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Ferrofish B4000+

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Orgel-Expander im Desktop Format

  • Zugriegel
  • drei voll polyphone Manuale gleichzeitig spielbar (upper, lower und pedal)
  • Effektprozessor mit Rotor (Leslie)
  • Chorus
  • Amp-Simulation
  • Vibrato und Hall
  • TFT-Color-Display
  • 128 Werks- und 1920 User-Presets
  • USB-Anschluss (MIDI)
  • 2 x MIDI IN
  • MIDI Keysplit
  • 6,3 mm Klinkeneingang für Schwellpedal
  • 6,3 mm Klinkeneingang für Rotor Slow/Fast
  • Auch über Aftertouch und Modwheel steuerbar
  • Audio- und Kopfhörerausgang
  • 6 Metall-Endlospotis
  • Metallgehäuse
  • Maße: 24,1 cm x 17,8 cm x 6,1 cm
  • inkl. Netzteil
Erhältlich seit Januar 2012
Artikelnummer 277082
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Desktop
Tonerzeugung Modeling
MIDI Schnittstelle 2x In
Speichermedium Keine
USB Anschluss Ja
Effekte Ja
Arpeggiator Nein
Anzahl der analogen Ausgänge 2
Digitalausgang Nein
Display Ja
Optionale Erweiterungen Keine
Besonderheiten keine
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346 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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Orgelsound im Taschenformat

Mit dem B4000+ bietet Ferrofish den klassischen Hammond-B3-Sound im Taschenformat als Erweiterung fürs Keyboard. Der Expander dient als Ersatz für eine komplette Orgel, somit können Ober- und Untermanual sowie auch Pedals mit ihm betrieben werden. Ausgestattet ist er mit einem gerasterten, neunchörigen Zügelsystem mit jeweils acht Lautstärkestufen. Das System ist wie gewohnt zweifarbig angeordnet, und man erreicht mit ihm ein authentisches Spielgefühl. Die Zugriegel steuern standardmäßig das obere Manual. Der farbige TFT-Bildschirm bietet in Kombination mit den sechs stufenlosen Drehreglern A bis F eine übersichtliche Bedienung der Einstellungen und ermöglicht das Zuschalten von Effekten. Zahlreiche Presets sorgen für Voreinstellungen, mit denen der gewünschte Klang schnell gefunden ist. Durch das Vornehmen der Einstellungen sowie das Zuschalten des integrierten Leslie-Effektprozessors und des Nachhalls wird der Klang des B4000+ aber erst so richtig lebendig.

Klang, der in die Tiefe geht

Die vielen Einstellungsmöglichkeiten bieten ein tiefes Eingreifen in den Klang des B4000+. So lassen sich die Perkussionsfußlagen individuell und über die gesamte Lage regeln. Weiterhin lässt sich hier je ein Attack- und ein Decay-Wert einstellen. Auch die Übersprechungsrate der Tonewheels lässt sich individuell steuern. Neben der bekannten Chorus- und Vibrato-Funktion einer typischen Hammond-Orgel befindet sich auch ein Hallprozessor mit an Bord, bei dem sich Nachhallzeit, Raumgröße und Dämpfung regeln lassen. Der Leslie-Rotoreffekt lässt sich schnell oder langsam einstellen, während mit „Spread“ die Geschwindigkeit kontrolliert werden kann. Balance schaltet zwischen Hochton- und Basstonrotor hin und her. Distance bestimmt letztendlich, wie der Name bereits verrät, die Distanz der Mikrofonierung.

Stabil und kompakt

Der B4000+ ist in einem stabilen Metallgehäuse verbaut und somit roadtauglich. Besonders wichtig für ein authentisches Spielgefühl sind die Anschlussmöglichkeiten für die Fußpedale „Pedal“ und „Switch“. Mit ersterem kann die Lautstärke und mit zweitem die Leslie-Funktion kontrolliert werden. Mit den zwei MIDI-Eingängen lässt sich ein MIDI-Keysplit einrichten. So lässt sich der B4000+ in Kombination mit einem anderen Keyboard verwenden, was nur bei wenigen Expandern möglich ist. Auch können MIDI-Daten per USB-Anschluss über den Computer geschickt werden. Fehlen darf natürlich auch der Kopfhörerausgang nicht, welcher in 6,3-mm-Klinkenausführung und in Stereo vorhanden ist.

Über Ferrofish

Das 2010 gegründete Unternehmen Ferrofish stammt ursprünglich aus Bonn, ist inzwischen ins etwas südlicher gelegene Linz am Rhein umgezogen und wird vom Diplom-Informatiker Jürgen Kindermann geleitet. Ferrofish liefert Lösungen für professionelle Audioanwendungen wie etwa Livemusik, Rundfunk, Musikindustrie und Theater. Mit dem A32 und der Pulse-Serie werden perfekte Netzwerklösungen auf Basis des Dante-Protokolls für Recording, Broadcast und Livesound in Form von digitalen Schnittstellen und AD/DA-Converter geboten. Mit der Verto-Serie ist es außerdem möglich, vorhandenes MADI-Equipment in Dante-Netzwerke zu integrieren.

