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Effektpedal für E-Gitarre

  • Kompressor
  • Regler: Sustain, Attack, Level
  • True Bypass
  • Abmessungen (H x B x T): 38 x 64 x 118 mm
  • Betrieb mit 9 V Batterie (Art. 417473) oder Netzteil (Art. 409939), beides nicht im Lieferumfang
  • Erhältlich seit März 2011
  • Artikelnummer 256813
  • Verkaufseinheit 1 Stück

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666 Kundenbewertungen

4.2 / 5

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

368 Rezensionen

OH
Sehr gut, dank Feintuning auch am Bass schön knackig!
Onkel Heidi 23.07.2020
Die Verarbeitung ist sehr gut und das Pedal wirkt ordentlich und robust. Die Potis haben einen angenehmen Widerstand und bleiben in Position.
An der Gitarre habe ich den Kompressor getestet und für gut befunden, allerdings brauche ich ihn dafür nicht, sondern wollte schauen, inwiefern er von MXR kopiert ist und ob er am Bass taugt. Und siehe da - genau wie bei den teuren MXR Kompressoren befindet sich im Inneren ein weiteres Potentiometer (Trimpoti), mit welchem man das Verhältnis von Attack und Release beeinflussen kann. Von 11 auf 1 Uhr verstellt liefert das Pedal nun einen schönen knalligen Ton am Bass und die Transienten werden nicht mehr so früh glattgebügelt. Dreht man das Trimpoti weiter auf ca. 3 Uhr, stimmen die Attack/Release Verhätnisse gar nicht mehr und das Pedal klingt wie ein Fuzz. Der Kompressor klaut deutlich hörbar Tiefbässe, was mir aber entgegenkommt, da ich ihn parallel betreibe und mein Verstärker sehr basslastig ist.
Ich weise darauf hin, dass das Verstellen des internen Trimpotis das komplette Zerlegen des Pedals erfordert und jede Garantie damit erlischt. Ich weise auch darauf hin, dass ein YouTuber, der alles von Harley Benton reviewt, zwar eindringlich behauptet, hier sei kein MXR-Klon vorhanden, er damit aber einfach Unrecht hat. Die Schaltung ist nahezu identisch aufgebaut und sogar die erwähnte interne Attack-Bias-Regelung wurde mitkopiert. Dort wo der Harley Benton Dyna Comp einen Attack-Regler verbaut hat, ist bei MXR und anderen Klonen lediglich ein fester Wert verlötet, weswegen sie dann eben nur 2 statt der hier vorhandenen 3 Knöpfe auf dem Gehäuse haben.
Wer auf Garantie verzichtet und für 30€ einen erstklassigen Basskompressor möchte, soll hier unbedingt zuschlagen. Allerdings muss man hierfür eben auch das Pedal zerlegen und den internen Regler etwas hochdrehen.
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K
Kompressor der auch ein Sustainer ist
KRYPTYK 30.03.2019
Erstmal ein dickes DANKE an das Thomann-Team, für den erstklassigen Service und die wie immer schnelle und komplikationslose Lieferung. Nun also zum Gerät:
Einen Kompressor, benötigt so gut wie jeder Gitarrist. Und wie bei anderen Geräten auch, ist auch hier die Auswahl groß, so das man wieder mal, die Qual der Wahl hat??Wenn man nicht von vorne herein Harley Benton Equipment möchte. Weil mein ganzes Pedal Sortiment aus Harley Benton Pedalen besteht, liegt es also nahe dass ich mich auch beim Kompressor Pedal für das Harley Benton entschieden habe. Es ist nun mein 10tes HB-Pedal. Also das Gerät mal angeschlossen und ausprobiert. Als Gitarren fungieren eine B.C.Rich Warlock BK II & eine Harley Benton HWY 25 BKS Progressive Series, beide mit Humbucker ausgestattet. Als Amp ist es ein Bugera 333XL mit einer Harley Benton 4-12 Box. Das Pedal welches aus Metall besteht, hat 3 Podis (Knöpfe) die wie folgt beschriftet sind - Sustain, Level und Attack. Die 9-Volt-Buchse befindet sich an der Kopfseite. Zudem gibt es an den Seiten die Input und Output Buchse. Sowie auf dem Boden ein Batteriefach für eine 9 V-Blockbatterie. Ich betreibe allerdings alle Pedal auf meinem Board mit Strom, so das ich über Batteriefach & Batterielebensdauer etc. keine Aussage machen kann. Zum An & Aus schalten befindet sich auf der Oberseite (wo auch sonst) der Fußschalter. Das Pedal erscheint in einem dunklen Grün, mit weißer Beschriftung und schwarzen Regler. Auch hier ist wie bei fast allen HB Pedal noch was drauf gedruckt, in diesem Fall ein Skorpion. Es ist ein schönes Dekogimmick, wie ich finde. Aber egal, solange das Pedal seinen Zweck erfüllt. Also dann mal losgelegt. Was soll eigentlich ein Kompressor machen? Das Eingangssignal soll komprimiert werden, und zwar zu dem Zweck, dass das leisere Signal lauter wird und das lautere Signal leiser wird, das erwartet man von einem Kompressor.
Was macht nun der Dyna Comp.? Er verändert den Sound, komprimiert sehr gut, der Sound wird schön warm und sahnig. Aber jetzt kommt die Frage, der Fragen, wie funktionieren die Regler im Zusammenspiel?
Der Sustain-Knopf ist selbsterklärend. Je mehr man ihn dreht, desto mehr Sustain erhält man, aber er hat keinerlei Einwirkung auf die Kompression, soll er auch nicht ! Der Levelregler ist wie man sich denken kann, für die Lautstärke zuständig. Also bei eingeschaltetem Gerät den Levelregler immer aufgedreht, am Besten auf 13-15 Uhr, so gibt er auch ziemlich viel Volumen. Je mehr man also an ihm dreht, desto lauter wird das Gesamtsignal. Und weil ich das Gerät, wie jeder normale Gitarrist immer AN hab, also permanent im Einsatz nutze, juckt mich das hier so beliebte ?True-Bypass-gejammere" überhaupt nicht, obwohl das Gerät ja einen True Bypass hat !!
Jetzt kommt der Attack-Regler. Er hat keine Auswirkung auf den Level aber er erhöht die Kompressionsqualität, je mehr Sie es drehen. Und hat auch Auswirkung auf das Sustainsignal. Also für einen optimalen Kompressionssound mit Sustain, müssen beide Regler (Sustain und Attack) im Einklang tätig sein. Natürlich ist das alles von den Einstellungen abhängig, die man durch ausprobieren herausfinden muss und bei jeder Gitarre und jedem AMP unterschiedlich sind, deshalb kann man keine Pauschaleinstellungen empfehlen.
Fazit:
Der Harley Benton Dyna Comp, macht genau das was er soll, laute Töne leiser. Leise Töne lauter und verbessert zudem auch noch das Sustain. Er macht also für 29,90 ¤ das Gleiche wie ein Gerät von mehreren Hundert Euro......Ich bin mit dem Harley Benton Dyna Comp, aller bestens bedient.

