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Teenage Engineering EP-1320 Medieval

5

Mobiler Sampler, Sequenzer und Composer

  • Medieval-Version mit mittelalterlichen Sounds und Demo-Songs
  • lateinische Beschriftung
  • integriertes Mikrofon und Lautsprecher
  • 6 Stereo-Stimmen / 12 Mono-Stimmen
  • 128 MB Speicher, davon 96 MB ROM-Sounds und 32 MB User-Sample-Speicher
  • 9 Demo Songs
  • 9 User Projekte mit je 80.000 Noten
  • Projekte enthalten 4 Groups mit jeweils 99 Patterns
  • Patterns haben 12 Spuren fĂŒr Samples und MIDI
  • variable PatternlĂ€nge pro Group (1 bis 99 Takte)
  • alle 12 Fader-Zuweisungen können aufgenommen und automatisiert werden
  • Loop-Modus
  • ĂŒber PADs steuerbare Punch-In-Effekte
  • 9 druckempfindliche und anschlagsdynamische Pads mit polyphonem Aftertouch
  • Multifunktionsfader
  • 4 Group-Pads
  • pro Pad separater MIDI-Kanal zuweisbar
  • Sequenzer kann zum Ansteuern externer GerĂ€te verwendet werden
  • Stereo / Mono Sampling via eingebautem Mikrofon oder Line In in 46 kHz / 16 Bit
  • 6 eingebaute Send-FX und ein Master-Kompressor
  • interne Signalverarbeitung mit 32-Bit
  • Stereo In/Out: 3,5 mm Miniklinke
  • Sync In/Out: 3,5 mm Miniklinke
  • MIDI In/Out: 3,5 mm Miniklinke Typ A
  • USB-C
  • Stromversorgung via 4 x AAA-Batterien oder ĂŒber USB-C
  • Abmessungen: 240 x 176 x 16 mm
  • Gewicht: 0,62 kg
ErhÀltlich seit August 2024
Artikelnummer 597655
Verkaufseinheit 1 StĂŒck
Interner Speicher Ja
Speichermedium Intern
Verarbeitbare Dateiformate Eigenes Format
Time Stretching Nein
Effekte Ja
USB Anschluss Ja
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out
Analoge EingÀnge 1
Analoge AusgÀnge 1
Digitalausgang Nein
Display Ja
Sequenzer Ja
Bauweise Desktop
Ansteuerung Pads
Optionale Erweiterungen Keine
Besonderheiten Keine
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309 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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1

