T-Rex Mudhoney II Pedal

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Dual-Distortion / Fuzz-Pedal für E-Gitarre

T-Rex bastelt tolle Pedale; legendär (unter Bluesern) ist mittlerweile der/die Alberta, ein moderner Tubescreamer mit tollem Sound. Wem der Alberta zu zahm war, der konnte bislang mit dem Mudhoney vielleicht genau das Richtige finden. Der Mudhoney ist vom Grundsound etwas härter, vor allem aber flexibler als der Alberta, und so lassen sich vom weichen Jazz(rock)-Sound bis zu fuzzartigen Brutalzerren unzählige Sounds einstellen. Neben den üblichen Reglern Gain, Level und Tone sorgt ein Boost Switch für Gain und Sustain ohne Ende.

Nun gibt es den Mudhoney II und der ist ein doppelter Quell der Freude: Alles, was beim Ier gut war, gibt es jetzt einfach doppelt: Zwei identisch aufgebaute Kanäle, mit denen man sich z.B. einen Crunch- und einen Lead-Kanal einstellen kann. Zusammen mit dem reinen Ampsound hat man dann ein dreikanaliges System - reicht den meisten Gitarristen völlig. Nur der Name stimmt noch immer nicht - Schlammig wird da nichts, auch Akkorde werden auch bei deftiger Verzerrung noch klar gezeichnet.

  • warm wide range vintage tube-style tone
  • 2 x Gain Control
  • 2 x Level Control
  • 2 x Boost Button (Schaltung zwischen moderate und high gain)
  • 2 x On/Off Switch mit LED-Status
  • Klinke Input & Output
  • DC Input (innen negativ)
  • 9V DC Netzteil nicht im Lieferumfang (optional erhältlich Art 409939)
  • 9V Batterie optional (6 - 9 Stunden)
  • Abmessungen inkl. Knöpfe: (BxHxT) 100 x 55 x 120 mm
  • Gewicht ohne Batterie und Verpackung: 0,350 kg
Erhältlich seit September 2010
Artikelnummer 253970
Verkaufseinheit 1 Stück
Overdrive Ja
Distortion Ja
Fuzz Ja
Metal Nein
B-Stock ab 99 CHF verfügbar
105 CHF
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182 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

115 Rezensionen

s
Unfassbar vielseitig - braucht man mehr?
shiberiyu 27.09.2021
Ich habe mir den MudHoney ursprünglich gekauft, weil ich keine Lust mehr auf so viele Gain-Stages hatte und ein Pedal für 2 Sounds wollte. Nach ein paar Monaten mit dem Pedal bin ich mehr als zufrieden. Ich bin gerade im GAS-Limbo, da ich immer noch Pedals kaufen will, aber nicht weiß, was dem MudHoney II Konkurrenz auf dem Board machen könnte, außer vielleicht das große Palisades, aber das ist nuklearer Overkill.

Zur Bedienung:
Einfach und intuitiv. Die Pots machen das, was sie sollen. Der Tone-Regler ist ein bisschen klein, aber den fasse ich sowieso nicht wirklich an, deswegen stört mich das wenig.

Features:
Ich hab mir das Pedal als 2-Level Stage eingerichtet. Rechts leichter OD, links fette Verzerrung. Das "Normal"-Setting ist wirklich leicht und ist mehr Boost als alles Andere, aber das "Boost"-Setting bringt den Gain. Wirklich viel Gain. Also, WIRKLICH viel Gain.
Der Tone-Regler scheint ähnlich wie beim Big Muff zu funktionieren, hat ziemlich viel Reichweite.

Sound:
Das "Normal"-Setting ist ein wirklich leichter OD, mehr Boost als alles Andere. Wer einen Röhrenamp hat, der wird sich darüber freuen, da der Level-Regler auch ordentlich db bringen kann. Leichte Kompression für einen richtig guten Blues-Sound.
Das "Boost"-Setting bummst. Der Gain-Regler hier reicht von "Zigarette auf dem Balkon morgens um 3 nach einer Trennung" bis zu "Ich gehe mal eben Kirchen anzünden" und erreicht Fuzz-Territorien, bleibt daber aber angenehm weich; also keine Biene auf Crack. Also mit dem MudHoney kannst du alles von Wes Montgomery bis Judas Priest (oder Slipknot, wenn das mehr deine Richtung ist) spielen.
Trotz der bisweilen massiven Distortion brummt und rauscht es wenig, sehr gutes Circuit-Design.

