Palmer Pocket Amp Bass

119 Kundenbewertungen

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3 Rezensionen

Palmer Pocket Amp Bass
133 CHF
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1
MM
Eierlegende Wollmilchsau als Zwergrasse
Maritimer Martin 02.11.2019
Das Teil kann igendwie alles, bzw. soll es können. Es ist ein EQ, DI-Box, ein Preamp, ein Kopfhörerverstärker, ein Effekt, Cab-Sim ...

Die DI-Box funktioniert einwandfrei und ist im Bybpass-Mode auch ohne jeden klanglichen Einfluss.

Der EQ ist effektiv und wenn man sich mit dem Konzept eines parametrischen EQs eingefummelt hat, kommt man schnell zum gewünschten Ziel.

In der Zeile darunter liegen die Potis für Drive, Blend, Saturation, und Volume. Hier ist das Teil nicht mehr leicht zu bedienen. Beispiel: Drive ist ein Gain Regler. Dreht man ihn hoch, dann wird es nicht nur irgendwann verzerrt, sondern auch lauter, Entsprechend muss man Blend nachkorrigieren, denn dieser Regler mischt das Originalsignal mit dem Signal dass durch den Preamp geht. Volumen muss auch nachkorrigiert werden. Was der Saturation Regler genau tut, ist mir ein Rätsel. Ich höre keinen Unterschied.

Dann kann man zwei Arten von Verzerrung hinzu schalten, Drive und Fuzz. Drive ist eher ein Distortion. Es klingt brauchbar aber nicht so interessant, um es als Bühnen- oder Studiio-Sound zu verwenden. Fuzz ist in meinen Ohren völlig unbrauchbar. Es klingt nicht nach Fuzz-Face oder Big-Muff sondern einfach furzig und kaputt.

Die Cab-Sim ist nur eine zuschaltbare EQ-Kurve. Badewanne - modern. Mittenberg - Vintage. Das reicht zum Üben mit Kopfhörer, aber ist aber überflüssig, weil man dieselben Kurven auch mit dem sehr guten parametrischen EQ hinbekommen kann.

Mechanisch ist das ganze durchaus brauchbar gemacht. Es ist erstaunlich schwer und fühlt sich robust an. Es wackelt nichts. Wie lange die Buchsen und die Potis leben, kann ich noch nicht sagen. Aber das Ding ist zu klein für einen Preamp auf dem Pedalboard. Die klassische Größe für Effekte ist 11...13cm Tiefe. Das Teil ist flacher. Setzt man es neben einen Bosseffekt dann spart man einen streifen von ca 3x9cm - was soll man damit? Effektgeräte werden meist nebeneinander in Zeilen mit besagter Höhe von 13cm+etwas Platz für Kabel

Die Gefahr es beim Schalten zu verstellen ist extrem groß. Ich glaube es ist eher als Übungsamp für unterwegs gedacht, deswegen auch das 9V Batteriefach. Aber wozu dann der Bypass-Schalter?
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j
Tut seinen Job, ist aber kein Klangwunder
jlnsch 09.02.2018
Der Palmer Pocket Amp überzeugt mit seinen zahllosen Anschlussmöglichkeiten und Features und die Verarbeitung ist solide. Er ist wirklich sehr handlich und praktisch für unterwegs.

Der Klang ist gut aber nicht edel. Der Amp klingt clean sehr linear und bringt das gesamte Frequenzspektrum dynamisch korrekt rüber. Die Bässe sind bis tief runter voll präsent, alles andere kommt treu und mit gutem Pegel. Aber wenn euer Instrument scheisse klingt wird euch diese Box nicht retten. Rauschen tut er effektiv nicht (nur bei stark angehobenem Höhenband). Der EQ greift sauber selbst in den Extremeinstellungen. Ich hätte mir noch ein EQ-Band mehr gewünscht, aber man kann nicht alles haben.

Die Effekt-Sektion finde ich bis auf den EQ unbrauchbar. Das Signal geht quasi in zwei Kanäle, zwischen denen man stufenlos mit dem Blend-Regler mischen kann: Der eine ist das reine Signal, an dem man noch die Ausgangs-Lautstärke (nicht den Input) regeln kann; im anderen liegen der EQ und die Effekte, dessen Eingang man mit dem Drive-Regler regeln kann.