5 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

5 Rezensionen

G
Die spinnen, die Schweden (?)...
GummibÀr 14.08.2024
...dachte ich erst, als ich die Meldung des Erscheinens des EP-1320 vernahm. Zuerst hielt ich es fĂŒr einen Augustscherz.
Dann verstand ich: Es ist wahr, TE erscheint in erster Linie als eine Designfirma, die innovative Musikinstrumente ohne den Anspruch technischer VollstĂ€ndigkeit herstellt, was folgende Tatsachen -auch im Hinblick des Erstlings der Reihe, des EP-133- belegen dĂŒrften (gilt also fĂŒr beide EPs): Noch immer kein Stereo-Resampling intern, limiterte FX-KapazitĂ€ten und Speicher, reines Online-Tool fĂŒr Dokumentationen und Sampleverwaltung) statt Downloadbares..., etc.
Positiv ausgedrĂŒckt: Teenage Engineering haben ihren Stil und lassen sich nicht reinreden, kritisch formuliert: Sie sperren sich stur gegen technologische Mindeststandards in dieser Produktkategorie der portablen Sampler-Grooveboxen und leisten sich konsequent diverse konzeptionelle Eigenheiten sowie eine zwar sehr stylische, aber
unpraktische Verpackung, die den Fader beharrlich nicht hinreichend gegen Druck auf die Packung schĂŒtzt, wenn sie flach liegt, da ist immer noch nur die dĂŒnne Pappe des Schubers, die als Widerstand zwischen dem armen Faderlein und der groben Hand des Logistikmitarbeiters fungiert.., gut, dass wenigstens Thomann gut verpackt.
Soweit so gut, oder eben nicht, mutig ist die Entscheidung TE's fĂŒr den EP-1320 allemal, da die Sounds nicht austauschbar sind und man somit genremĂ€ĂŸig zum Großteil der SpeicherkapazitĂ€t nun auf das sicher nicht global akzeptierte musikalische Stilmittel der mittelalterlichen Instrumentarien festgelegt ist - kein Mainstrem, eher sehr nischig, vielleicht eines Tages stilbildend..., (toll-)kĂŒhn allemal.
Hingegen die AudioqualitĂ€t der Samples scheint mir leicht gesteigert gegenĂŒber dem EP-133 zu sein, und die Auswahl ist plausibel. Nun gibt es Phrasen und saubere Loops - sehr schön und geschmackvoll selektiert, aber wo Effekte mitgesampelt wurden, hört man leichte Artefakte. Samples loopen kann man leider nicht, nur One-Shots sind möglich, aber der Work-Around ist, dass man ein Sample wie eine Sequenz behandelt, welche dann loopbar ist - no frills allerdings, also nix mit cross-fade bzw. typischen Funktionen bei der Loop-Erstellung auf der Editier-Ebene der Sounds, das muss man beim Sampling vorher bedenken, ist aber verschmerzbar, da wohl Teil des Konzeptes.
Der Arpeggiator als Zugabe darf auch erwÀhnt werden als Positivum, ebenso das gute interne Mikrophon.
Die alternativen Algorithmen bei Hall, Echo etc. passen ĂŒbrigens sehr gut zu mittelalterlicher Mucke, da wĂ€re z.B. ein Stereo - Delay wie beim Erstling eher deplatziert, wer's braucht, sampelt stereo mit FX. Es wĂ€re jedoch schön, wenn die guten Algorithmen des EP-133 zusĂ€tzlich vorhanden wĂ€ren zur Auswahl.
Die Genrefestlegung bzw. stilistische Eingrenzung ĂŒbrigens mag bei den kleinen Pocket Operators gut funktionieren, auch kommerziell, bei einer Preislage um die 100 Euro, jedoch bei 349€ retail ĂŒberlegt man sicher zwei- bis zwanzigmal (wenn einem das schlĂŒssige Design gefĂ€llt), ob man derart viel in das Mittelalterliche investieren mag und dabei die konsequente Umsetzung des Produktmarketings bis hin zu quasi-lateinischen Aufdrucken und einer recht kryptisch wirkenden Anleitung dankbar mit annimmt, zumal die internen Sounds fest im ROM sind.
Den Plastikschoko-Geruch der Tastatur hĂ€tte es jedoch nicht gebraucht, witzig, aber entbehrlich, zumal Schokolade kein Spezifikum des Mittelalters darstellt; hier ließ jemand seinem Ideenreichtum offenbar ungezĂŒgeltesten freien Lauf :-).

Nun der Versuch einer abschließenden Beurteilung:

