Das Mackie ProFX16v3 ist als professionelles 16-Kanal-Mischpult mit Effekten und USB die ultimative und zugleich kostengünstige Lösung für Content-Erstellung, Home-Recording, Streaming und Live-Mixing. Entwickelt ist der analoge Mischer für maximale Vielseitigkeit, perfekten Live-Sound und optimale Übertragungsqualität bei komfortablem Workflow. Dank der rauscharmen und übersteuerungsfesten Onyx-Mikrofon-Preamps mit einem Headroom von bis zu 60dB klingen sämtliche Eingangssignale noch besser als zuvor. Dabei ist das Modell weitaus mehr als lediglich ein Mixer mit USB-Schnittstelle. Vielmehr wird das Pult in Kombination mit dem Waveform-OEM-Software-Bundle zur Workstation für hochauflösende Aufnahmen über USB. Und zwar bei latenzfreiem Direct-Monitoring. Realisieren lassen sich facettenreiche und nicht minder hochauflösende Mixe mit Sampling-Raten von bis zu 192kHz.
Ebenso entscheidend wie die Klangqualität ist die funktionale Bestückung. Insgesamt wurden dem analogen Mischer 16 Kanäle spendiert, wobei die beiden ersten als Kombibuchsen ausgelegt sind. Darunter befinden sich bei den ersten zwei Eingängen High-Z-Schalter, die das direkte Anschließen von Instrumenten mit niedrigem Pegel wie E-Gitarren oder passiven E-Bässen unterstützen, indem der Pegel angehoben wird. Der Hochpassfilter bei 100Hz bedeutet nicht, dass darunter nichts mehr durchgelassen wird, sondern dass die Frequenzen kontinuierlich mit einem bestimmten Wert abgesenkt werden. Beim Mackie ProFX16v3 sind das 18dB pro Oktave. 50Hz werden demnach um 18dB niedriger wiedergegeben als 100Hz. Mit an Bord ist ein vielseitiges GigFX-Effektgerät mit 24 Effekten; für Sprach- und Signaloptimierung. Zudem verfügt das Gerät über eine 48V-Phantomspeisung, und zwar in allen Kanälen.
Ideal ist das Mackie ProFX16v3 für Blogger, Podcaster, Streamer, Influencer, DJs, Heimstudios und weitere Anwender, Sei das im Heimstudio oder als effiziente Lösung für die Bühne. Dem Zweck entsprechend wird der Mischer typischerweise via USB mit dem Rechner verbunden, das entsprechende USB-Kabel wird mitgeliefert. Nach dem Einpegeln haben die Anwender bei etwa 8dB in der Regel einen guten Headroom. Mit dem Blendregler wird aus dem ersten USB-Return aus dem Stereorechner und den Eingängen hin- und her geblendet. Zu hören sind entweder nur die Eingänge, eine Mischung von beiden oder nur der USB-Return. Dabei bietet das Mackie ProFX16v3 das einmalige Feature, dass sich die Signale aus sämtlichen Kanälen zeitgleich aus dem Mischpult an den Rechner schicken lassen. Somit können zwei verschiedene Mixe gefahren werden, beispielsweise einmal für den Tontechniker und dann für den Künstler.
1988 gründete Greg Mackie, damals bereits erfolgreicher Mitbegründer einer Pro-Audiofirma, die Mackie Designs Inc. mit dem Ziel, preiswerte, hochwertige Mixer zu produzieren. Das erste offizielle Produkt des Unternehmens, der Line-Mixer LM-1602, wurde anfangs noch in den heimischen vier Wänden produziert. Aufgrund der erfreulichen Verkaufszahlen folgte schon bald das Nachfolgemodel CR-1604 – 1991 wurde schließlich die erste richtige Produktionsstätte bezogen. Die Kombination aus verlässlicher Qualität und niedrigen Preisen brachte dem Unternehmen rasch einen enormen Erfolg, sodass Mackie im Jahr 1995 bereits 100.000 verkaufte Produkte verzeichnen konnte. 2003 wurde das Unternehmen in LOUD Audio, LLC umbenannt, sodass es zwischen der Marke Mackie und ihrem ehemals gleichnamigen Mutterkonzern nicht mehr zu Verwechslungen kommen kann.
Im Lieferumfang enthalten sind die Downloadcodes für AVID Pro Tools First und Tracktion Waveform OEM. Beide DAWs sind abgespeckte Versionen der jeweiligen Vollversionen und kommen jeweils mit einem dickem Plugin-Bundle ins Haus. Für Pro Tools First, dessen Sessions auch in einer Cloud verwaltet werden können, erhalten die User 22 sehr gute Plugins plus das 304E EQ / 304C Compressor Bundle. AVID Pro Tools gilt als der Industriestandard. Zwar ist die First Version mit 16 Audiospuren recht sparsam unterwegs, doch der Workflow ist bei Pro Tools bislang ungeschlagen. Waveform OEM hat ein paar mehr Features als das frei erhältliche Waveform T7. Hier lassen sich Audio- und MIDI-Spuren öffnen, so viel der Prozessor hergibt, und das auch mit einem Linux-System unter Ubuntu. Natürlich fehlen Features der Vollversion, dafür gibt es die DAW Essential Collection mit 16 Plugins on top mit dazu.