9. Schnitt

Geht es an den Schnitt, heißt es zuallererst, ein Schnittprogramm auszusuchen. Welches das ist, hat viel mit den persönlichen Vorlieben zu tun – aber auch mit dem Betriebssystem und der Leistungsfähigkeit des Computers.

Wer mit dem Handy dreht, kann durchaus auch mit dem Handy schneiden: Apple bietet beispielsweise mit iMovie eine komplett kostenlose und sehr solide Schnitt-App für seine Smartphones an.

Und wenn das Schneiden schon mit Smartphones so exzellent funktioniert, ist es logisch, dass selbst günstige Computer ausreichen, um Filme zusammenzuschneiden. Hier gilt: Je aufwändiger der Film wird, also Effekte, Farbkorrektur, Titeleinblendungen und Zeitlupen, desto mehr Rechenleistung braucht der Computer. Videobearbeitung nimmt alle wichtigen Bestandteile des Rechners gleichermaßen in Anspruch. Wer also große Sprünge vorhat, sollte eine gute SSD verbauen, einen modernen Prozessor, eine leistungsfähige Grafikkarte und viel Arbeitsspeicher.

Ein Problem: Schneiden ist mit Standard-Monitoren und -Lautsprechern oft nicht mehr als ein Ratespiel. Denn ob der frisch fertiggestellte Film beim Zuschauer auch genau so aussieht und sich genauso anhört, ist fraglich. Wer seinen Schnittplatz aufrüsten will, sollte auf Sicht zu Referenz-Bildschirmen und -Abhörlautsprechern wechseln.

Software:

Blackmagic Design DaVinci Resolve Studio Dongle
Blackmagic Design DaVinci Resolve Studio Dongle (auch kostenlose Version erhältlich)

Magix Vegas Pro
Magix Vegas Pro

Bildschirme:

Atomos Neon 24
Atomos Neon 24



Walimex pro Full HD Monitor Director III
Walimex pro Full HD Monitor Director III

Abhör Monitore:

Presonus Eris E5 XT
Presonus Eris E5 XT

Focal Alpha 65 Evo
Focal Alpha 65 Evo

Neumann KH 120 A
Neumann KH 120 A

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