Sehr intuitiver Workflow der kurzen Wege, Mikro, originelles Konzept, erlesene Samples, Time-Stretching (wenn auch nicht explizit so genannt), mit dem Charme, tempodefinierte Loopsamples ĂŒber einen ordentlichen Bereich artefaktarm an das Songtempo anpassen zu können, manuell und im Sequenzer, dann noch qualitativ ordentliche FX inkl. Punch-Ins, angenehme Haptik analog des EP-133, schöne Demosongs, Sammler-Appeal, und die systemischen Limitierungen der EP-Plattform erscheinen bei diesem GerĂ€t viel verzeihbarer, wegen des stimmigen Gesamtwerks. Jedoch schmerzt die feste Selektion der Samples; man braucht nicht immer alle davon, welche den Speicher dann unnötig blockieren (z.B. das Gegröle von Leuten, "Hexen"-Gestammel, ZugbrĂŒckenketten.
Klar kann man das alles verwursten bis zur Unkenntlichkeit und neuer Verwendung zufĂŒhren.
Konzeptionell kaum Weiterentwicklung der Plattform, nur 32MB frei mit eigenen Samples zu belegen. 128 MB insfgesamt, bei gleicher Anzahl von SpeicherplĂ€tzen, sollten wohl keine Raketenphysik sein und auch preislich auf dem Boden der Tatsachen bleiben, somit recht problematischer Preis fĂŒr die stilistische Festlegung und das darauf abgestimmte Konzept insgesamt. 199-249€ wĂ€ren hier sicher noch vertretbar(er). Von der Gesamtverarbeitung und der haptischen QualitĂ€t her, gibt es nix zu meckern, nur hĂ€tte das Display gut mehr Licht von innen durchlassen dĂŒrfen -wie beim EP-133-, und dass man keinen Stellstatus der Encoder mehr auf dem Display sieht, nun aber eine mittelalterliche Figur, ist sinnfrei.
Ich jedenfalls habe das Teil dennoch spontan bestellt und finde es spannend, und wenn mir die restlichen 32MB genĂŒgen, hat er gute Chancen zu bleiben, der musikalische Barde deutlich frĂŒherer Zeiten.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
9
2
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S
Schöne Version des KOII
SebastianAKAcuri 11.08.2024
Fadergate ist kein Problem mehr wie es aussieht, da eine extra VerstÀrkung in der Verpackung ist und die Umverpackung auch gut gepolstert war.
Verarbeitung insgesamt scheint wertig, wenn auch plastik aber keines falls Billig. Alle fĂŒhlt sich gut an und reagiert wie erwartet prompt.
Das Tastenfeld spielt sich tatsĂ€chlich auch mit aktivierter Velocity gar nicht mal schlecht auch wenn es da natĂŒrlich ausgereiftere Designs gibt von anderen Herstellern. Das sequencing ist erst Gewöhnungssache geht aber fix von der Hand. Die Punch-In-Effects sind wie auch auf den POs und OPz einfach herrlich und machen sofort Spaß.

Die eingebauten nicht löschbaren Samples sind teilweise auch fĂŒr Musik ausserhalb des Mittelalters geeignet, und der ĂŒbrige Speicher reicht sogar fĂŒr das originale Samplepack des EP133! (auch wenn wenn dann nicht mehr all zu viel Platz bleibt: rund 3MB)

Sound ist super, Effekte sind vielseitig, am Ende ist es eben ein Reskin vom originalen EP133 KOII.
Die Tasten riechen tatsĂ€chlich ein wenig nach Schokolade, dies „fĂ€rbt“ gott sei dank nicht auf die Finger ab xD

Ich werde den EP1320 wie geplant hauptsĂ€chlich als Drum-Maschine nutzen, auch wenn hier natĂŒrlich ein paar Funktionen wĂŒnschenswert gewesen wĂ€ren wie Probability und Ratcheting aber der Fakt, dass man sehr einfach externes Gear per Midi sequencen kann ist ein klares Plus.

Wer einen spaßigen nicht zu komplizierten Sampler sucht ist beim EP gold richtig. Man darf keinen Digitakt oder SP404 erwarten aber ein PO33 KO auf Steroiden durchaus.

Mir macht es einfach Spaß mit einem stylischen batteriebetriebenen Sampler auf der Couch Beats zu machen :)

Lernkurve: moderat
Funktionen: ĂŒbersichtlich, dennoch vielseitig, aber keines Falls ĂŒberwĂ€ltigend
Verarbeitung: solide
Sound: durchsetzungsfÀhig
Bedienbarkeit: hervorragend
Bedienung
Features
Sound
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B
Essential for Bards
Blakk 18.08.2024
Quality of the instrument is fantastic, and super reasonably priced for Teenage Engineering!
Workflow is a treat when you figure it out, some people complain about the cheesy Medieval language themed labels being confusing, maybe at first you need to wrap your head around it, but in very little time you’re not even going to be reading those labels since maneuvering through features and menus becomes muscle memory fairly quickly, even for beginners.
Some great samples pre-loaded, with more than enough space to load your own!
Looking forward to an upcoming flight, plugging in my headphones and making some dark, Elden Ring synth pieces!
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A
Vraiment Ă©tonnant
Aldo3 22.08.2024
Evidemment, c'est "spĂ©cial"... Le latin, les icones... (Quand les piles sont faibles, l'icone "bougie" s'allume.) La machine est trĂšs bien pensĂ©e et conçue, tant pour les sons mĂ©diĂ©vaux (qui n'ont pas dĂ» ĂȘtre Ă©vidents Ă  collecter avec une pareille cohĂ©rence) que pour l'utilisation. Le rĂ©sultat est bluffant.
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