Mellotron M4000D Rack

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Digitales Mellotron

  • Sample-Playback-Engine mit 24-Bit Audiodaten
  • ca. 100 Mellotron- und Chamberlain-Sounds (basierend auf den Originalsounds der ersten Generation aus den 60er und 70er Jahren)
  • 2 hochauflösende und grafikfähige OLED-Displays
  • Regler für Volume, Tone, Pitch sowie Mix und Select A/B
  • Slot für Compact Flash Card
  • MIDI In/Out/Thru
  • 3 Line-Ausgänge XLR symmetrisch und 6,3 mm Klinke
  • Pedal-Anschlüsse: Sustain, 2 x Expression sowie Volume-Pedal-Anschluss
  • Kopfhörer-Ausgang
  • Netzteil-Anschluss
  • Bauform: 19" 2HE
Erhältlich seit Januar 2015
Artikelnummer 356132
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise 19", 2 HE
Tonerzeugung Samplebasiert
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out, 1x Thru
Speichermedium CF Card
USB Anschluss Nein
Effekte Nein
Arpeggiator Nein
Anzahl der analogen Ausgänge 3
Digitalausgang Nein
Display Ja
Optionale Erweiterungen Keine
Besonderheiten OLed-Displays
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1.888 CHF
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Das digitale Mellotron im Rack-Format

Das elektromechanische Mellotron wurde Anfang der 50er-Jahre von Harry Chamberlin entwickelt und gilt als die analoge Urform des Samplers. Das Mellotron M4000D im Rack-Format lässt diesen alten Glanz nun wieder aufleben. In dem Rack findet man 100 Vintage-Sounds, die in zahlreichen Hits weltweit bekannter Künstler verwendet wurden und das analoge Mellotron wieder zum Leben erwecken. Auf der Rückseite befinden sich MIDI-Anschlüsse, über die das Rack MIDI-Daten empfangen kann. Hierzu können entweder Noten über eine beliebige Tastatur mit entsprechendem Anschluss eingespielt werden oder man nutzt ein externes Gerät, wie zum Beispiel einen Synthesizer, um MIDI-Daten an das M4000D Rack schicken. Mit den im Vintage-Look gehaltenen Reglern können die Lautstärke, die Klangcharakteristik und die Tonhöhe eingestellt werden.

Hochwertig und flexibel

Das Mellotron 4000D Rack verfügt über 100 originale, unkomprimierte Mellotron-Chamberlin-24-Bit-Sounds der ersten Generation, die für einen qualitativ hochwertigen Klang sorgen. Wem das nicht genug ist, der kann auf acht zusätzlich erwerbbare Speichermedien zurückgreifen, die jeweils 100 weitere Sounds enthalten. Mit der dualen Soundengine können zwei Sounds gleichzeitig abgespielt und über einen internen Mixer geregelt werden. Die beiden TFT-Displays zum Auswählen der Sounds verfügen über eine Hintergrundbeleuchtung. Auf der Rückseite sind drei vergoldete symmetrische XLR-Ausgänge und drei Line-Outputs zu finden, die neben einem Master-Out die beiden Sounds auch einzeln ausgeben können. Fehlen dürfen hier natürlich auch nicht ein MIDI-In sowie ein Out- oder Thru-Anschluss: Sie befinden sich alle links neben dem Expansion-Slot für Erweiterungskarten. Daneben lässt sich auch sowohl ein Sustain- als auch ein Volume-Pedal anschließen. Obendrein gibt es noch zwei Expressionpedal-Anschlüsse.

Eine Zeitreise durch die Welt der Mellotron-Modelle

Das Mellotron 4000D Rack gibt es im 19“-Format, wodurch es designtechnisch durchaus kompakter als das analoge Original ausfällt. Dank dieser komfortablen Größe passt es in jedes Studio. Was es außerdem zeitgemäß erscheinen lässt, ist der Kopfhöreranschluss auf der Vorderseite, mit dem das Signal direkt abgehört werden kann. Die OLED-Displays versehen indessen jeden Klang mit einer farblichen Abbildung des entsprechenden Mellotron-Modells. Die eigenen Favoriten können dann in einer Soundplaylist abgespeichert werden. In den Einstellungen lassen sich außerdem noch verschiedene Klangcharakteristika der unterschiedlichen Modelle auswählen. Praktisch ist auch, dass sich die Motormodulation verändern lässt. Ein passendes Netzteil gibt es obendrauf.

Über das Mellotron

Die ersten Mellotrons wurden Anfang der 50er-Jahre von Harry Chamberlin gefertigt. Sie verfügten über eine komplizierte Mechanik, die es damals ermöglichte, Klänge mit Tasten über ein Magnetband abzuspielen. Das erste offizielle Mellotron erschien 1963 unter dem Namen „Mellotron Mark I“ und wurde von der Firma Streetly Electronics vertrieben. Mit dem Aufkommen digitaler Sampler in den 80er-Jahren und dem Konkurs von Dallas Music und Streetly Electronics verschwand das Mellotron nach und nach wieder. Einige Jahre später sicherte sich dann der Kanadier David Kean die Originalteile und Tapes sowie das Recht am Namen „Mellotron“. So wurde schließlich der Schwede Markus Resch, der sich mit der Restaurierung von Mellotrons beschäftigt, auf ihn aufmerksam. 1999 wurde dann das erste analoge Mellotron Mk VI seit 1986 von den beiden vorgestellt, 2010 folgte das erste digitale Mellotron 4000D.

