AKG C414 XLS B-Stock

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B-Stock mit voller Garantie
Versandrückläufer, ggf. mit leichten Gebrauchsspuren

Kondensator Großmembran-Mikrofon

  • Nachfolger des C 414B XLS
  • mit 9 schaltbaren Charakteristiken: Niere, breite Niere, Hyperniere, Kugel, Acht + 4 Zwischenstellungen
  • Frequenzbereich: 20 - 20.000 Hz
  • Schalldruck: 140 dB SPL max
  • Lockmodus zum Speichern der Einstellungen
  • Peak-Hold Anzeige
  • Status LED´s
  • 3 schaltbare Bass Filter: 0 / 40 / 80 / 160 Hz
  • 3 Vordämpfungsstufen: 0 / -6 / -12 / -18 dB
  • trafoloser XLR-Out (FET-Technik)
  • Abmessungen (BxTxH): 288 x 241 x 140 mm
  • inkl. elastischer Aufhängung (H85), Popfilter PF 80, Windschutz W414X und Alukoffer
Erhältlich seit April 2010
Artikelnummer 287383
Verkaufseinheit 1 Stück
Röhre Nein
Richtcharakteristik umschaltbar Ja
Richtcharakteristik Kugel Ja
Richtcharakteristik Niere Ja
Richtcharakteristik Acht Ja
Low Cut Ja
Pad Ja
Inkl. Spinne Ja
USB Mikrofon Nein
Auch als Neuware verfügbar 945 CHF
875 CHF
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Vintage-Klassiker in Neuauflage

Studio Mikrofon AKG C414 XLS von vorne

Einer der wesentlichen Gründe, sich ein AKG C414 XLS zuzulegen, ist wohl der Punkt, dass es ein AKG C414 ist. Bei der XLS-Version handelt es sich um eine Neuauflage des 1971 erschienenen Klassikers, die sich am C414 ULS, einer beliebten Revision aus den 1980er Jahren orientiert. Das AKG C414 wird wegen seiner Vielseitigkeit allgemein von vielen Tontechnikern als „Mikrofon für die einsame Insel“ bezeichnet. Dem bewährten Multipattern Großmembran-Kondensatormikrofon aus der Referenzklasse eilt der Ruf voraus, dass es sich zur Abnahme verschiedenster Quellen eignet und man dabei durchweg mit hochwertigen Ergebnissen rechnen kann. Für einen so prominenten Schallwandler und Studiostandard ist das AKG C414 XLS zu einem erstaunlich günstigen Preis zu haben.

AKG C414 XLS mit Popfilter in der Mikrofonspinne

Vielfältige Recording-Optionen

Das AKG C414 XLS bietet im Gegensatz zur etwas teureren XLII-Variante einen etwas dunkleren Klang und präsentiert sich damit in einem etwas entspannteren Klanggewand. Beide Modelle bieten umfassende Möglichkeiten, um sich an unterschiedlichste Aufnahmesituationen anzupassen. Stolze neun Richtcharakteristiken zwischen Kugel, Niere und Acht, ein Lowcut-Filter, das wahlweise bei 40Hz, 80Hz oder 160Hz ansetzt sowie eine Vordämpfung um 6dB, 12dB oder 18dB stehen im Angebot. Ein Lockmodus verhindert das versehentliche Verstellen der Bedienelemente, während mehrere Status-LEDs über die aktuellen Einstellungen informieren und gegebenenfalls auf Übersteuerungen hinweisen. Der Lieferumfang fällt mit einer Spinne, Popschutz, Windschutz und einem Aluminium-Koffer ausgesprochen großzügig aus.

