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Channelstrip

  • Mikrofoneingänge und Ausgang Out 1 mit Lundahl-Übertrager
  • 1-Kanal Röhrenpreamp mit Tube Saturation, De-Esser, Transient Designer, Compressor und EQ
  • diskret aufgebauter Vorverstärker mit 68 dB Gain
  • zeitgleiches Anschließen zweier Mikrofone mit getrennt schaltbarer 48V Pahntomspeisung für einfache A/B Vergleiche ohne Umstecken
  • 20 dB Pad
  • Phasenumkehr und Hochpass-Filter bei 80 HZ schaltbar
  • 1 x XLR Line Eingang mit regelbarem Gain von -20 dB bis +16 dB
  • 1 x 6,3mm Klinke Instrumenteneingang regelbar von -6 dB bis +30 dB
  • Tube Saturation bestimmt den Grad der Röhrensättigung
  • Tube Post Option schaltet die Tube Saturation hinter die EQ-Stufe und vor die Ausgangsstufe
  • De-Esser mit einstellbarer S-Reduction
  • Transient Designer mit Attack und Sustain Regler zur Hüllkurvenbearbeitung
  • Kompressor mit einstellbaren Threshold über Compression-Regler und Make-up Gain
  • Equalizer mit halbparametrischen Low/Mid und Mid/High Bändern sowie Air Band mit Center-Frequenz bei 19.000 Hz
  • ein beleuchtetes VU-Meter visualisiert den Eingangspegel, Ausgangspegel und Gain Reduction
  • zwei parallel geschaltete XLR Ausgänge für Back-up- oder Havarie-Systeme
  • 1 x XLR Preamp Out greift das Signal direkt nach der Vorverstärkung ab und kann gleichzeitig mit Out 1 und 2 verwendet werden
  • Abmessungen: 482 x 88 x 210 mm
  • Gewicht: 6 kg
  • Erhältlich seit Januar 2024
  • Artikelnummer 582789
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Kanäle 1
  • Anzahl der Mikrofoneingänge 2
  • Instrumenten Eingang Ja
  • Röhre Ja
  • Kompressor/Limiter Ja
  • Equalizer Ja
  • De-Esser Ja
  • Phantomspeisung Ja
  • Phasenumkehrung Ja
  • Externer Effektweg Ja
  • Analoge Ausgänge XLR
  • Digitale Ausgänge Keine
  • Kopfhöreranschluss Ja
  • Pegelanzeige Nein
  • Bauform 19", 2 HE
2.269 CHF
Alle Preise inkl. MwSt.
In 2-3 Wochen lieferbar
1

Einer für (nahezu) alles

Der SPL Channel One Mk3 Premium ist ein bemerkenswert umfassend ausgestatteter Mono-Kanalzug. Er bietet alle wesentlichen Elemente, um beliebige Signale für die Aufnahme bzw. Weitergabe an die digitale Welt optimal aufzubereiten. Klanglich verhält sich der Channel One Mk3 angenehm zurückhaltend und edel. Das Gerät empfiehlt sich somit als hochwertiges Frontend und/oder als „analoges Plug-in“ beim Mix und kann durchaus mehrere Einzelgeräte ersetzen. Die zahlreichen Bearbeitungsstufen sind maximal effizient ausgestattet und ermöglichen eine umfassende und musikalische Klangformung mit nur „einem Dreh“. Die Verarbeitung des Channel One Mk3 ist äußerst hochwertig, der Look wirkt sehr elegant. Die Premium-Version besitzt ein- und ausgangsseitig Lundahl-Übertrager.