Zahlreiche Sounds und Klangcharakteristiken

Anschalten lässt sich das Mellotron M4000D Rack über einen Kippschalter an der rechten Bedienoberfläche. Ausgestattet ist es mit jeweils einem Regler für die Lautstärke (Volume), die Klangfarbe (Tone) und die Tonhöhe (Pitch). Die duale Soundengine bietet eine stufenlose Überblendung für abwechslungsreiche Effekte. Der Pitch-Regler für die Tonhöhe hat Auswirkungen auf beide Sounds. Über die Pedale kann man gemütlich zwischen den beiden Sounds hin und her schalten. Diese beinhalten unter anderem drei sägend-näselnde Violinen aus dem Chamberlin Music Master 500, ein langes Harfen-Arpeggio aus dem Chamberlin M1, die Tibia Organ und das Tenorsaxofon des Mellotron Mk I sowie die Flöten des Mellotron MK 2, mit denen das Intro für „Strawberry Fields Forever“ von den Beatles geschaffen wurde.

9 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

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8 Rezensionen

J
Outer Space
Jochen-A. 04.02.2018
Das Mellotron ist nicht vergleichbar.
Eine Liga für sich.
Es ist anschlagsdynamisch, läßt sich ebenfalls super mit Sequenzer steuern.
Kommt auch mit einem Merger klar.
Braucht keine Effekte, keinen Kompressor o.ä.
Wohltuende übersichtliche Bedienung.
Hoch musikalisch im Bandmix.
Teuer.
Zusätzliche Cards - sch... , sch... teuer.
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HF
großartig
Holger F. 07.05.2017
Angesteuert bei mir durch Guitar to midi.

Die Bedienung ist sehr gut, die vorhandenen Sounds
finde ich großartig. Sie sind klar und klingen von daher
eher nicht "vintage" jedoch sind sie wohltuend "eigen"
so dass sehr schnell man ohne viel suchen etwas findet.

Die Funktion zwei Sounds übereinander zu stellen,
lässt auch hier ein schnelles intuitives Tun zu.

Es geht einfach immer um Musik wenn man das Gerät
benutzt, egal welche Richtung man wählt.

Ich kann es einfach nur empfehlen es mal auszuprobieren.
Der Preis ist sicher etwas wo man zusammenzuckt,
wenn man nicht gerade einen Investmentbanker als
"Bruder" kennt. Ich kann den Aufwand bei der Erstellung
der Sounds nicht beurteilen.
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A
Nickel
Anonym 09.12.2016
La meilleur émulation de mellotron que j'ai eu entre les mains, ça sonne
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J
Tantos recuerdos.
Juan85 04.04.2019
Hace mucho tiempo (unos treinta años) tuve la ocasión de comprar un Mellotron M400 a un precio razonable, pero me eché atrás. Era un teclado que daba muchísimos problemas: era grande, increíblemente pesado, mu fragil (los mecanismos se estropeaban con mucha facilidad), las cintas se deterioraban y el número de sonidos que podías obtener (sin tener que recurrir a cambiar las cintas, lo que era un trabajo ímprobo) era muy limitado.

Sin embargo, como músico criado con la música de los 70s y fan irredento del Rock Progresivo, el sonido del Mellotron siempre me ha fascinado. He tenido muchos "sucedaneos", sintetizadores capaces de sacar fantásticos sonidos de cuerdas, o aparatos especializados (como el Waldorf Stretchfett o el E-mu Vintage Keys), pero siempre he lamentado, en cierta manera, no echar mano del original.

Pues aquí está el Mellotron M-4000D y, he de decir, que todo son ventajas. Es ligero (lo he comprado en formato rack), no tiene los problemas de mantenimiento de los Mellotrones originales, el sonido no se deteriora, tienes a tu disposición más o menos 100 sonidos (de las bibliotecas de todos los modelos de Mellotron y Chamberlin de la historia), y muchos refinamientos de la tecnología moderna como el MIDI, salidas XLR balanceads (+4dBm), diferentes opciones de pedales remotos de control, pantallas que faciltan la selección de sonidos, etc.

Vale, es digital, pero las muestras que incluye están tomádas directamente de las cintas originales de los instrumentos, sin comprimir ni procesar. Francamente, dudo mucho que alguien pudiera seriamente diferenciar su sonido del de un Mellotron de los 70s en perfecto estado.

Los controles son simples y básicamente siguen la estructura del original, con la inclusión de alguna cosa más, necesaria por la diferencia inherente entre los instrumentos. El M4000D puede generar hasta dos sonidos simultáneamente, con la estabilidad propia de un sintetizador digital. Se puede controlar el balance de la mezcla de los dos sonidos (y puedes usar los dos sonidos que quieras, mientras que en los M400 tenían que ser dos que ocuparan pistas adyacentes en las cintas), el tono general (hasta 7 semitonos arriba o abajo, el rango, permite crear "listas" de reproduccion de sonido,se pueden ordenar los sonidos de varias formas (por instrumento, por categoría, alfabéticamente), y una anorme cantidad de opciones para personalizar el sonido, emular los elementos mecánicos del Mellotron original o darle el caracter de un modelo concreto (M-I, M-II, M-400, etc.).

Ovviamente es un instrumento muy especializado y si no los necesitas o no estas enamorado del sonido del Mellotron, no es para todo el mundo. Tiene, adémas, algunos "inconvenientes":

-No es barato.
-Las expansiones son desmesuradamente caras (400 euros por una tarjeta con 100 sonidos), aunque lo cierto es que todos los sonidos básicos están ahi, puedes vivir perféctamente sin las expansiones.
-Las sonidos solo se mantienen entre 7 y 9 segundos. Esto no es un defecto del M-4000D, era así en los Mellotrones analógicos (porque la cinta tenía una duración, y cuando se acababa, el sonido terminaba bruscamente).

Pero escucharlo te pone los pelos de punta. Y poder tener un Mellotron integrado en mi set de teclados es un sueño.
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