UPDATE - 15.12.2019
In der folgenden Reglerstellung höre ich einen klaren Leistungsunterschied als ohne das Gerät:
- Sustain: 17 Uhr
- Level: 14 Uhr
- Attack: 17 Uhr
- Amp: Bugera 333 XL - Clean Channel
Und im zusammenwirken mit dem Vintage Overtrive von Harley Benton, kommt das Vintage Overtrive erstmal richtig zur Geltung. Fantastisch.
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N
Niedliche Quetschkommode
Nickelname 23.11.2020
Zuerst die Anekdote: das Teil kam wahrlich & wahrhaftig volle 24h früher als vom Tracker angekündigt. Superschnell. Wäre ich Anhänger von Verschwörungstheorien, würde ich Thomann jetzt verdächtigen, mit Aliens im Bunde zu sein. Bin ich aber nicht. Mein Verdacht ist eher, dass diesmal nicht nur Thomann, sondern auch die Post einen erstklassigen Service geboten haben.
Nun zum (sehr grünen) Kern der Sache:
Taucher werden dieses Kästchen lieben, denn hier droht keine Gefahr eines Barotraumas. Soll heissen: Musiker könnten bemängeln, dass hier noch ein bisschen mehr Kompression drin gewesen wäre. Für einen Durchschnittskomprimanten wie mich jedoch reicht es, man muss ja nicht immer gleich in die Extreme verfallen.
Davon abgesehen, stimmt in meinen Augen an dem Ding sonst alles nahezu perfekt. Da wäre z.B. die Bedienung: genau die richtigen Regler an genau der richtigen Stelle mit genau der richtigen Gängigkeit in genau der richtigen Grösse - besser geht's nimmer. Der witzige Skorpion oben, der vermutlich so richtig schön flach komprimiert wurde, und natürlich dieses schmissige Grün, auf das sogar Greta Thunberg stolz wäre.
Habe das Teil prompt einem Freund demonstriert, der so angetan war, dass ich vermutlich bald noch ein weiteres zum Verschenken bestellen werde.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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l
Mein erster eigenständiger Kompressor für den Bass
lm089 08.12.2025
Meine Erfahrung mit Hardware-Kompressoren hält sich in sehr engen Grenzen (siehe Überschrift). Ich kämpfe halt derzeit etwas mit meinem Bass-Sound, der vor allem im Probenraum schon arg zum Dröhnen neigt. Liegt sicher vor allem an der Raumakustik. Irgendwer meinte zu mir, ich solle es mal mit einem Kompressor probieren.

