Sonicware LIVEN 8bit warps

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Kompakter 27-Tasten 8-Bit Wave Memory Synthesizer

  • für den mobilen Einsatz geeignet
  • 4 8-Bit Sound-Engines: Warp, Attack, Morph und FM
  • leistungsstarker Voice-Modus: Poly, Mono und Arpeggiator
  • dynamischer Sequenzer-Modus: Slice, Random und Stutter
  • ADSR-Hüllkurve
  • mit Step-Sequenzer, Filter, internen Effekten und Looper
  • 16 Kontrollregler
  • Latch-Funktion
  • LC-Display
  • eine Parametersperre für jeden Sequenzerschritt
  • mit Preset Waveforms und editierbaren User Waveforms
  • 6-stimmige Polyphony
  • integrierter Referenzlautsprecher
  • Stereo Line-Eingang: 3,5 mm Klinke
  • Stereo Line-Ausgang: 3,5 mm Klinke
  • 1 Stereo-Kopfhöreranschluss: 3,5 mm Klinke
  • SYNC IN/OUT: 3,5 mm Monoklinke
  • MIDI IN/OUT
  • 128 Patch- und Waveform Speicher
  • Metronom
  • Stromversorgung via 9 V DC Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten) oder 6 x AA Batterien
  • Abmessungen (B x H x T): 297 x 48 x 176 mm
  • Gewicht: 790 g
  • Farbe: Schwarz
Erhältlich seit Januar 2021
Artikelnummer 512021
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 27
Anschlagdynamik Nein
Aftertouch Nein
Keyboard Split Nein
Modulation Wheel Nein
Anzahl der Stimmen 6
Tonerzeugung FM-Synthese
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out
Speichermedium Intern
USB Anschluss Nein
Effekte Ja
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 1
Digitalausgang Nein
Display Ja
Pedal Anschlüsse Keine
Maße 297 x 48 x 176 mm
Gewicht 0,8 kg
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255 CHF
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13 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

11 Rezensionen

G
Gesucht und Gefunden
Gummibär 31.01.2022
Steckbrief: Gesucht wird ein handlicher, dennoch gut bedienbarer, polyphoner Desktop-Synth mit Underdog-Potential, innovativem Konzept, flexibler Engine und eigenständigem Klang, mit Sequenzer und Effekten an Bord sowie Netzunabhängigkeit. Zudem: unter anderem in die Volca- und Pocket Operatorenwelt integrierbar, mit MIDI In-/Out (DIN); ein Apparat außerdem, der Echtzeiteingriffe ins Geschehen bei flachen Menü-Hierarchien erlaubt, den Workflow schnell erlernen hilft und die 8-Bit - Gene des guten alten 80er Gaming-Sounds mit denen der heute vielfach angesagten, bitcrushigen Lo-Fi – Domäne(n) dieser Tage verbindet, ohne ein Plagiat von anderem Klangerzeugenden zu sein. Und wenn dieser dann noch ein Pfund Wolfs-im-Schafspelz-Appeal, also auf Wunsch drastische akustische Gemeinheiten bereit hielte, sich jedoch auch in die Klangumgebung audiophil-glattpolierter und bit-optimierter instrumentaler Brüder und Schwestern integrieren ließe, dann wäre es sehr vielversprechend. Wenn er -in aller Unbescheidenheit- noch dazuuu... eine brauchbare Haptik und Verarbeitung quasi nebenher mitbrächte und nur wenig kostete…, ja dann wäre nicht nur eine vorhandene Nische optimal besetzt, sondern eine eigene definiert.
Weihnachten? Wunschtraum? Wirklichkeitsferne Freakphantasie wahnwitziger Workstationmüder? Weit gefehlt, denn dieser Gesuchte ist seit einiger Zeit -nun wieder lieferbar- siliziumgewordene Realität und steht nun endlich ausgepackt und selbstbewusst anmutend vor mir; auf nicht wackeligen Füßchen, sondern absolut plan befußt auf ebenem Tisch. Derlei vermeintliche Kleinigkeit, wie wackelfreies Stehen, mag manch einem trivial erscheinen. Wer jedoch auf Desktopgeräten arbeitet und stetig feststellen muss, dass es etablierteren Herstellern oftmals nicht gelingt, für einen vernüftigen Stand ihrer meist ungleich kostspieligereren Gerätschaften zu sorgen, erkennt mit diesem Instrument, dass eine japanische Kleinfirma mit einem Kunststoffgehäuse das fertigbringt, was mit einem Metallgehäuse vieler Mitbewerber selbstverständlich sein sollte und natürlich langfristig geschätzt wird, weil Usability -auch im Kleinen- eben ihre Relevanz hat.
Zum Klanglichen und zur Verbindung mit der Studiowelt wurde bereits einiges hier zutreffend gesagt, somit will ich nur ein Killerfeature besonders herausstellen, das leider (noch) dem XFM aus selbem Hause fehlt: der vierspurige LOOPER, durch eine dedizierte Taste gut erreich- und intuitiv bedienbar.
Mit drei internen Loopspuren plus einer externen, die (auch in stereo) jedes Audiomaterial samplet, plus dem laufenden polyphonen, monotimbralen und einspurigen Sequenzer, kann diese kleine Wunderkiste aus sechs Stimmen locker mind. 24-stimmige Phrasen bzw. (gekoppelte) Patterns mit unterschiedlichen Sounds erzeugen. Einem polytimbralen 4-Spur Sequenzer bei insgesamt sechsstimmiger Polyphonie ist das für mich klar zu bevorzugen, liegt aber konkret an meinem Einsatzgebiet. Und wenn einem der musikalische Schalk im Nacken sitzt, kann man durch mehrfaches Bouncen über die 4. Loopspur alles noch gehörig auf die Spitze treiben, bis der (HN-)Ohrenarzt kommt. Klanglich matschig wird es dennoch nicht zwingend, denn dank FX plus (!) Reverb für den Sequenzer sowie der Möglichkeit, die Loop-Tracks im Panorama zu verteilen und im Volume zu differenzieren, kann man sehr schöne Vorlagen z.B. für die MPCs dieser Welt bauen, wenn man des transparenten Mixens fähig ist. Damit ist es halbwegs verzeihbar, dass der Inhalt der 4. Loopspur noch (!) nicht intern speicherbar ist, was jedoch ein gewichtiges OS-Update-Thema ist, denn die vorhandene interne Batterieversorgung sollte als energetische Stütze für das Loop-RAM herhalten können und somit die ganze Sache perspektivisch richtig rund machen. Dann könnte Sonicware jedoch en-passant gleich noch eine Filterhüllkurve mit einpacken, quasi für runder als rund, dann würde aus einem Polygon ein fast perfekter Kreis.
HiFi kann das Gerät nicht, ist auch nicht das Konzept. Aber wohlgefällig klingen, jenseits von blip, blop und tüdeldidü bzw. C64 (SID), das kann der 8Bit-Warp sehr wohl. Dazu trägt die Möglichkeit immens bei, jenseits des stattlichen Fundus‘ interner Wellenformen seine eigenen zu bauen, zu speichern und -natürlich- Parameteränderungen im Sequenzer aufzuzeichnen. Fazit: Sehr viel für sehr wenig! Für wen? Für Leute, die über ihren Tellerrand blicken wollen. Und natürlich für Gamesound-Verrückte. :-D
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
5
2
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BR
Nette kleine Quietschekiste..
Bake Rolls 30.03.2021
..Könnte man meinen, bis man anfängt, auf jeden Schritt im Sequenzer andere Parameter-locks (funktioniert genau so wie bei ELEKTRON-Geräten) zu setzen. So lässt sich der Kiste ein recht breites Spektrum an Klängen, auch fernab von Chiptune, entlocken. Hat meine Erwartungen an ein 220€ Gerät gut übertroffen.

