Harley Benton ST-57DG Black Tribute

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E-Gitarre

  • Korpus: Erle
  • satinierter geschraubter Hals: kanadischer Ahorn mit Stained Nyatoh Skunk Stripe
  • Griffbrett: Ahorn
  • Halsprofil: C
  • Griffbrettradius: 350 mm
  • Mensur: 648 mm
  • Sattelbreite: 42 mm
  • 21 Bünde
  • Tonabnehmer: 2 Roswell SK52 True Vintage Staggered AlNiCo 5 (Hals und Mitte) und 1 Roswell True Vintage QSTA-B AlNiCo 5 (Steg) Single Coils
  • 1 Volume- und 2 Tone-Regler
  • 5-Wege Schalter
  • einlagiges Schlagbrett
  • synchronisiertes Tremolo System
  • Kluson-Style Mechaniken
  • verchromte Hardware
  • Originalbesaitung Daddario .010 - .046 (Art. 104555)
  • Farbe: Schwarz Hochglanz
Erhältlich seit November 2016
Artikelnummer 391723
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Schwarz
Korpus Erle
Decke Keine
Hals Ahorn
Griffbrett Ahorn
Bünde 21
Mensur 648 mm
Tonabnehmerbestückung SSS
Tremolo Vintage
Inkl. Gigbag Nein
Inkl. Koffer Nein
179 CHF
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Tribute zum fairen Preis

Die Instrumente von Harley Benton bieten schon seit langem eine solide Qualität für das kleine Portemonnaie. Die ST-57DG Black Tribute macht da keine Ausnahme und präsentiert sich ähnlich der Gitarre, mit der David Gilmour von Pink Floyd einst seine berühmten Klänge schuf. Mit dieser Harley Benton gibt es die Möglichkeit, auch für wenig Geld in den Genuss eines ähnlichen Looks zu kommen. Trotz ihres enorm günstigen Preises überzeugt das Instrument mit massiven Hölzern an Korpus und Hals, drei gut klingenden Single Coils von Roswell und einer soliden Hardware. Rein optisch betrachtet ist sie nah an ihrer gedachten Vorlage und auch ihr Klang bietet mehr, als man zunächst vermuten würde.

Klassische Single-Coil-Sounds

Ein Korpus aus Erle und ein Hals aus Ahorn bilden die Basis für diese E-Gitarre, die dank der drei Roswell Single Coils, ein SK52N am Hals, ein SK52C in der Mitte und ein True Vintage QSTA-B am Steg, eine breite Klangpalette aus glasigen Cleansounds, dynamischen und durchsetzungsfähigen Crunch-Sounds sowie singenden Leads bietet. Ausgewählt werden die Pickups wie gewohnt über einen Fünfwegeschalter, während ein Volumepoti die Lautstärke steuert und die zwei Tonepotis für die Klangfarbe des mittleren Single Coil und den Kandidaten am Steg zuständig sind. Die ST-57DG Black Tribute verfügt über ein Vintage-Vibrato, und auch das C-Halsprofil ist typisch: nicht zu dick, aber dennoch breit genug. Damit gehen sowohl Licks als auch Akkorde spielend von der Hand.

Für Fans schwarzer Gitarren

Mit ihrem günstigen Preis richtet sich die ST-57DG Black Tribute vornehmlich an Einsteiger, die mit einem kleinen Budget haushalten müssen und nicht auf den Look und das Gefühl einer kultigen Gitarre verzichten möchten. Auch wenn die verfolgten Fußstapfen recht groß sind, gibt es mit diesem Modell eine Menge E-Gitarre fürs Geld. So können die ersten Sessions auf jeden Fall mit einem verblüffend ähnlichen Sound und einer mindestens ebenso coolen Optik starten. Aber auch Fortgeschrittene, die auf der Suche nach einem soliden Zweitinstrument sind, das sich in typischer Manier durchzusetzen weiß, können mit der ST-57DG Black Tribute eine ideale und zuverlässige Begleiterin für den Proberaum und die Bühne finden.

Über Harley Benton

Seit 1998 bedient die Marke Harley Benton die Bedürfnisse vieler Gitarristen und Bassisten. Neben einer umfangreichen Bandbreite an Saiteninstrumenten bietet die Hausmarke des Musikhauses Thomann auch jede Menge Verstärker, Lautsprecher, Effektpedale und weiteres Zubehör an. Insgesamt umfasst die Palette über 1.500 Produkte. Gefertigt von etablierten Herstellern, überzeugen alle Artikel von Harley Benton durch Qualität, Zuverlässigkeit und einen dennoch günstigen Preis. Durch die ständige Erweiterung des Portfolios, bietet Harley Benton so stets neue und innovative Produkte für den musikalischen Alltag.