Verarbeitung:
Bruder, das ist echt stabil, ich schwöre. Spaß beiseite, wirklich gut verarbeitet. Die Fußschalter sind massiv und haben diese kleine Kappe, mit der man die Schraubwindungen nicht sieht, nettes Detail. Die Regler drehen sich sehr gut, manchmal ein bisschen zu seicht, aber nichts wackelt, sondern nur mit wenig Widerstand. Sind trotzdem fest verarbeitet. Die Kippschalter sind kleine Hoschis, da musst du schon ein bisschen drücken. Fühlen sich wirklich massiv an.

Alles in Allem: 10/10. 5 Sternchen. A+. Mehr als zufriedenstellend.
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M
Two in one hilft nicht nur bei Shampoos!
Marcus3608 04.08.2015
Hatte mir auf Youtube so ziemlich alles an Vids angeschaut, die sich mit dem Mudhoney II beschäftigt haben, und als der Preis stimmte, habe ich zugeschlagen: ich spiele sowohl Single-Coil als auch Humbucker-Gitarren und suchte etwas, um zunächst einen leicht angezerrten, knusprigen Sound zu haben, mit dem zweiten Kanal, in dem ich den Boost zugeschaltet habe, wird das Ganze dann richtig fett, bis hin zum Lead-Sound. Schön dabei: man hat zwei völlig identische Kanäle und kann die Volumes super aufeinander abstimmen. Selbst wenn man die Boostschalter nicht an Bord hätte, könnte man genug unterschiedliche Zerrgrade herauskitzeln, von Blues bis Hard-Rock alles drin. Metaller kaufen eh was anderes aus dem Hause T-Rex.
Besonders tauglich für mich: da ich auch singe, ist das Umschalten von einem zum anderen Kanal innerhalb eines Gerätes sehr komfortabel, da mit Einschalten des einen Kanals der andere sofort aus geht: man stelle sich die Treterei vor, wenn man zwei verschiedene Zerrer an bzw. aus stellen müsste...
Extra-Bonbon: man kann das Pedal auch zum "anblasen" eines Dirty-Chanel (Röhrenverst.) benutzen, klappt prima, auch wenn es mal mehr Zerre ohne Superlautstärke geben soll...
Ich habe nun mehrere Effekte (nicht nur von dieser Firma) hintereinander, der Mudhoney arbeitet prima in der Effektkette, verursacht keinerlei Störungen o.ä., und "verträgt" sich super auch mit "Fremdfirmen" ! Kaufempfehlung, weil vielseitig einsetzbar, ich denke auch unabhängig von der Musikrichtung, die man momentan spielt: Ewigkeitsplatz auf dem Board garantiert... ;-)
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P
Flexible Distortion- und Overdrive "Tretmine"
PaulaLover1969 29.11.2021
Ich spiele meine Amps ausschließlich clean und verwende für Distortion, Overdrive usw. klassische Bodeneffekte. Das gilt auch für die Lautstärken-Regelung, z.B. beim Boosten während Solis, die ich am liebsten über die unterschiedlichen Pegel-Einstellungen verschiedener Overdrive/Distortion Pedals vor belege. Das restliche, songabhängige Feintuning macht ggf. noch der Regler an der Klampfe. Damit es nicht zu viele "Tretminen" werden und das Effektboard nicht zum Fußballfeld mutiert, liebe ich Geräte, die Boost-Schalter aufweisen und das Einstellen unterschiedlicher Lautstärke- und Zerrgrade ermöglichen. Genau das bietet der T-Rex Mudhoney II: Zwei komplett voneinander getrennte Kanäle, mit unterschiedlichen Klang-, Gain- und Lautstärke-Reglern sowie on top noch die Wahlmöglichkeit zwischen fetter Distortion oder kernigem Overdrive. Bravo! Hervorragend gelöst und sehr praxisgerecht. Das Klangergebnis ist gut, kommt aber nicht ganz an die Präsenz, das Differenzierte und die Dynamik heran, wie z.B. die des neuen Fender Tube Distortion Pedals. Die Regler an sich sind mir persönlich zu leichtgängig, die beiden winzigen Tone-Regler wirken sehr empfindlich. Daher "nur" 4 Sterne und trotzdem klare Empfehlung wegen des spitzen Handlings und der tollen Einstellmöglichkeiten.