Blick auf die Kapsel und die Schalter des AKG C414 XLS

Ein echter Allrounder

Das AKG C414 XLS eignet sich für alle Tonschaffenden, die ein möglichst flexibel einsetzbares Großmembran-Kondensatormikrofon suchen. Der Schallwandler liefert in nahezu allen Anwendungsbereichen wie beispielsweise bei der Aufnahme von Gesang, Piano, akustischen und elektrischen Gitarren oder auch Blasinstrumenten hochwertige Ergebnisse und verhält sich in Bezug auf Dynamik und Impulstreue absolut vorbildlich. Mit seiner hohen Schalldruckverträglichkeit von bis zu 158dB SPL (bei aktiviertem Pad) ist das AKG C414 XLS auch für das Close-Miking lauter Quellen (z.B. an den Drums) bestens geeignet.

AKG Logo am Großmembran Kondensatormikrofon

Über AKG

AKG wurde im Jahr 1947 von Dr. Rudolf Goerike und Ing. Ernst Pless in Wien gegründet. Wenige Monate später wurden bereits die ersten AKG-Mikrofone erstmals in Radiostationen und Theatern eingesetzt. Anfang der 50er Jahre gelang der große Durchbruch mit einigen ausgeklügelten Innovationen. Ein Beispiel dafür ist das erste Großmembran-Kondensatormikrofon mit ferngesteuerter, umschaltbarer Richtcharakteristik (D12), zu dessen ersten Abnehmern die BBC in London gehörte. Heute ist AKG als weltweit bekannte Marke in vielen verschiedenen Bereichen vertreten. Mit unzähligen High-Class-Produkten, wie dem bekannten C414, im Sortiment, steht der Begriff AKG seit jeher für Qualität und hervorragenden Sound.

Ein Klassiker im Studio und auf der Bühne

Dank seiner robusten Konstruktion ist das AKG C414 XLS nicht nur für den Einsatz im Studio, sondern auch für anspruchsvolle Live-Anwendungen auf der Bühne eine sehr gute Wahl. Trotz seiner Allrounder-Qualitäten gibt es einige Rollen, die das Mikrofon aus traditioneller Sicht heraus besonders gerne übernimmt. So findet man es häufig vor Trompeten, Saxophonen oder akustischen Gitarren, und vor allem im Stereo-Set wird es gerne zur Aufnahme von Flügeln und in Overhead-Position an den Drums eingesetzt. Und auch als Close-Mic an der Snaredrum (häufig am Resonanzfell) fühlt es sich ausgesprochen wohl.

3 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

3 Rezensionen

S
Neutral und ehrlich
Ster 14.12.2011
Es handelt sich um die Fortentwicklung des beliebten C-414, das sich in Studios einen Namen gemacht hat. Was die Klangeigenschaften zur unmittelbaren Vorgängergeneration betrifft, kann ich keine Differenzen feststellen, wenigstens keine hörbaren auf meinen Geräten.

Es ist weiterhin eines der neutralsten Mikrophone. Der Instrumentalist erkennt sein eigenes Instrument wieder. Der Sänger erkennt seine Stimme weniger, vielmehr erkennen sie aber die anderen. Es ist eben farbneutral, also für Einzelstimmen „kalt“. Um so mehr glänzt es bei Instrumenten aller Art. Holz- und Blechbläser, Zupfinstrumente, Schlaginstrumente, eine Ohrenweide für jeden, der genau dieses Instrument, gespielt von genau diesem Musiker hören will. Klaviere kommen ebenfalls schön plastisch.
Man bekommt ein ausgewogenes, ungefiltertes Signal, das man anschließend hervorragend bearbeiten kann. Sei es durch Hardware, oder Plug-Ins, die Audio-Qualität des primären Signals besticht.

Ein weiterer großer Vorteil des Mikros ist sein geringes Gewicht. Man braucht also kein Gegenwicht am Mikro-Ständer, wenn man „weit reichen“ muss. Ebenso bekommt man keine Rückenschmerzen vom Schleppen des Mikrofonkoffers, wenn man es auf der Bühne einsetzt. Die klassische AKG-Spinne funktioniert verlässlich, der Windschutz ebenfalls, obwohl er nicht für Wind gedacht ist, sondern eher für Brisen, die leicht über die Bühne fegen. Die Begleitdokumente sind sehr aufschlussreich, das eigene Köfferchen könnte allerdings besser sein. Ein Alu-Blatt auf Laminat aufgepresst. Persönlich stört es mich nicht, aber für den Preis könnte es doch etwas besser sein.