Für viele Genres geeignet

Sie kann Blues, Funk und auch Rock: Die ST-57DG Black Tribute überzeugt mit dem vielseitigen Klang, für den ihr Vorbild so berühmt ist. Egal, ob man nun den mittleren oder den vorderen Single Coil für glockige Clean-Sounds einsetzt, den mittleren Pickup zusammen mit dem am Steg für crunchige Riffs verwendet oder doch den durchsetzungsfähigen Klang des Bridge-Single-Coils bevorzugt: All das ist mit der ST-57DG Black Tribute problemlos möglich. Dabei glänzen die Roswell-Pickups mit erfreulich wenig Nebengeräuschen und einer hohen Transparenz, durch die der Klang selbst bei stärkerem Overdrive nicht gepresst wirkt. Im Gegenteil: Er weiß sich im Bandgefüge stets durchzusetzen. Hinzu kommt die angenehme Bespielbarkeit des massiven Ahornhalses sowie die ansprechende Optik.

113 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

94 Rezensionen

D
Zwiespältig...
Dauntu 22.04.2021
Zunächst ein paar Details, die in den Rezensionen recht widersprüchlich beschrieben werden, und mich auch etwas verunsichert haben (gilt für die Black Tribute vom April 2021):

1: Der Hals ist nicht gelb lackiert oder pseudo 'roasted', wie einige hier beschreiben und wie es auf manchen Videos zu sehen ist! Der gelb lackierte Hals war wohl ein (fragwürdiges) Merkmal einer früheren Baureihe. Der einteilige (!) Hals ist einfach nur helles naturbelassenes Ahorn und sieht verdammt gut aus!

2: Das Schlagbrett ist einlagig, aber von üblicher Dicke und Stabilität. Die Kanten sind sauber abgeschrägt. Auch hier gab es Abweichung bei früheren Modellen (mehrlagig, keine abgeschrägten Kanten, zu dünn und instabil).

3: Die Brücke entspricht exakt der hier abgebildeten. Genaue Bezeichnung dieser Bauart weiß ich nicht, sieht jedenfalls massiv und stabil aus.

Okay, nun zur eigentlichen Beschreibung:

Die Gitarre sieht sehr gut aus, der schwarze Korpus (auch das Schlagbrett ist schwarz) kontrastiert sehr schön mit dem hellen Ahornhals. Das Finish des Lacks ist perfekt. Kann man nicht anders sagen; keine Kratzer, keine Poren oder Nasen, keine durchscheinenden Stellen oder Unebenheiten... wirklich fehlerlos. Da habe ich selbst bei weit teureren Gitarren schon ganz andere Lackarbeiten gesehen.

Alle Schrauben, egal ob Vorder- oder Rückseite, insbesondere auch die Schlagbrettschrauben sitzen absolut fest und gerade (ein häufig bemängeltes Detail). Und ob nun die Anzahl und der Abstand der Schlagbrettschrauben vom Vorbild abweicht ist mir so was von wumpe... die sitzen gerade und fest, und darauf kommt's an.

Auch an den Mechaniken gibt es nichts auszusetzen, sie hakeln oder springen nicht, sie laufen satt und halten die Stimmung gut.

Das Vibrato ist das klassische synchronisierte Vibrato mit 6 Schrauben und massivem Block. Der Hebel wird nur eingesteckt und von einer Rundfräsung gehalten, nicht eingeschraubt, hält aber die Position. Bei eher dezentem Einsatz verstimmt sich da gar nichts. Selbst kräftige Divebombs erfordern kaum Nachstimmen. Meine alte Original Strat verstimmt sich schon, wenn man den Wimmerbalken nur böse anschaut.

Die Potis laufen satt und rund ohne zu kratzen. Ein wenig schwergängig, aber das ist mir lieber, als diese Leichtläufer, die sich schon beim Klopfen auf den Korpus verstellen.

Die Pickups sind sauber und gerade eingesetzt, auch die Höhe der Polepieces stimmt. Die Abdeckkappen sehen, wie auch die Potis, etwas nach billigem Plastik aus. Kann man durch Austauschteile verschönern, ist aber Jammern auf hohem Niveau.

Die verchromte klassische Strat Kabelbuchse sitzt bombenfest (ich erwähne das nur, weil ich schon Gitarren für 1000 Goldstücke ausgepackt habe, wo mir die Buchse entgegen fiel).

Der Sattel ist nicht das übliche billige Plastikteil, sondern tatsächlich ein TUSQ-Sattel wie beschrieben.