Die zwei Zerr-Modi klingen sehr lustlos und flach, wenn man eine Zerre braucht wird man mit diesem Gerät wohl nicht glücklich. Bei der "Saturation" passiert in meinen Ohren überhaupt nichts, den Effekt hätte man sehr viel stärker dosieren müssen. Die Lautsprecher-Simulation ist in meinen Ohren einfach nur ein EQ/Filter ("Funkbadewanne" vs. Buckel in den Mitten/Presence), auch dieser Effekt fällt eher zurückhaltend aus. Wenn man das Gerät mit dem Fußtaster auf bypass stellt, geht auch der EQ raus.

Die vielen Anschlussmöglichkeiten auf so kleinem Raum sind genial, ich benutze das Gerät zum üben mit Kopfhörern, um direkt in ein Pult zu spielen und werde es auch live als DI-Box nutzen. Für Aufnahmen würde ich es nicht nutzen, dafür muss ein richtiger, musikalischer Amp her. Das Gerät hat genug Headroom und übersteuert dank Pad nicht, auch wenn ich mit meinem aktiven Musicman zünftig reinlange.

Ich betreibe das Gerät über Batterie, die auch gut beansprucht wird, also immer Ersatzbatterien dabei haben.
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S
Guter Grundsound aus diesem Mini Bass Amp!
SeppBa 01.08.2022
Baue mir gerade Schritt für Schritt ein kleines Heimstudio auf und habe mich zu diesem Zweck nach kompakten Amps umgeschaut. Dabei stieß ich auf die beiden Palmer Pocket Amps und hier soll es jetzt um den Pocket Amp Bass gehen:

Verarbeitung: Top! Habe bisher nichts gefunden, was man beanstanden könnte. Vielleicht die Batteriefachabdeckung...die ist manchmal etwas tricky aber das Teil gehört sowieso an einen DC. Daher gibts da hier keinen Abzug für..bestellt am besten gleich einen passenden Adapter mit, falls ihr aktuell keinen habt. Ich habs einfach verpeilt bei meiner Bestellung :D

Sound und Bedienung: Der AMP hat drei Verstärkersimulationen : Clean, Overdrive, Fuzz(Muff? wie auch immer :D) die sich mit drei Cabinet-Simulationen kombinieren lassen. Also 9 "Grundsounds" wenn man so möchte.

Der Fuzz ist meiner Meinung nach unbrauchbar/unnütz (bin da offensichtlich nicht alleine mit meiner Meinung, wenn ich die anderen Rezessionen anschaue) der produziert nur Matsch. Clean und Overdrive reichen in Kombination mit den Cab-Simulationen allerdings vollkommen aus und ich konnte relativ schnell "meinen" Sound finden. Der 3-Band EQ ist effektiv und der Blend-Regler zum Mischen von Zerre und Clean-Sound macht auch Sinn...aber dieser Saturate-Regler...ich habe keine Ahnung, was der macht :-D also meiner Meinung nach macht der gar nichts...allerdings auch den Sound nicht schlechter von daher gibt es keinen Abzug bei Sound an dieser Stelle ;-).

...womit wir allerdings zu den Features kommen: Hier gibt es die größten Abzüge, eben weil der Fuzz echt mies klingt (und man ihn ja mitbezahlt...) und der Saturate-Regler auch komplett überflüssig wirkt (und man ihn ja mitbezahlt). Vllt. wäre genug Platz und Budget für ne echte Röhre in dem Kästchen gewesen, wenn man diese beiden Dinge weggelassen hätte? Oder nen funktionierenden Kompressor/Chorus/anderen Effekt?

Bisher hat mich das Teil trotzdem überzeugt, denn er tut dass was er soll: Einen Bassgrundsound zur Verfügung stellen, der mich an meinen Studiokopfhörern zufrieden spielen lässt. Bin schon gespannt wie er sich bei ersten Aufnahmen schlägt, wenn nächsten Monat das Interface bestellt wird! Ggf. gibt es dann noch ein Update :)

Viele Grüße und danke an das Thomann-Team für die wie immer schnelle Lieferung :)
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F
Nicht schlecht
FrankWilleke 30.10.2016
Nachdem ich vom Palmer Pocket Amp Mk2 total begeistert war (und immer noch bin) habe ich mir nun auch den Pocket Bass Amp gekauft. Der reißt mich leider nicht so vollends vom Hocker, aber schlecht ist er auch nicht.

