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Tone King Imperial Tri-Tube Preamp

4.7 von 5 Sternen aus 51 Kundenbewertungen

Röhrenpreamp für E-Gitarre

  • 2 Kanäle
  • Tone Kings legendärer MKII-Verstärker mit den Tweed-, Blackface- und Vintage-British-Rock-Sounds der 50er Jahre in einem kompakten, pedalboardfreundlichen Format, mit der exakten Vorverstärkersektion und Phasenumkehrschaltung des Imperial MKII-Verstärkers sowie Reverb, Tremolo und Absenkung
  • die DSP IR Cabinet / Power Amp Simulation sendet einen Cab und Mike-Sound in Studioqualität an eine DAW oder Mischpult
  • bis zu 128 Presets zum sofortigen Abruf über einen externen MIDI-Switcher speicherbar
  • Röhren: 3x 12AX7
  • Regler für Reverb: Reverb, Dwell
  • Regler für Tremolo: Depth, Speed
  • Regler für Rhythm Channel: Attenuation, Bass, Treble, Volume
  • Regler für Lead Channel: Attenuation, Mid-Bite, Tone, Volume
  • Schalter: Ground Lift, 3-facher CAB / IR-Wahlschalter pro Kanal
  • Effekt Einschleifwege: seriell
  • Eingang: 6,3 mm Klinke
  • Send: 6,3 mm Klinke
  • Left & Right Return: 2 x 6,3 mm Klinke
  • Left & Right Balanced Ausgang: 2 x XLR
  • To Amp In: 6,3 mm Stereoklinke
  • From Amp Send: 6,3 mm Stereoklinke
  • To Amp Return: 6,3 mm Stereoklinke
  • Headphones: 6,3 mm Stereoklinke
  • Midi In: 5-pin
  • USB-C
  • Netzadapter Anschluss: Hohlstecker Buchse 5,5 x 2,1 mm, Minuspol Innen
  • Stromaufnahme: 800 mA
  • Stromversorgung mit einem 12 V DC Netzadapter (im Lieferumfang enthalten)
  • Abmessungen (B x T x H): 183 x 145 x 70 mm
  • Gewicht: 0,9 kg
  • Erhältlich seit April 2025
  • Artikelnummer 612642
  • Verkaufseinheit 1 Stück
  • Design Stompbox
  • Röhre Ja
  • Amp Modeling Nein
  • Effekte Ja
  • Kopfhöreranschluss Ja
  • Direkt Out Ja
  • MIDI-Schnittstelle Ja
  • Integriertes Expression Pedal Nein
  • Anschlüsse für Pedale oder Fußleiste Nein
  • Aux-in Nein
  • Integriertes Stimmgerät Nein
  • USB Anschluss Ja
  • Drumcomputer Nein
  • Art des Effekts Preamp
635 CHF
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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Verkaufsrang
in Gitarren-Preamps

Vintage-Sound im Pedalformat

Der Tone King Imperial Tri-Tube Preamp soll die Klangeigenschaften des Tone King Imperial MKII 20-Watt-Vollröhrenverstärker im 1x12“-Combo-Format glaubhaft auf das Pedalboard und ins Heimstudio portieren. Wie das Original fokussiert er auf die Stärken legendärer Vintage-Geräte und stellt entsprechende Klänge in zwei Kanälen zur Verfügung. Der Vorverstärker im Pedalformat mit drei Fußtasten will dabei die Essenz des begehrten Vollverstärkers destillieren. Die Bandbreite der gebotenen Klänge ist beachtlich, denn hier finden sich charaktervolle unverzerrte Sounds, dynamischer Crunch sowie durchsetzungsfähige, klassische Soloklänge. Dazu gibt es einen Bias-Tremolo-Effekt, eine Federhallsimulation, eine Endstufen- und Boxensimulation und einen vollwertigen Einschleifweg mit Stereo-Return. Und selbst MIDI ist hier an Bord.

