Mooer Acoustikar

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Akustiksimulator Effektpedal

  • 3 Modi: Piezo/Standard/Jumbo
  • Metallgehäuse
  • Echter Bypass
  • Eingang: Klinke (Impedance: 1 mOhm)
  • Ausgang: Klinke (Impedance: 1 kOhm)
  • Stromverbrauch: 17 mA
  • Maße (LxBxH): 93.5 x 42 x 52 mm
  • Gewicht: 160 g
  • Netzteil nicht im Lieferumfang enthalten
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Erhältlich seit Mai 2013
Artikelnummer 315648
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts Akustik Simulator
62 CHF
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121 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

71 Rezensionen

M
Mooer Acoustikar, mehr Akkustik als erwartet!
Martin7278 08.02.2014
Dieser kleine gelbe Treter passt wunderbar auf das Effektboard und nimmt entsprechend der geringen Maße sehr wenig Platz ein.
Das Pedal ist sehr robust und absolut roadtauglich. Allerdings wird der Ein- oder Andere wohl bemängeln, dass man mit den üblichen Quadratlatschen doch sehr treffsicher sein muss. Dies stellt für mich aber jetzt nicht so das Problem dar.

Die Bedienung ist recht einfach gehlten und schnell zu überblicken.
Es gibt drei Potis, Level, Body und Top. Level regelt die Lautstärke, Body die "Beimischung", "Fülle" des Effekts und Top die Intensität.
Desweiteren gibt es einen kleinen Toogleswitch mit dem man zwischen Piezo, Standard und Jumbo wählen kann.

Man findet hier eigendlich recht schnell brauchbare Settings.
Meine Lieblingseinstellung liegt bei der Jumbogitarre. Aber auch die anderen sind nicht schlecht.

Natürlich ersetzt ein solches Gerät keine Akkustikgitarre, aber ich finde es macht Soundtechnisch einen großen Sprung in die richtige Richtung.
Es arbeitet sehr zuverlässig, allerdings finde ich, dass es etwas zu basslastig beim Anschlag der tiefen Saiten ist.
Aber hier ist es dennoch erstaunlich dynamisch und man kann das ganze mit einem etwas sanfteren Anschlag gut in den Griff bekommen.

Ich persönlich spiele meißt Marshalltops und die meißten wissen, dass Marshall Clean wenig mit dem eines Fender Amps gemein hat. Aber gerade hier kann man dem Amp mit Hilfe des Pedals einen erstaunlich samtigen gläsernen Cleansound entlocken.
Mein Tipp: einfach mal ausprobieren, denn die Aussagen sind natürlich subjektiv!

Fazit:
Ich würde das Gerät weiterempfehlen.
Dass man sich per Knopfdruck aus E-Gitarre keine Akkustik in die Hand zaubern kann, dürfte eigendlich klar sein, aber dieser kleine Treter kommt doch verdammt nah ran.
Die Soubdqualität ist gut und im Vergleich mit zB. dem Boss AC3 sogar besser (auch im Handling).

Nachteil:
Leute, die diesen Effekt als Einzeltreter verwenden möchten, müssen auf eine externe Stromquelle zurückgreifen, da eine 9V Batterie in dem kleinen Gehäuse keinen Platz findet.
Das Gerät arbeitet deutlich besser mit passiven Pickups zusammen als mit aktiven.
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K
Nicht schlecht, bin zufrieden damit
Karl817 08.04.2019
Wie die meisten Bewerter vor mir schon erklärt haben, lässt sich eine akustische Gitarre damit nicht ersetzen. Ich nutze den Acoustikar in einer Coverband (60er - 80er Jahre, Pop, Rock,) und habe nach langem Ausprobieren eine Einstellung gefunden, die mit meiner Les Paul ein recht brauchbares Ergebnis liefert. Auch wenn es eher nach Elektro mit Piezo klingt, ist es auf jeden Fall einmal etwas anderes.
Allerdings ist mit aufgefallen, dass die Klangunterschiede nicht nur von den verwendeten Gitarren (eh klar) abhängen, sondern auch von der Lautstärke. Auch sind die Tonabnehmer nicht unwesentlich, da es bei Pickups mit hohem Output leicht zu Verzerrungen kommen kann - hier ist manchmal gefühlvolles Nachregeln unumgänglich.
Ansonsten ist von Nebengeräuschen bei meinem Gerät eigentlich nichts zu hören, auch ein Knacksen beim Ein- od. Ausschalten hört man nicht.
Für ein paar neue Sounds in unserer Coverband jedenfalls einmal etwas anderes.
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Z
Ersatz für Westerngitarre für gelegentlichen Einsatz
Zinfandel92 26.03.2019
Nein, natürlich kann der Mooer Acoustikar klanglich keine akustische bzw. Westerngitarre für den Gig komplett ersetzen.
ABER.
Wenn man eine solche Gitarre nur für ein paar Lieder braucht, und dann auch nur Akkorde zur Liedbegleitung schraddelt, dann ist das Gerät, ja, ausreichend.
Stellt den Amp auf Clean, nehmt den Hals-Pickup und los.
Klappt bei mir auch mit meine Diamond mit Seymour Duncan JB Humbucker, ohne sie zu tappen (also den Output zurückzunehmen).

Es muss also gar keine Gitarre mit SingleCoil sein. Hört sich auch gut mit meiner Fender American Elite an, aber eben auch mit den Gitarren mit Humbucker. Klar muss man etwas mit den Einstellungen spielen, aber da kann man das Gerät durchaus so einstellen, dass sich ein schöner Westerngitarrenklang einstellt.

Ich hatte das Gerät gestern zum ersten Mal in der Band zum Einsatz, und während mein Gitarrenkollege seine Western-Gitarre einstöpselte und dann dann über das Mischpult ging, war ich überrascht, denn: meine e-Gitarre konnte durchaus mit dem Klang seiner akustischen mithalten! Wobei ich natürlich nicht sagen kann, ob mein Freund den Klang seiner Gitarre über seinen Verstärker und die Anlage hätten verbessern können.

Nur: er muss eine weitere Gitarre mitschleppen, ich nicht.

Kleiner Nachteil: Akkorde, vor allem mit offenen Seiten, klingen sehr gut, aber z.B. ein Solo in den höheren Lagen klingt unter Umständen etwas klirrend.
Vor allem, wenn die Saitenlage sehr niedrig eingestellt ist, kann man etwas Scheppern vernehmen, den das Berühren der Saiten auf den Bundstäbchen bei starkem Picking wird dann vernehmbar. Vielleicht kann man hier mit den Einstellungen noch was machen.

Und für den Preis... mal ehrlich.
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F
Gar nicht mal so übel...
FreJo 22.10.2015
Ich kann aus dem Effektgerät recht brauchtbare Sounds ziehen. Mit ein bisschen Feingefühl habe ich mir ein Preset eingestellt, welches ich dann entsprechend benutze. Eigentlich mag ich die sehr klein geratenen Lautstärke-Regler nicht, doch in diesem Falle finde ich es gerade gut, da so das gewünschte Preset nicht so schnell verstellt wird. Wer bei einem Gig für 1-2 Songs nicht unbedingt die empfindliche Aku-Klampfe mitschleppen möchte, ist hiermit bestens bedient. Meiner Meinung nach ist das auch genau der Anwendungs-Bereich solcher Effektgeräte, da man ja bewusst die A-Gitarre für einen Moment "simulieren" möchte. Das man diese nicht digital "ersetzen" kann, sollte jedem klar sein. Alles in allem ein sehr brauchbares Produkt!
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