Ich muss gestehen, dass ich diese Impedanz-Sache nie so 100%ig verstanden habe. Was ich mitgenommen habe: Eingang und Ausgang müssen eine ähnliche Impedanz haben, sonst klingt es ?komisch? ? meistens liest man von verschluckten Bässen. Ich spiele Gitarren und Bässe schon eine ganze Weile direkt in meine digitalen Geräte und bediente mich bisher folgender Geräte: MOTU UltraLite, Behringer ADA8200, RME Fireface UC und am iPhone einen t.bone MicPlug mit XLR->Klinke-Adapter.
Bei all diesen Kombinationen klang es bis jetzt ?gut?, aber zuletzt habe ich ein Zoom H6 fürs iPhone benutzen wollen, und damit klang die Gitarre wirklich inakzeptabel; lustigerweise extrem basslastig, also eigentlich genau andersrum, als ich es bei Impedanz-Mismatches erwarten würde.
Ich habe den BigAmp jetzt an fast allen Geräten ausprobiert und er klingt überall ?besser? ? es ist zum Teil nicht viel Unterschied, aber man merkt schon einen unterschiedlichen Frequenzgang. Am Zoom ist es natürlich ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Die leichte Vorverstärkung nehme ich gern mit, dann rauscht es an schwächeren Preamps weniger.
Mein einziger Kritikpunkt ist der Preis; für den ?etwas besseren? Sound z.B. am Fireface UC würde ich das nicht ausgeben wollen. Aber es ist ein gutes Gefühl, jetzt ?immer und überall? diese Impedanz-Geschichte im Griff zu haben, glaube ich zumindest ;-)