf bestens bewährte Komponenten. Für das Griffbrett fiel die Wahl auf Ebenholz, was für einen definierten und transparenten Ton sorgt. Das schwarze Finish (BK) ist zeitlos und seit den 60ern eine klassische Farbe für Bässe dieser Art. Ein Highlight ist die proprietäre 3 Band Aktiv-Elektronik, die enorme Flexibilität bietet. Wer möchte, kann den MM P7 aber auch ganz klassisch passiv betreiben. Die Marcus Super Jazz Single Coil- und Split Coil-Tonabnehmer bieten "Best Of Both Worlds" und stammen ebenso wie die komplette Hardware aus dem Hause Sire. Mit den Blockinlays und dem Griffbrett-Binding orientiert sich der MM P7 ganz an dem Look der Bässe aus den 70er Jahren. Insgesamt sind Verarbeitung und Ausstattung nicht nur für diese Preisklasse beeindruckend.

Die ausgeklügelte Elektronik bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten. Im Passiv-Modus stehen ein Volume-Regler, ein Balance-Regler und eine Tonblende zur Verfügung. Per Kippschalter wird der Aktiv-Modus zugeschaltet und dank 3-Band-Equalizer lässt sich der Sound nun noch exakter individuellen Bedürfnissen anpassen. Neben den üblichen Bässen und Höhen bietet das parametrische Mittenband die Möglichkeit, die Einsatzfrequenz stufenlos zwischen 80 und 2000 Hz zu wählen. Dank 18 Volt Betriebsspannung stellt die Elektronik immer genug dynamischen Spielraum zur Verfügung.

Der Volksbass

Für wen ist der Sire MM P7 nun geeignet? Ganz einfach für jeden. Dieser Bass ist definitiv in allen Stilistiken zuhause. Mit seinen Split Coil- und Single Coil-Pickups plus der Wahl zwischen passiver und flexibler aktiver Elektronik gibt es wohl kein Szenario, welches der Sire MM P7 nicht bedienen könnte, egal ob Soul, Funk, Blues, Jazz, Rock, Metal... Verarbeitung, Bespielbarkeit und Klangkultur sind, wie bereits erwähnt, in dieser Preisklasse wegweisend und stellen sicher jeden zufrieden, egal ob ambitionierter Einsteiger oder Profi.

Über Sire

Sire, inzwischen mit Fimensitz in Kalifornien, wurde ursprünglich von einem Gitarrenbauer in Korea gegründet, der bereits seit Ende der 90er im asiatischen Raum erfolgreich ist. Seit 2015 entstand in Zusammenarbeit mit dem Bassisten Marcus Miller eine große Reihe an Bässen, die eine moderne Flexibilität und eine klassische Optik verbinden und auch international ein großer Erfolg wurde. 2020 wurde in Zusammenarbeit mit Larry Carlton die Palette um akustische und elektrische Gitarren erweitert. Sire schafft es sowohl mit den Marcus-Miller-Bässen als auch mit den Larry-Carlton-Gitarren, in unterschiedlichen Preisbereichen stets eine überdurchschnittliche Qualität zur Verfügung zu stellen.

Überall zuhause

Der Sire MM P7 macht dank seiner ausgeklügelten Tonabnehmer und Elektronik sowohl in jeder Livesituation wie auch im Studio eine gute Figur. Mit der 18 Volt Betriebsspannung arbeitet er dabei ohne Verzerrungen und Nebengeräusche. Gerade bei Aufnahmen spielt dies eine entscheidende Rolle. Stilistisch kennt der MM P7 keine Grenzen. Für Old School Sounds ala Motown, Soul Blues oder Rock und alles dazwischen betreibt man ihn einfach passiv. Für alle modernen Klänge und Spieltechniken bietet die 3 Band Klangregelung mehr als genug Optionen.

13 Kundenbewertungen

4.8 / 5

Features

Sound

Verarbeitung

9 Rezensionen

A
Yes!!
Ashula 29.07.2020
Das ist jetzt mein zweiter Marcus Miller, vor vier Jahren habe ich einen V7-4 saiter erworben. Natürlich kann man einen J-Bass nicht direkt mit einem Precision vergleichen, aber dennoch haben die beiden eines gemeinsam: Sie machen einfach nur Spaß!!
Aber nun der Reihe nach. Der P7 ist einwandfrei verarbeitet und sieht toll aus.
Lackierung, Bundierung und Elektronik ohne Fehler. Ich habe ein wenig die Saitenlage nachgestellt, das geht mit Hilfe der mitgelieferten Schlüsselchen problemlos.
Also Kabel rein und los gehtˋs. Am Mark Little Tube 500 und einer Peavey 4x10 Box
kommen die Soundmöglichkeiten voll durch. Vom pöhligen, rockigen Preci bis zum
knackigen , percussiven Steg-Pickupsound eines J-Basses geht wirklich alles.
Verglichen mit dem V7 erscheint mir derP7 eine Spur drückender und voller, durch die parametrische Mittenregelung lassen sich noch zusätzlich viele Nuancen einstellen.
Der Slap Sound ist dabei echt der Hammer. Pickup-Regler in Mittelstellung, Mitten etwas raus und ab dafür!! Echt stark ! Gibtˋ s was zu meckern ? Natürlich immer!
Liebe Sire-Leute, da baut ihr einen Super-Bass und dann friemelt ihr da diese spirrigen
Doppel-Poti-Knöppe dran, die sich ständig gegenseitig mitnehmen und dadurch die Einstellungen erschweren. Also muss man mit viel Geduld die Inneren Knöpfe irgendwie
etwas rausziehen, damit die äußeren Ringe sauber laufen. Dieser Bass darf doch ruhig auch 560 oder 570 € kosten, er wäre trotzdem unschlagbar ! Also bitte bei der nächsten Serie unbedingt bessere Potiknöpfe montieren!
Fazit: Superschönes Teil mit tollem Sound und großem Spasspotential (wenn da nicht diese Knöppe wären😀)
Features
Sound
Verarbeitung
8
0
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DA
Licht und Schatten
Dr. A. 09.12.2025
Ich hatte schon lange geplant mir einen 5-saitigen P-Bass zu kaufen, weil ich ansonsten nur J-Bässe oder Bässe mit Humbuckern habe. Und weil ein P-Bass zwar für die meisten Songs gut passt, aber manchmal (z. B. beim Slappen) doch ein anderer Sound benötigt wird, sollte es ein PJ-Bass sein. Dabei musste ich erst mal feststellen, dass es bei 5-Saitigen PJ-Bässe gar keine so große Auswahl gibt. Diese wurde mir dann erleichtert, als wir vor 2 Jahren für einen Auftritt auf dem Christkindlmarkt gebucht wurden. Dort wollte ich wegen der Minusgrade keinen teuren Bass mitnehmen (auch wenn es mit Sicherheit kein Problem gewesen wäre) und beschloss mir ein etwas günstigeres Instrument zu kaufen. Und weil ich viel von dem Hype um die Sire-Bässe ("Profi-Instrument zu Billigstpreisen") gelesen hatte habe mir den P7 bestellt.