Einziges Manko ist die Bedienung. Fast jeder Knopf hat eine Zweitbelegung, was erstmal weder schlimm noch ausergewöhnlich ist. Das eigenliche Problem ist, dass manche Zweitbelegungen über "func" und andere wiederum über "shift" aktiviert werden und die Zuordnung hier komplett willkürlich erscheint. Das führt immermal dazu, dass man anstatt der Zweitbelegung versehentlich die Hauptfunktion erwischt, weil es eben doch "func" und nicht "shift" war.

Zweiter Kritikpunkt ist, dass es keine Hüllkuve für den Filter gibt. Man kann sie zwar grob mit P-Locks nachahmen, ersetzen kann man sie damit jedoch nicht.

Trotz der Kritik gibt es von mir eine klare Kaufempfehlung, weil das Teil einfach Spaß macht und bei jedem mal dran schrauben etwas anderes brauchbares rauskommt. Vorallem bei einem Preis von (derzeit) 220€ kann man echt nicht meckern.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
1
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OL
Geniales Teil
Oliver Lohse 16.03.2021
Der Kauf des "Liven 8Bit Warps" war getrieben vom Wunsch nach einem anderen, frischen und neuen Klang, denn die Korgs und Rolands kennt man zur genüge. Die kleine schwarze Kiste zaubert angenehm reibende LoFi-Klänge die ich im Genre ChillHop liebe.

Mit dem Vier-Spur Looper (WAV-Sampler) kann man externe Quellen samplen oder intern den Stepsequenzer als WAV aufnehmen. Insgesamt können wunderbare Stücke mit maximal 128 Steps arrangiert werden. Sofern man keinen vollständigen Song im C64-Style mag, sollte der "Liven 8Bit Warps" mit einem Drumcomputer oder einem Synth-Modul via MIDI ergänzt werden, ich nutze ihn in Verbindung mit dem Roland MC-707 für die Erstellung von LoFi-ChillHop-Songs.

Bei aller Begeisterung für dieses jetzt schon begehrte Kultgerät, gibt es auch Dinge die zuvor bedacht werden sollten:

- beim ausschalten des Gerätes wird der Inhalt des 4Spur-WAV-Loopers nicht gespeichert (die eigentliche MIDI-Sequenz wird selbst verständlich gespeichert)

- die Bedienung könnte für den einen oder anderen User etwas ungewohnt daher kommen - das Handbuch ist daher eine wichtige Quelle !!

Fazit: geniales kleines (komplexes) Soundwunder, das lange Spaß macht und unerhörten (neuen) 8Bit Sound mitbringt. Da ich eine Abneigung gegen die sonst üblichen Gummitasten habe, gefallen mir die harten Tasten des Warp deutlich besser. Im Batterie-Modus komme ich etwa zwei Tage gut über die Runden.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
0
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P
C64 last grüssen!
Philipp491 01.02.2021
Ich musste bei den mitgelieferten Samples an Bomberman etc auf dem C64 denken. Der Sound klingt wirklich wie damals. Bin froh dass ich die Kiste gekauft habe. Haptik ist für den Preis überraschend gut. Es ist ein kleiner Lautsprecher eingebaut. Über Kopfhörer klingt es aber wesentlich besser. Ein Netzteil fehlt leider; von den Specs her sollte der Thomann Gitarreneffektbox Standard Lader hier reichen.
Bei der Bedienung könnte es einfacher zugehen; insbes beim Auswählen der Sounds u Patterns. Ggf wird das ja beim nächsten Update angepasst.
Für den Preis einfach großartig!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
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