Pluspunkte:
- Klingt gut
- Hat nen symmetrischen XLR-Ausgang
- Eine Speaker Simulation
- Kann mit Batterie betrieben werden.

Minuspunkte:
- Der Blend-Regler blendet in den ersten 20% des Regelwegsschon fast komplett über, danach ist kaum noch ein Unterschied zu hören.
- Vom Saturate-Regler höre ich nur im Fuzz-Modus eine Wirkung, und da ist mir die Kompression irgendwie zu perkussiv.
- Das verzerrte Signal ist viel lauter als das unverzerrte (sowohl das Bypass-Signal als auch das im Clean-Modus), so dass man nach dem Umschalten des Amp-Modus immer nachregeln muss. Das ist beim Pocket amp Mk2 viel besser abgestimmt.
- Die Potis, die bei Nullstellung einrasten (z.B. die EQ-Knöpfe) haben ihren Nullpunkt nicht bei 12 Uhr sondern eher bei kurz vor 1 Uhr. Tut der Funktionalität keinen Abbruch, sieht aber komisch aus.

Insgesamt also eher befriedigend als sehr gut. Allerdings ist mir für den Preis auch noch nichts besseres untergekommen, und der Sound ist tatsächlich gut. Ich behalte den Pocket Bass Amp jetzt erstmal, vielleicht kommt ja irgendwann auch eine Mk2-Version raus.
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BC
Guter Kopfhöreramp ( aber warum gibts Chorus und Reverb immer nur für Gitarre?)
Bass- Culture 17.03.2021
Der Sound ist grundsätzlich gut, neben dem Clean Kanal gefällt auch der Overdrive, dezent eingestellt. Als Preamp hat der bei einer Aufnahmesession nicht gut funktioniert, den musste ich wieder aus der Effektkette nehmen. Saturate Regler ist absolut wirkungslos, wer da was raushört sollte mir das mal genauer erklären, wäre interessant zu wissen... Aber so vor dem Amp klingt der auch gut, verwende es als Overdrive Pedal ab und zu. Mit Truetone Netzteil leider nicht zu gebrauchen, summt und fiept, also Batterien für den Kopfhörerbetrieb. Was mich auf Dauer nervt, ist das mir ein Chorus und Hall gerade für den Fretless fehlt, zum mal eben auf dem Bett spielen und da noch Effektgeräte vorschalten, komm ich mir eher vor wie ein Elektroinstallateur, und nicht, wie geplant, mal eben entspannt zu spielen. Deswegen habe ich jetzt meine Technik Ängste überwunden und mir das Nux Mighty Plug bestellt. Wenn das funktioniert ist der Palmer Geschichte und landet in der Bucht...
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CS
Alles gut
Chris Squier 29.12.2018
Macht was es soll -guter Kopfhöramp zum Üben.
Zum Recorden würde ich es aber nicht verwenden
Die beiden Verzerrer sind ein nettes Gimmick... Grundsound ist ok.
Die Cab Sims gefallen mir persönlich aber gar nicht..
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T
Allroundlösung für Bassisten
Thorsten278 21.04.2017
Habe mir den Pocket Amp für kleine Gigs gekauft um mir die Schlepperei von Topteil und zwei 2x 10 er Boxen zu ersparen.
Meine Erwartungen wurden übertroffen. Toller Sound, man muss jedoch sparsam mit den Reglern umgehen.

Die abrufbaren Cabinets sind ein guter Gimmik, die Beschreibungen in der Bedienungsanleitung jedoch nicht zutreffend. Modern klingt voll und rund, währen vintage sehr mittig und knurrig klingt.

Es lassen sich schöne runde tragende Bassounds gestalten, ebenso ein schöner knurr. Tolle Slapsounds sind durch Zugabe von Kompression auch drin.

Preis/ Leistung ist hier wirklich Top. Würde das Teil (passt wirklich in jedes Gigbag) jederzeit wiederkaufen.

Durch zuschaltbare Pegelabsenkung beim Eingangssignal ist der problemlose Wechsel von Aktiv- und Aktivbässen möglich.

Das Gerät ist zudem sehr rauscharm.

Einziges kleines Manko, die Wahlschalter für Cabinet und Modus (Clan , drive fuzz) sind winzig klein. Aber das ist wirklich jammern auf hohem Niveau.
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Palmer Pocket Amp Bass