Tone King Imperial Tri-Tube Preamp

Vorverstärker mit zwei Kanälen

Kanal 1 des Imperial Tri-Tube Preamp liefert warme Clean- und leicht angezerrte Sounds, die in der Lautstärke, im Bass und den Höhen justierbar sind und bestens mit vorgeschalteten Pedalen harmonieren. Pate stehen hier Klänge der Blackface-Ära. Der Lead-Kanal orientiert sich mit dicker, harmonischer und dynamisch agierender Verzerrung an den aufgedrehten Tweed-Verstärkern der Fünfziger. Dieser Kanal wartet mit Pegel- und Tone-Reglern sowie einem Mid-Bite-Regler auf, der den Charakter und die Definition der Verzerrung beeinflusst. Als Vorstufe lässt sich der Imperial Tri-Tube Preamp mit einer Endstufe verbinden sowie als Kanalergänzung existierender Verstärker mit Loop nutzen. Genau so ermöglicht die Endstufen- und Lautsprechersimulation über die XLR-Buchsen aber auch den Betrieb ohne Zubehör – für Aufnahmen und die nächste Session am Mischpult. Schließlich fehlt auch ein Kopfhörerausgang nicht.

Tone King Imperial Tri-Tube Preamp, Detail

Endstufensättigung inklusive

Beim Tone King Imperial MKII handelt es sich um einen Combo-Vollverstärker ohne Master-Regler. Seine dynamische Endstufensättigung ist wesentlicher Teil seines Klangbildes. Um dabei die Lautstärke sinnvoll steuern zu können, bietet das Original einen Abschwächer namens Iron Man II. Um diese Funktion glaubhaft nachzubilden, wartet der Imperial Tri-Tube Preamp mit einer 0-Watt-Endstufe mitsamt Phaseninverter und Übertrager auf, die auf eine der drei verbauten 12AX7-Röhren zurückgreifen. Wie gewohnt lässt sich daher der Grad der Verzerrung über die Volume-Regler bestimmen, die kontinuierlich in einer Sättigung ebendieser Endstufe resultieren. Gleichzeitig kann man über die Attenuation-Regler der Kanäle eine Pegelkompensation vornehmen.

Tone King Imperial Tri-Tube Preamp, Logo

Über Tone King

Die US-amerikanische Firma Tone King wurde 1993 von Mark Bartel gegründet und hat ihren Sitz in Baltimore, Maryland. Seither hat sich der Hersteller einen erstklassigen Ruf für Röhrenverstärker erarbeitet, die auf Vintage-Sounds spezialisiert sind und in den USA gefertigt werden. Eine Besonderheit sind die integrierten hochwertigen Ironman-Abschwächer, die einen Betrieb mit geringeren Lautstärken ermöglichen, ohne dabei ungewollte Klangdegradationen in Kauf nehmen zu müssen. Im Vertrauen auf die hochwertige Konstruktion gewährt Tone King Erstkäufern eine lebenslange Gewährleistung. Neben Vollverstärkern bietet Tone King inzwischen auch Vorverstärker, Boxen und die Ironman-Abschwächer selbst an.

Effekte und Simulationen an Bord

Eine Besonderheit des Imperial Tri-Tube Preamp ist das integrierte digitale Bias-Tremolo, das sich in analoger Form auch im Tone-King-Original und zahlreichen Vintage-Verstärkern findet. Die pulsierende Pegelmodulation ist in der Intensität und Geschwindigkeit regelbar und pro Kanal aktivierbar. Ergänzend darf für echten Retro-Sound auch der Federhall nicht fehlen, die hier über eine realistisch klingende Impulsantwort umgesetzt wurde und im Pegel und der Ausklingzeit regelbar ist sowie pro Kanal zugewiesen werden kann. Beide Effekte arbeiten in Stereo. Direkt an Bord ist weiterhin eine Endstufen- und Boxensimulation, die ebenfalls auf der Basis von Impulsantworten arbeitet. Jeder Kanal kann dabei zwischen drei IRs wählen. Über einen kostenlosen Editor für Win und Mac hat man per Rechner zudem Zugriff auf eine erweiterte Auswahl von insgesamt 15 spezifischen Simulationen aus dem Hause Ownhammer.

Im Detail erklärt

51 Kundenbewertungen

4.7 / 5

Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

38 Rezensionen

SB
FAST perfekter Röhrenamp fürs Pedalboard
Stefan Blues 14.04.2025
Der Tone King Imperial Tri Tube Preamp ist für mich die fast! perfekte Lösung, wenn man einen echten Röhrenamp aufs Pedalboard bringen möchte. Warum nur fast? Dazu gleich mehr – erst mal das Positive:

Die Verarbeitung ist makellos. Alles wirkt extrem hochwertig: Die Regler haben einen angenehmen Widerstand, die Schalter schalten präzise und satt, und selbst die Anschlüsse machen einen sehr soliden Eindruck. Besonders gut gefällt mir, dass für den Kopfhörerausgang das große Klinkenformat gewählt wurde – das wirkt professioneller und passt besser ins Setup.

