8. Hi-Hat-Maschine und Beckenstativ samt Becken aufbauen

Unsere Aufbauanleitung nähert sich dem Ende.

Im letzten Kapitel werden die Hi-Hat-Maschine und die Beckenständer aufgestellt – und natürlich mit den passenden Becken bestückt.

Die Hi-Hat Maschine steht von der Sitzposition aus gesehen auf der linken Seite, sodass die Snare zwischen den Knien steht, und beide Füße bequem auf jeweils einem Pedal stehen können. Da die einfachen Hi-Hats unseres Sets nicht zwischen oberem und unterem Becken unterscheiden, kann ganz einfach eines der beiden auf die Filzunterlage des Stativs gelegt werden. Das andere wird am Clutch montiert, das zunächst auseinandergenommen werden muss. Das Becken soll am Ende zwischen den beiden Filzscheiben das obere Becken über die Stange auf das untere Becken gesetzt werden.

Nun muss noch die Höhe des Stativs angepasst werden. Häufig werden die Hi-Hats etwa auf Höhe des ersten Toms gebracht. Wenn die Einstellung passt, wird das Pedal ein wenig nach unten gedrückt und die Schraube festgezogen – fertig.

Zum Abschluss geht es nun an Crash- und Ridebecken. Meist wird der Beckenständer mit Galgen für das kleinere Crash auf der linken Seite verwendet. Auch hier gibt es zwei Filzscheiben, zwischen denen das Becken montiert wird. Beim festziehen der Flügelmutter sollte man darauf achten, dass das Becken noch locker schwingen kann. Die Höhe Neigung sollten ermöglichen, dass die Beckenkante in einem flachen Winkel angespielt werden kann und sind ansonsten eine Geschmacksfrage.

Für das größere Ridebecken, das für gewöhnlich auf der rechten Seite steht, gilt das Gleiche wie für das Crash – mit dem Unterschied, dass es meist etwas tiefer aufgehängt wird, damit es bequem auf der Beckenfläche angespielt und auch die Glocke erreicht werden kann. Ich hänge es hier in etwa auf die Höhe der beiden Hängetoms. Auch das Ride sollte frei schwingen können und dabei keine Trommeln berühren.

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