Hals und Griffbrett sind aus Ahorn, einteilig, und mit direkt ins Holz eingesetzten Bünden gefertigt; es gibt kein separat aufgeleimtes Griffbrett. Das ist auch der Grund für den 'Skunk Stripe' auf der Halsrückseite; hier wird in eine Ausfräsung der Halsstab eingesetzt und das ganze anschließend dekorativ abgedeckt. Hals und Griffbrett sind völlig naturbelassen (und das ist wörtlich zu nehmen, aber dazu später mehr). Auch hier gibt es optisch nichts zu bemängeln. Astlöcher oder sonstige Fehler im Holz konnte ich keine entdecken. Der 'Skunk Stripe' ist sauber eingepasst.

Die Enden der Bünde sind sauber abgerichtet, keine scharfkantigen Stellen oder ähnliches. Die Bünde selbst allerdings... doch dazu später mehr...

Das Spaltmaß bei der Halsverschraubung am Korpus ist... praktisch nicht vorhanden. Da passt keine Zeitungsseite zwischen. Ich hab schon wesentlich teurere Gitarren gesehen, wo man zwischen Hals und Korpus eine ganze Zeitung hätte reinschieben können.

Die etwas großen V-förmigen Seitenniederhalter könnte man vielleicht gegen das Original oder Rollen-Niederhalter austauschen. Auch das aber nur Jammern auf hohem Niveau.

Den Klang habe ich nur an einem alten Fender Combo und am Simplifier mit Kopfhörer oder Monitoren getestet. Die Roswells klingen erwartungsgemäß 'strattig', fast schon 'über strattig'. Der klassische Strat Twäng ist sofort präsent. Im Vergleich dazu klingt die alte Original Strat fast mumpfig. Ob das jetzt tatsächlich der Klang der legendären 'Black Strat' ist, kann ich nicht sagen, mir gefällt der Sound jedenfalls richtig gut. Einfach sehr viel Strat. Auch Schalter und Potis funktionieren tadellos.

Und was die Werkseinstellung betrifft: ich besitze mehrere HB Gitarren. Vielleicht hatte ich da einfach Glück, aber meistens waren Saitenlage und Bundreinheit ordentlich eingestellt. Hier nicht. Hier ist sie... perfekt! Doch, wirklich: ausgepackt und... jou, passt. Für mich gibt es da wirklich nichts zu verbessern. Ob das allerdings die Regel ist, wage ich bei der bekannten Serienstreuung der HB Gitarren zu bezweifeln.

Also alles in allem ein rundum Sorglos Paket? Eine richtig gut gelungene Gitarre zum moderaten Preis? Leider nicht:

Schutzfolie (wie kann das ein Problem sein?):

Wie üblich sind auch bei der Black Tribute Schlagbrett, Tonabnehmer und rückseitige Abdeckplatte mit Schutzfolie abgeklebt. Dass man bei der ein oder anderen gut verpackten Gitarre mal die Potiknöpfe abziehen muss, um die Folie rückstandsfrei zu lösen, war mir nicht neu. Dass man allerdings die Potis komplett abschrauben muss, hingegen schon! Die Folie sitzt tatsächlich unter den Unterlegscheiben der Poti Muttern! Ohne die Muttern zu lösen, bekommt man die Folie nicht rückstandsfrei ab!
Die Pickups sind, obwohl von der Schlagbrettfolie bereits abgedeckt, noch mal selbst in Folie verpackt. Und das ist wörtlich zu nehmen: Die Pickups stecken komplett in einer Hülle aus Plastikfolie. Und auch diese ist nicht rückstandsfrei zu entfernen, ohne... richtig, die Pickups rauszuschrauben, bzw. das gesamte Schlagbrett! Geht's noch? Es scheint, als hätte man im Werk einfach die Pickups mitsamt ihrer Verpackung eingebaut.
Also, ein bisschen Friemelei sind wir ja alle gewohnt, aber das ist ärgerlich und gibt einen Punkt Abzug bei Verarbeitung.

Hals und Griffbrett:

Der Hals: wie beschrieben ist der einteilige helle Ahornhals naturbelassen. Und fühlt sich beim ersten Anfassen auch genauso an. Die Halsrückseite ist zwar glatt und anscheinend irgendwie behandelt, aber fühlt sich trocken an. Das Griffbrett scheint völlig unbehandeltes Rohholz zu sein. Rau und spröde. Furztrocken. Sehr unangenehm beim Spielen. Mein erster Gedanke war, mit den üblichen Pflegemitteln da ran zu gehen. Aber Ahorn und Lemon Oil oder ähnliches? Lieber nicht.
Interessanterweise gibt sich das aber nach ein paar Tagen 'Standzeit'. Nach ein paar Tagen hatte ich beim Hochnehmen der Gitarre aus dem Ständer das Gefühl, als sei der Hals nunmehr irgendwie eingeölt. Keine Ahnung, mit was das Ahorn da behandelt wurde. Schwitzt der Hals da nach einiger Zeit was aus? Ist das normal bei einteiligen Ahorn Hälsen?
Und irgendwann stellt sich auch ein angenehmes, sogar richtig gutes Spielgefühl ein. Aber das dauert.