Klanglich spielt der Tone King in der Oberliga. Die Cleansounds sind brillant, warm und lebendig – typisch amerikanisch. Die Zerrsounds erinnern an klassische Vintage-Amps und klingen sehr musikalisch. Besonders schön: Reverb und Tremolo sind hervorragend abgestimmt und fügen sich harmonisch in den Vintage-Sound ein. Ich hatte vorher den Strymon Iridium auf dem Board – und ja, der Tone King klingt tatsächlich noch ein Stück besser. Aber: Der Unterschied ist nicht riesig. Wer bereits einen guten Modeller nutzt, bekommt hier eine Steigerung, aber keinen Quantensprung.

Nun zum „fast“: Die größten Einschränkungen liegen in der Speicherbarkeit der Effekte. Zwar lässt sich für jeden Kanal speichern, ob Reverb und Tremolo aktiv sind oder nicht – aber leider nicht deren Parameter. Da beide Effekte digital! sind, wäre es technisch eigentlich möglich und würde den Wechsel zwischen Rhythm und Lead deutlich flexibler machen. Gerade beim Hall wäre das sinnvoll. Der beeindruckende Stereoeffekt des Tremolos ist übrigens nicht abschaltbar – was schade ist, wenn man ihn mal nicht möchte. Vielleicht wird das in einem kommenden Firmwareupdate behoben.

Ein weiterer Punkt, der bei der Kaufentscheidung berücksichtigt werden sollte: Die Stromversorgung! Der Preamp braucht 9W – deutlich mehr als übliche Pedale. Die meisten Pedalboard-Netzteile kommen damit nicht klar. Man muss also höchst wahrscheinlich ein zusätzliches, leistungsstarkes Netzteil einplanen – und die sind leider rar und teuer.

Fazit: Ein klanglich und qualitativ großartiges Gerät mit viel Charakter und echter Röhre. Für Puristen und Vintage-Fans ein Traum. Mit ein paar softwareseitigen Verbesserungen (z. B. speicherbare Effektparameter) wäre es wirklich perfekt. So bleibt es ein sehr guter, aber nicht ganz kompromissloser Preamp fürs Board.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
45
12
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B
Bester Amp in a Box den ich bis jetzt gefunden habe
Bogii 17.04.2025
Und ich hatte wirklich fast alles. Fractal, Helix, Tonemaster, Quad Cortex, Friedman ir UAFX usw.
Das Teil klingt fantastisch (wie auch viele andere) aber es fühlt sich anders an. Schwer zu beschreiben, aber das Spielgefühl ist irgendwie inspirierend. Zudem ist es das einzige Teil bei dem ich mit dem Cleansound wirklich gut klar komme.
Toll gemacht! Mehr davon ;)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
20
2
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b
Fantastischer 2-Kanal-Preamp
barthd82@gmail.com 24.10.2025
Ich hatte zum Test drei Röhren-Preamps bestellt, um mich für einen zu entscheiden, der dann Kern meines DI-Pedalboards wird: Den Tubesteader Lightkeeper V2, das Tsakalis Mothership, und den Tone King Imperial Tri-Tube Preamp.

Eines vorweg: Alle drei Pedale sind fantastisch.

Der Tone-King war der teuerste der drei Kandidaten, hat mich am Ende aber überzeugt. Der Clean-Sound ist fantastisch, sehr fenderig (entsprechend des großen Amp-Bruders halt), und nimmt Overdrive-Pedale sehr gut an. Hier ist er gleichauf mit dem Lightkeeper, wobei mir der Clean ohne Pedale beim Tone King noch einen Ticken besser gefällt. Der zweite Kanal ist sehr tweedig, auch hier entsprechend des großen Vorbilds. Der Mid-Bite-Regler ist sehr, sehr wichtig. Komplett runter gedreht landet man bei einem Vintage Tweed Fuzz-Sound; das muss man mögen, oder eben gezielt für Songs/Soli einsetzen. Komplett auf rechts verschwindet viel von dem wummrigen Tweed, es wird deutlich knackiger. Dann noch Tone etwas höher drehen, und man bekommt einen sehr bissigen, Marshall-esquen Overdrive. Ich bleibe mit dem Gain eher moderat - der Kanal hat ordentlich Gain-Reserven (bleibt aber durch das Voicing eher bei Classic und Hardrock; Metal wird ohne Pedale nicht gehen).