Als er dann kam, war ich über einige offensichtliche Qualitätsmängel erst mal ziemlich erstaunt.

Diese sind:
1) Scharfe Grate an den Bundstäbchen. Das scheint daran zu liegen, dass der Bass in einer komplett anderen Klimazone gebaut wird. Im Sommer verschwindet das Problem auch weitgehend. Aber im Winter bei niedriger Luftfeuchtigkeit habe ich mir schon mehrmals den Finger aufgerissen.
2) Eine ausgeprägte Kopflastigkeit
3) Der Lautstärken der beiden PU's sind nicht gut aufeinander abgestimmt. Wenn man den PU Regler vom Hals-PU auf den Bridge-PU dreht, muss man deutlich die Lautstärke nachregeln.
4) Eine ziemlich windige Klinkenbuchse die sich immer wieder lockert.

Auch andere Firmen (Ibanez, Yamaha, etc.) bauen Bässe in dieser Preisklasse, von denen ich solche Mängel nicht kenne. Insofern halte ich den Hype um die Sire Basse für nicht gerechtfertigt.
Ich denke dieser kommt hauptsächlich von der für diese Preisklasse ungewöhnlich umfangreiche Elektronik, die tatsächlich eine Menge Features bietet.
Ich persönlich finde das allerdings wenig interessant. In der Regel möchte man ja vor allem einen Bass mit einem guten Grundsound bei dem man dann gar nicht mehr soviel nachjustieren muss. Solide Verarbeitung fände ich da schon wichtiger.

ABER:

Trotz der beschriebenen Nachteile hat sich der P7 zu einem meiner Lieblingsinstrumente entwickelt. Er macht den Job eines P-Basses einfach wirklich gut. Er klingt super (sowohl Solo als auch im Bandsound) und ist von der Bespielbarkeit (v. a. Halsprofil) top. Kurz: Er hat alles was man von einem P-Bass erwartet.
Features
Sound
Verarbeitung
0
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G
Geheimtipp
Gummitröte 16.02.2021
Das Ding ist 1A. Klang passt, die Pickups klingen passiv super, durch die Umschaltung auf aktiv ist der Bass auch echt gut für härtere Richtungen. Hatte kein Bock ständig umstimmen zu müssen, weshalb die 5 Saiter Ausführung gut gelegen kommt. Die Cutouts auf der Rückseite sorgen zudem auch für ein angenehmes Tragegefühl, zudem ist er gut ausbalanciert.

Was mich sehr überrascht hat ist die saubere Verarbeitung. Der brauch sich nicht vor doppelt bis 3 fach so teuren Bässen verstecken. Einziges Manko ist die Abdeckung der Batterie, die könnte etwas fester sein, aber das kann man einfach austauschen.
Features
Sound
Verarbeitung
5
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b
What a P-Bass
basst.ch 16.07.2020
Also die Verarbeitung des Instrumentes ist erste Sahne, es macht richtig spass den Bass in den Händen zu halten und damit zu spielen. Einzig die Poti-Knöpfe sind nicht so toll. Beim Einstellen des Volumen-Reglers, dreht die Tone-Control gleich mit, sehr schade.
Ich habe den Bass meist passiv gespielt, und ich muss sagen, so einen Sound haben nur wenige Instrumente die ich bis jetzt in den Händen hielt. Fetter Basston mit ganz viel Spectrum. Hinzu kommt der Poti für die Wahl der Pickups, stufenlos kannst du mit einem drehregler den gewünschten Mix der beiden Pickups einstellen. Die Aktiv Schaltung gibt ordentlich Druck und lässt keine Wünsche offen (einzig die zwei Batterien für die 18V Schaltung nerven ein bisschen). Die Aktiv-Schaltung ist in meinen Augen allerdings überflüssig, da der P7 schon passiv sehr viel Tonbildung erlaubt (Volume, Tone, Pickups).

Definitiv ein fantstisches Instrument, muss man mal gehabt haben. Ich persönlich nehme den P7 nicht mit auf die Bühne, da ich nicht mit Marcus Miller angeschrieben sein will, wenn ich live spiele. Aber in meinen Augen eine super Gerät für den Gebrauch im Studio.
Features
Sound
Verarbeitung
1
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