Das Mikro lässt sich übrigens auch gut mit Vorgängermodellen paaren. Einen Flügel kann man in wunderbarem Stereo aufnehmen, genau so wie einen Gitarristen, oder Flötisten, usw. Man kann das Mikro allerdings auch als Stütz- oder Raum-Mikrofon für Solostimmen benutzen. Sehr gute Erfahrung habe ich im Studio mit dem Zweigespann Phanthera (Brauner) / C-414 und TLM-103 (Neumann) / C-414 gemacht, wobei das C-414 immer die Nebenrolle übernimmt nicht zuletzt auch wegen der mehreren Richtcharakteristiken, die in solchen Fällen die Hände entfesseln.

Wer also m.E. ein überwiegend neutrales Mehrzweck-Mikro benötigt, ist damit sehr gut bedient.
Features
Sound
Verarbeitung
17
1
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S
Top-Klasse
Soundguy 28.10.2012
Das C 414 ist für mich immer noch eines der besten Großmembranmikros weltweit - ein komplett unverfälschter, neutraler Sound. Durch die schaltbaren Richtcharakteristiken ist es universal einsetzbar. Nur die Spinne ist leider eine Schwachstelle: die Aufhängung reißt etwas zu leicht für den Preis und scheint nicht ausreichend ausgelegt selbst für das relativ geringe Gewicht dieses Großmembranmikros.
Features
Sound
Verarbeitung
3
2
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RK
Guter Allrounder
Riko K. 06.08.2013
Pro:
- Sehr klares, transparentes Klangbild, lässt die Sprache warm, erden, simpel klingen, ohne unangenehm zu färben (für Stimmen wie die von Chris Martin von Coldplay bestens geeignet, nicht umsonst wurde das C414 auf dem Viva la Vida Album von ihm benutzt)
- Die Richtcharakteristiken sind brauchbar, hauen einen aber auch nicht aus den Socken
- Insgesamt ein gutes Gesangsmikrofon mit allen nötigen Featues (db-Absenkung für close-up Vocals, Low-Cut-Filter) und einem guten Pop-Schutz

Contra:
- Gerade die Aufnahme von Akustikgitarren hat mich zwar anfangs umgehauen (im Vergleich zu einem Rode NT1000 aber kein Wunder, das klingt jetzt einfach nur noch schwammig nachdem ich das C414 hatte), im Nachhinein überzeugt mich das C414 aber gerade hier nicht. Meine Taylor kommt ziemlich kalt rüber, egal bei welcher Einstellung lässt das C414 hier irgendwie an Wärme vermissen.
- Der Shock-Mount ist zu klapprig konstruiert, meine Intuition sagt mir, dass das Teil garantiert nach einiger Zeit den Geist aufgeben wird.
- Der Preis! Sind wir mal ehrlich: Die wenigsten verdienen ihr Brot mit der Musik, so dass sie davon leben können, und 1000 Euro sind schon eine Stange, für ein Mikro, was in die Zielgruppe Alleskönner fällt, aber doch einige Schwächen aufweist.

Fazit:
Prinzipiell kann ich meine Empfehlung aussprechen. Allerdings klingt das C414 wie jedes Mikro nicht bei jeder Stimme gut, zu meiner passte es. Generell habe ich das Gefühl, dass es bei tieferen Stimmen besser klingt. Ich werde auf Empfehlung von einigen Bekannten jetzt das Violet Design Amethyst Vintage und das Gefell M930 testen, mal schauen, ob diese sich besser schlage, falls nein, bleibe ich beim C414.
Features
Sound
Verarbeitung
4
6
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