Erste Eindrücke (Außenwirkung):
- Wirkt insgesamt sehr robust.
- Die Netzteilbuchse sitzt relativ weit innen im Gehäuse, was bei einem abgewinkelten Stecker nur so grad eben passt. Hab glücklicherweise ein Multi-Netzteil mit geraden Steckern
- Die Batterieabdeckung ist schon sehr billig gemacht. Das wieder einzusetzen ist schon recht fummelig. Liegt vielleicht an meine großen Bassisten-Pratzen, und ich hab eh nicht vor, das Teil mit Batterie zu betreiben. Vor allem deshalb ein Stern Abzug bei "Verarbeitung".
- Der Footswitch ist relativ laut, aber je nun, das sind meine Bandkollegen auch.

Sound:
Am Bass ist das Teil seeeehr subtil. Klar, wenn ich alle 3 Regler voll aufziehe, höre ich natürlich einen Unterschied. Will ich aber nicht.
Alle Versuche, das Teil zum "Pumpen" zu bringen sind fehlgeschlagen. Will ich aber sowieso auch nicht.
Rauschen hör ich kein's. Könnte aber auch an meinem Tinnitus liegen.

Hab ansonsten die letzten Tage viel rumprobiert, sowohl zu Hause als auch im Probenraum. Wenn ich alle 3 Regler auf ca. 1 Uhr stelle, ist zwischen ByPass und ON kein Lautstärkenunterschied zu hören (so soll das ja sein), das Dröhnen geht nicht wirklich weg, aber der Ton gewinnt doch ein klein wenig an Klarheit.
Ob da noch mehr geht?

Dann habe ich das Ding auch nochmal an der E-Gitarre ausprobiert. Und da gefällt mir der Effekt schon sehr gut: bei eigentlich klarer Amp-Einstellung klingt der Ton dann beim Einschalten des Kompressors schon fast ein bisschen nach beginnender Röhrensättigung. Gefällt mir wirklich gut.

Alles in Allem: kostet nicht die Welt, kann man gut kaufen. Ob er als guter Bass-Kompressor durchgeht, weiß ich noch nicht.
Ich habe mich jetzt dazu hinreißen lassen, noch 3 Vergleichsmodelle zu testen, die explizit als Bass-Kompressoren vermarktet werden (tut mir leid, Thomann, aber ich wüsste nicht, wie ich das sonst für mich ausprobieren könnte). Ich bin gespannt.

Update nach Test der 3 anderen Kompressoren:
- Joyo Scylla: das Teil enttäuscht mich komplett, damit kann ich so gar nix anfangen. Sound und Features sind nicht meins.
- Ampeg Opto Comp: ein nettes Teil, funktioniert so ganz anders als das Harley Benton. Kommt sehr schnell in's Pumpen (was ich aber gar nicht will, siehe oben), ist ansonsten klanglich recht neutral. Wenn ich das Teil so einstlele, dass es nicht mehr pumpt, höre ich faktisch keinen Untzerschied mehr zum Bypass-Modus. Ist also auch nicht meins.
- EBS MultiComp: kann auch wunderbar pumpen (siehe oben) und gefällt mir ansonsten von den Dreien mit großem Abstand am besten. Vor allem die TubeSim-Einstellung hat wirklich was. Ansonsten ist er mit den von mir gewählten Einstellungen klanglich ziemlich ähnlich dem HarleyBenton, vielleicht minimal interessanter. Kostet aber (als Retoure!) das 6-fache. Geht also auch zurück

Fazit: Der Dyna Compressor darf bleiben. Ich kann aber allen nur dringend anraten, selbst ein paar Geräte miteinander zu vergleichen - mein Sound und mein Einsatzgebiet sind nicht Deines! Nochmal vielen Dank an Thomann, dass das so einfach geht!

Zum Abschluss noch eine Anmerkung zu einer anderen Rezension von vor ein paar Jahren (hat eigentlich jemand bis heir durchgelesen? Egal):
da schreibt jemand, dass er dias Kisterl aufgeschraubt und darin einen Trimpoti entdeckt und etwas verstellt hat. Also, entweder habe ich eine neuere Version hier, und der Trim-Poti funktioniert bei mir ganz anders, oder diese Aussage ist Quatsch. Wer es probieren mag: alle 3 Außenregler voll aufdrehen und dann ganz dezent am Trim-Poti drehen: da merkst du sofort, wozu der wirklich da ist: nämlich die Elektronik so einzustellen, dass bei maximaler Kompression noch ein vernünftiger Sound hinten rauskommt. Minimal nach links oder rechts verdreht klingt das ganz schnell nach atmosphärischen Störungen aber nicht mehr nach Bass. Also, lhr könnt das Gerät zu lassen und Euch auch so am Klang freuen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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