Übersichtliche Handhabung und ansprechende Haptik

Im Gerät wird der Klang durch einen DSP-Chip per Physical Circuit Modelling erzeugt. Auf dem Startbild werden die Registrierungen für die Manuale (Upper, Lower und Pedal) übersichtlich angezeigt. Möchte man nach dem Verändern einiger Einstellungen wieder in diese Ansicht gelangen, so betätigt man die Taste „Play/Setup“. Es befinden sich 123 vorprogrammierte Werk-Presets an Bord. Zudem gibt es 1.920 freie Speicherplätze für eigene Presets. Die Programme können mittels Fußlagen, Perkussionseinstellungen und Effekten in Echtzeit über die sechs Drehregler A bis F variiert werden.

114 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

79 Rezensionen

U
Hat alles was man braucht, Sound genial
User7667 28.01.2014
Soweit ich das beurteilen kann, liegt der Sound sehr nahe am Original. Die internen Effekte inkl. Leslie-Simulation klingen auch sehr gut. Nur beim Overdrive hört man, dass es keine Röhre ist. Wer darauf Wert legt, sollte vielleicht an einen Ventilator oä mit echter Röhre denken.

Die Verarbeitung ist tadellos, alles sehr wertig und aus Metall und dadurch überraschend schwer.

Die Bedienung ist alles in allem recht übersichtlich, das einzige, was einen stören kann, ist, dass manche Menüpunkte nur über mehrmaliges Drücken einer Taste erreichbar sind, es dauert also seine Zeit.
Die Stereoein- und -ausgänge sind (leider) als Stereoklinke ausgeführt, ein Adapter oder Y-Kabel ist also notwendig, das ist ein kleines Manko. Eine L/R-Ausführung wäre schöner gewesen.

Die Einstellungsmöglichkeiten bezüglich Sound sind sehr vielfältig, es geht alles was auch an einer echten Hammond geht und noch ein bisschen mehr. Ein kurzer Blick in die Bedienungsanleitung schadet nicht, um alle Möglichkeiten kennenzulernen.
Die als kostenloser Download bei Ferrofish verfügbare Software macht es möglich, die User-Presets auch ordentlich zu benennen und zu sortieren (die heißen sonst nur user001, user002, etc) und Firmware-Updates durchzuführen.

Fazit: Vom Sound her und von den Möglichkeiten lässt sie für mich keinen Wunsch offen! Jetzt heißt es nur noch üben, um auch alle Nuancen auszuschöpfen!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
9
3
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H
Solide, aber wenig variabel
H.S. 14.10.2016
Das Gerät tut, was es soll. Die Bedienung ist teilweise etwas umständlich. Leider fehlt es mir an Flexibilität - in einem derartigen Gerät würde man sich die Simulation verschiedener Orgel-Modelle wünschen, wie z.B. VOX oder Farfisa, evtl. auch andere Hammond-Modelle. Das wäre ja eigentlich "nur" Software...

Dem Sound fehlt nach meinem Gefühl der letzte "Kick", vor allem bei den Effekten.

A propos Software: die zugehörige PC-Software ist recht minimalistisch ausgefallen, damit kann man nur Sounds speichern und laden, aber nicht bearbeiten.

Ein Lob verdient die Ausstattung mit Anschlüssen, insbesondere die 2 Midieingänge. Etwas unüblich ist die 6,3mm-Stereobuchse für den Main Out - für den Anschluss an den Mixer benötigt man deshalb in der Regel ein Adapter-Kabel 6,3mm Stereo auf 2x 6,3mm Mono.

Angesichts der ungeschützten Zugriegel würde ich mir ein passendes Case oder eine gut gepolsterte passende Tasche wünschen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
0
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T-
TB - 27.01.2020
Als Erweiterung für das Digitalpiano zum gelegentlichen Anspielen von Orgel (Hammond-B3-Sounds) gedacht und gekauft.

Bin mit dem gebotenen Sound absolut zufrieden. Die Verarbeitung und Anmutung sind gelungen, nur schwarze Farbe wäre dezenter und passender.

Bedienung und Handhabung: Die Zugriegel sind perfekt und durch das Eigengewicht der Orgel auch gut handelbar. Das Ansteuern von Percussion, Rotor etc. ist im Spielbetrieb zu umständlich und würde sich fixe Schalter verdienen.

Die Software zum Speichern von Presets tut genau das, aber auch nicht mehr - eine Erweiterung um eine PC-Bildschirm-Fernsteuerung à la "Hammond-B3-Look" wäre wunderbar ...

Meine frühere zweimanualige Orgel habe ich wegen Platzmangel weggegeben müssen, da ist die Miniorgel eine tolle Alternative!
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist stimmig und der Sound einfach toll! - gebe ich nicht mehr her!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
1
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Z
Das Thema virtuelle B3 ist abgeschlossen
Zuccone1995 31.03.2022
Zunächst skeptisch, dann im Netz die Beschreibungen gelesen. Auf Youtube gibt es ganz ausgezeichnete Erklärungen. Es ist quasi alles auf dem Gerät beschrieben und einzustellen - kein lästiger Menüirrgarten und alleine die 2x MIDI-In Buchsen +USB sind schon sensationell - wirklich gut mitgedacht. Das kenne ich sonst von keinem Expander. Das Display zeigt auch die Stellungen der gerasterten (!) Zugriegel - keine peinlichen Schieberegler. Der Preis ist sowieso unschlagbar und klanglich braucht der Ferrofish keine Konkurrenz zu scheuen, obwohl schon länger auf dem Markt. Aus Deutschland ist er auch...ein tolles Gerät, das große Freude bereitet - klare Kaufempfehlung.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
0
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