Dazu kommen noch ein schöner Reverb, ein sehr fein abgestimmtes Tremolo, Cab-Sims und eine Fülle an Routing-Optionen, inklusive eines XLR-Outs. Auch mein J.Rockett Monkeyman im FX-Loop als Solo Boost (Lautstärke, Zerre und extra Reverb in einem) funktioniert fantastisch. Der Poweramp-Teil des Tone Kings verzerrt kaum, was aber gut ist, weil er damit dem Pedal selbst die Zerre überlässt. Ich kann also sehr fein justieren, welche Art von Solo-Boost ich haben möchte.

Für mich der neue Kern meines Pedalboards. Klingt sowohl DI super, also auch in den FX Return meines Marshall Origin Amps.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
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M
Ziel erreicht.
MrTwolate 13.04.2025
Nachdem ich jahrelang als Bühnen-Livemusiker mit Kemper und Quad Cortex unterwegs war, ergriff mich vor einigen Monaten die Lust, wieder etwas mehr analog und mit ausgewählten Pedalen unterwegs zu sein - direkterer Sound und weniger Optionsparalyse!
Um es kurz zu machen, ich fiel in ein rabbit hole und wurde kurzerhand zum Pedal-Junkie. Großartig! Ich liebe mein buntes Board mit (nun doch gar nicht so wenigen) Tretern. Doch das wichtigste Glied in der Signalkette blieb nun mal der "Amp" oder in meinem Fall das Amp-Pedal. Zunächst auf dem Board: Der Victory V4 The Jack-Amp. Tolles Teil, keine Frage. Mir war vor allem ein guter Cleansound wichtig, einmal eben als Cleansound und außerdem als Pedalplattform. Auch die IR-Sounds haben mich überzeugt - und der Preamp eben in Röhrentechnik. Sehr brauchbarer zweiter Kanal dazu, eigentlich toll. Aber: Wenn dann die Lust an den Stereopedalen im Effektweg zu groß wird... das kann er leider nicht. Also weiter.
Nächster Kandidat: Simplifier Mk2. Ein Schweizer Taschenmesser - in Hinsicht Funktionalität ein Traum. Soundmäßig braucht er eine gewisse Einarbeitungszeit - kurz nach Ankunft bei mit spielte ich einen Gig mit ihm und war nicht vollends überzeugt. Nach mehr Einstellungs- und Soundtüftelei dann beim zweiten Gig schon sehr viel besser, inklusive Lob vom langjährigen Tonmann und Bandkollegen.
Eigentlich hätte die Reise hier nun zu Ende sein können... doch dann wurde mein Algorhythmus einer bekannten Videoplattform von Produktvorstellungen des Tone King Imperial Preamp geradezu überflutet. Also angeklickt - und wow, das Teil weckte mein Interesse! Röhrentechnik UND Stereoeffektloop? Eingespielte IRs von Ownhammer? Großartig klingender Springreverb und Trempolo mit eingebaut? Simplifier hin oder her, das Ding musste ich ausprobieren. So schnell habe ich noch nie etwas bestellt - und vielen Dank an Thomann, 2 Tage später war der Preamp schon da.
Zum Glück konnte ich ihn sehr bald ausgiebig testen - am Line6 Powercab Stereo und mit meinen Bühnen-In-Ears.
Wow. Was für ein geiles Teil. Ich bin wirklich hin und weg und kann mich gar nicht entscheiden, welchen Kanal ich am liebsten mag - der Clean-Channel klingt genauso, wie für mich ein guter Blackface "F-Sound"-Amp klingen muss. Das Tonestack hat stilecht dann eben auch nur Bass und Treble als Einstellungsmöglichkeit, aber ich habe damit kein Problem. Der zweite Kanal ist dank des Mid-Bite-Reglers überraschend vielseitig - für mich geht die Sonne auf, wenn er nur ein bisschen (9-10 Uhr) aufgedreht ist. Ein wahnsinnig druckvoller und dynamisch spielbarer Crunchsound.
Reverb und Tremolo sind über jeden Zweifel erhaben - das erst kürzlich gekaufte Keeley Hydra wird wohl wieder vom Board fliegen.
Ich bin restlos überzeugt - der Preis ist für einen reinen Preamp sicherlich am oberen Ende der Skala (was bei den richtigen Amps von Tone King ja auch nicht anders ist), aber für mich habe ich damit mein Ziel erreicht.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
24
5
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