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T-Rex Mudhoney II
Pumba4 24.04.2022
AUSGANGSSITUATION:
Ich spiele eine Stratocaster mit Single Coils über ein Pedalboard in meinen alten Marshall Master Reverb aus den 80ern / 90ern. Dort habe ich einen fast unverzerrten Klang eingestellt und hole meine Verzerrung aus Pedalen. Auf der Suche nach einem "Doppel-Verzerrer", mit dem ich zwischen Rhythmus- und Solo-Ton wechseln kann, bin ich auf dieses Pedal von T-Rex gestoßen.
Vorab kann ich sagen, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis wirklich super ist. Für 100 € bekommt man zwei unabhängige Kanäle mit zusätzlichen Klangvarianten (Normal und Boost). Man bedenke außerdem, dass man zwei Mudhoneys für den Preis von einem bekommt!
AUFBAU:
Anders als viele anderen Effektgeräte bietet das Mudhoney II dieselbe Schaltung im Doppelpack. Man kann sich also zwei Lieblingssounds des Mudhoney aussuchen und zwischen ihnen hin und her wechseln. Das macht auch durchaus Sinn, denn das originale Mudhoney ist ziemlich vielseitig. Beide Seiten gleichzeitig spielen kann man allerdings nicht. Jeder Kanal hat die üblichen Regler für Lautstärke, Verzerrung und Ton. Dazu gibt es noch einen Boost-Schalter für Highgain.
PRAXIS:
Das Pedal ist total vielseitig und bietet eine breite Palette an unterschiedlichen Verzerrungsgraden. In meinem Setup klingt das Mudhoney II relativ neutral, ohne ein bestimmtes Frequenzspektrum übermäßig zu betonen. Mit dem Ton-Regler kann man die Höhen einstellen, je nach dem, ob man eher warme oder aggressive Sounds möchte. Gut ist auch, dass man noch bei hoher Verzerrung brauchbare Sounds und kein dumpfes Gematsche bekommt. Wichtig ist für mich immer, dass ich mit dem Lautstärkeregler an der Gitarre meinen Klang wieder aufklaren kann und das funktioniert ziemlich gut.
Ich habe mir auf dem einen Kanal eine Art Basisverzerrung eingestellt, die ich für normale Akkordbegleitung und Riffs benutze. Bei Bedarf kann ich mit dem Volumenregler an der Gitarre gut zurückregeln und leicht angezerrte Klänge z.B. mit Echo und Chorus kombinieren - ein Traum! Auch das Boosten mit anderen Pedalen funktioniert gut.
Das beste Feature für mich persönlich ist der Boost-Schalter, mit dem man besonders auf dem Halstonabnehmer fette, singende Soli spielen kann. Den habe ich im zweiten Kanal aktiviert, sodass ich mit einem Tritt meinen Solo-Sound habe. Bei aktiviertem Boost und hoher Verzerrung klingt das Mudhoney II wirklich fett und irgendwie zwischen Distortion und Fuzz. Solospiel macht hier total Spaß, aber auch "Wall of Sound"-Powerchords erreichen.
FAZIT:
Klare Kaufempfehlung! Das Preis-Leistungsverhältnis ist unschlagbar, alleine wenn man schon bedenkt, dass man mit seinem Verstärker und dem Mudhoney II quasi 3 Kanäle parat hat. Auch für Einsteiger, die sich ihre ersten Pedale kaufen möchten, empfehle ich es. Wenn ich bedenke, was für einen Kabelsalat ich damals in meiner Schulband hatte... Hier nehmt ihr einfach euren Verstärker und dieses Pedal und seid damit echt gut aufgestellt! Die Klänge aus dem Pedal machen einfach Spaß und die Farbe ist auch ziemlich cool ;)
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