SPL Channel One Mk3 Premium

Außergewöhnliches Frontend

Der Signalweg des SPL Channel One Mk3 Premium beginnt mit Mic/Line-Preamp und einer regelbaren Saturationsstufe. Beide sind mit Röhren ausgestattet. Es folgen De-Esser (nach speziellem „SPL-Rezept“), der allseits beliebte Transient-Designer sowie Kompressor und ein semi-parametrischer Zweiband-EQ mit proportionaler Güte. Jede Bearbeitungsstufe beschränkt sich sinnvoll auf ihre absolut wesentlichen Parameter, die sich allesamt überaus effizient und musikalisch einsetzen lassen. Darüber hinaus findet man interessante Details wie etwa ein zusätzliches „Air“-Band im EQ, zwei umschaltbare Mic-Ins zum problemlosen A/B-Vergleich zweier Mikros sowie zwei parallele Outs plus einen zusätzlichen Ausgang direkt hinter dem Preamp. Mittels Taster lässt sich die Reihenfolge der Module sehr flexibel variieren und so weitere Klangoptionen generieren.

SPL Channel One Mk3 Premium, Detail

Leistungsfähig und effizient

Sucht man ein hochwertiges Arbeitstier um Gesang und unterschiedlichste Instrumente in vollendeter Qualität aufzunehmen, kann der SPL Channel One Mk3 Premium rundum überzeugen. Er formt Signale eher unauffällig neutral, vermag aber auch einen äußerst edlen Schliff zu liefern – ein echter Allrounder, mit dem sich auf einfachste Weise klangliche Attraktivität erzeugen lässt. Vollgepackt mit Features, aber keineswegs überladen, ist dieser Channelstrip gleichermaßen leistungsfähig, effizient und flexibel einsetzbar. Insbesondere dort, wo kein Budget für mehrere Spezialisten vorhanden ist und ebenso schnell wie unkompliziert auf den Punkt gekommen werden will, kann der Channel One Mk3 seine zahlreichen Stärken ausspielen – also ein ideales Tool für sich selbst produzierende Künstler und für ambitionierte Projektstudios.

SPL Channel One Mk3 Premium

Über SPL

Das Unternehmen SPL electronics GmbH wurde 1984 in Niederkrüchten, Deutschland, gegründet, wo sich auch heute noch der Hauptsitz befindet. Das Kürzel SPL steht für „Sound Performance Lab“. Das komplette analoge Sortiment, bestehend aus Audiogeräten für Musik, Film, Multimedia, Hi-Fi und Rundfunk, wird ausschließlich in deutschen Fabriken gefertigt. Bekannt ist der Audiohersteller-SPL auch für seine innovativen digitalen Produkte, denen klassische und bewährte analoge Technik als Grundlage diente. So finden sich die analogen Hardware-Meilensteine der SPL-Entwicklung, wie der SPL Vitalizer, der Transient Designer oder der autodynamische De-Esser, auch als digitale Plugin-Version für die DAW im Sortiment wieder.

Die Basis für das High-End-Projektstudio

Ob Gesangs- oder Instrumentenaufnahme – der SPL Channel One Mk3 Premium vermag dank seiner vollendeten Soundqualitäten, dem vergleichsweise neutralen, aber edlen Charakter und seiner hohen klanglichen Flexibilität in jeder Studioumgebung mühelos zu überzeugen. Seine universelle Verwendbarkeit macht ihn insbesondere für kompakte Setups interessant: Zusammen mit ein paar hochwertigen Mikros und einer DAW können ein Paar SPL Channel One Mk3 Premium das Herz eines maximal kompakten und effizienten Projektstudios in allerfeinster Qualität bilden. Wünscht man darüber hinaus klanglich auffälligere Bearbeitungen oder noch präzisere Eingriffe ins Sound-Geschehen, lässt sich der SPL Channel One Mk3 hervorragend mit entsprechenden „Spezialisten“ ergänzen.

SPL Channel One Mk3 Premium

2 Kundenbewertungen

4 / 5

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

2 Rezensionen

N
SPL Channel One Mk3: Schweizer Messer mit Sicherheitsnetz – aber nicht mein Endgame.
Neekzu 23.10.2025
Ich mag Geräte, die mich davor bewahren, nach dem Take eine Plugin-Parade zu veranstalten. Der Channel One Mk3 verspricht genau das: Preamp, De-Esser, Transient Designer, EQ, One-Knob-Kompressor und ein Hauch Röhre in einem 2-HE-Klotz. Klingt wie "Urlaub für die DAW". Aber: Ich habe ihn trotzdem zurückgeschickt.


Ⅰ. Was sofort überzeugt.

• Preamp & Headroom: Clean bis leicht warm - kein Mumpf, kein Drama. Auch leise Dynamics werden souverän großgezogen.

• De-Esser: Der heimliche Star. Macht "S" zu einem selteneren Tier, ohne Lispeln zu produzieren. Einschalten, fertig.

• Transient Designer: "Attack an/aus" für Erwachsene. Plosive zähmen oder Präsenz kitzeln - mit zwei Reglern. Bei Bedarf auch Raum abdunkeln.

• Mic-A/B-Switch: Speed-Dating für Mikrofone. Ein Knopfdruck statt Kabel-Yoga.

• Drei Ausgänge: Bearbeitetes Signal und Preamp-Direct parallel. Mutig committen und trotzdem ein Sicherheitsnetz? Danke, ja.


Ⅱ. Wo ich die Stirn runzle.

• One-Knob-Kompressor: Klingt gut, arbeitet musikalisch - aber er sagt praktisch: "Lass mich fahren." Wer Attack/Release/Ratio selbst lenken will, bekommt hier Kindersicherung. Und das gefiel mir dann doch nicht so sehr wie ich es mir vorgestellt habe.

• Röhrensättigung: Mehr Gewürzmühle als BBQ-Smoker. Schön als Glanz, aber kein "dicker Vintage-Schinken".

• Kleinkram: Kein Stereo-Link (für Doppel-Units), kein Kopfhörerausgang (wenn man es braucht), und der Instrument-Input wirkt mechanisch nicht ganz Panzerklasse. Aber finde ich alles nicht so wichtig. Vielleicht ein anderer aber. Leider sind nicht alle Knöpfe "notched", un-notched fühlt sich für mich leicht "billig" an.

Ⅲ. Warum zurück?
• Mein Workflow liebt voll kontrollierbare Dynamik und mehr Charakter am Eingang. Der COMk3 macht schnell "fertig", aber ich will oft gezielt Attack/Release fahren und eine deutlichere Färbung bzw. eigentlich auch einen anderen Geschmack. Außerdem erledige ich EQ/De-Ess oft in-the-box oder in der UA Apollo Console. Da war der Mehrwert kleiner als gedacht. Tolle Maschine, nur nicht für meine Art zu arbeiten.

Ⅳ. Für wen er perfekt ist..
Sprecher, Singer-Songwriter und Projektstudios, die latzenzfrei schon beim Tracking einen sauberen, polierten Klang wollen - mit Komfort-Features, die wirklich Zeit sparen. Wer "ein Gerät, ein Take, sendefertig" sucht, landet hier goldrichtig.

Ⅴ. Für wen eher nicht..
Charakter-Jäger (Neve/API/Chandler), Kompressor-Feinmechaniker und Puristen, die nur reines Gain wollen. Hier fühlt sich der Mk3 entweder zu brav oder zu "automatisch" an.

Ⅵ. Kurz gesagt:
Ein ausgezeichnetes All-in-One-Frontend, das Workflow verkauft und abliefert. Für meinen Geschmack zu wenig Hands-on-Kompressor-Kontrolle und zu wenig Mojo - daher retour. Neutral betrachtet bleibt’s ein starkes, modernes Werkzeug.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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FW
SPL und nichts Anderes mehr
Frank Westphalen 26.11.2025
Ich neige nicht zu Übertreibungen aber dieser Channel One ist ein Gerät, wie ich es in über 35 Jahren Recording - Praxis nicht erlebt habe. Ich benutze ihn jetzt seit ca zwei Wochen jeden Tag für Vocal- Recordings.
Unglaublich natürlicher, durchsetzungsfähiger Klang, alle Anschlussvarianten (ausser Digital) sind vorhanden und er ist als Channelstrip absolut vollständig ausgestattet. Lest Euch die Spezifikationen durch und testet das Gerät. Nicht billig aber jeden Euro wert. Die Stimme ist nun einmal das wichtigste Instrument......
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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