Die Bünde:

Katastrophal kratzende Bünde! Selbst bei deutlich teureren Gitarren gibt es hier und da kratzende Stellen oder Unreinheiten der Bünde. Da mach ich mir aber keinen Kopf, das spiel ich einfach weg. Nach ein, zwei Stunden Spiel ist das verschwunden. Aber hier? Jeder, wirklich jeder einzelne Bund schabt und kratzt zum Steinerweichen. Nach dem Auspacken und ersten Anspielen hab ich die Gitarre gleich wieder in den Karton gelegt. Die geht zurück. Das geht gar nicht...
Aber okay, packen wir sie noch mal aus. Und spielen ein paar Takte. Hm, schau an, der 7. Bund kratzt ja gar nicht mehr, und der 12. auch nicht... tatsächlich verschwindet das Kratzen so nach und nach vor allem durch intensives Bending. Aber allein durch 'Abspielen' ist das eine langwierige Geschichte, da empfiehlt sich doch gleich das Abschleifen der Bünde.

Fazit:

Das Schutzfolien Drama werte ich mal als Ausrutscher. Der anfangs trockene Hals hingegen scheint ein ganz spezielles Merkmal zu sein. Aber die kratzende Bünde gehen gar nicht. Die Black Tribute ist auf keinen Fall eine Anfänger Gitarre. Ein Einsteiger wird bereits an der Folie scheitern, mit dem Hals nicht klar kommen und mit den Bünden schon mal gar nicht. Das ist keine 'Auspacken und Freuen' Gitarre. Sie braucht Zeit. Und Arbeit. Aber wer sich darauf einlässt bekommt eine Gitarre mit dem gewissen Extra, die gut klingt, klasse aussieht und (nach einiger Zeit) prima spielbar ist.
Features
Sound
Verarbeitung
12
2
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B
Endlich mal wieder eine interessante "Schwarze".
Be-Prepared 17.04.2018
Schwarze Gitarren... Da siehst du doch jeden Fingerabdruck, jeden Fussel, Alles.
Und Schwarz hat mich ja immer ein wenig an die damalig gebauten Hertiecaster-Gitarren erinnert. Ich wollte keine mehr in Schwarz haben. Bis diese Woche...

Kurzversion:
Sehr guter Klang. Stratig, Glockig.
Sehr gutes Handling, klasse Neck.
Vernünftige Hardware/Elektronik.
Gut funktionierendes Tremolo, das in Verbindung mit den klasse Mechaniken Spaß macht.
Schlüssel für Hals und Brücke im Lieferumfang.

Schüler/Anfänger/Budget-Gitarristen/Langzeitspieler/Bühnenrocker werden hier aus mehreren Gründen so gut bedient, dass man die Gitarre ruhigen Gewissens empfehlen kann.


Und für die "Bastler": Kaufen, kaufen, kaufen.
Hier stimmt die Basis. Ziehe ich 5-fach teureren Gitarren definitiv vor!
Ausser dem Preis gibt es dafür auch mehrere gute Gründe:

Body aus Erle (43 mm).
Sehr saubere HSH-Fräsung, Abschirmlack, sehr gut gefräste Halstasche.
Tremolofräsung sehr sauber, Kupferkralle (!!!) verbaut.
Chrome-Hardware.
Das Tremolo: Pop-In.
Zwar hätte ich mir hier gebogene Raiter gewünscht, aber die verbauten sind OK.
Jeweils mit 2 Madenschrauben sauber einstellbar.
Das Schlagbrett: Schwarz, einlagig, 11 Löcher.
Schrauben sauber eingedreht (hier kann das auch mal variieren!).
Vernünftiger Jack, der bei wesentlich teureren Gitarren ebenfalls verbaut wird.

Neck aus Ahorn.
Griffbrett aus Ahorn.
Weitestgehend unbehandelt.
Was heißt, dass das Griffbrett sehr rege jeden Dreck ansammelt.
Da wir aber eh die Bünde sauber abrichten und polieren, ist eine Behandlung des Griffbrettes und des gesamten Necks ja nur Formsache.
Auf der Rückseite gibt es die Seriennummer und ein "MADE IN INDONESIA".
Es ist ein TUSQ-Sattel verbaut!!!
2 große Butterflys halten die Saiten nieder.
Die Mechaniken: KLASSE.
Erinnern mich stark an die aus der Classic Vibe-Serie.
Kein Plastikschnickschnack.
Die Knöpfe sauber aus einem Guss.
Laufen sauber und reagieren sehr gut.
Stimmstabil.

Elektronik:
Fette 500 kOhm-Potis (Alpha).
22 nF (0.022 uF) China-Standard-Kondensator.
Vernünftiger 5-Wege-Schlter (COR-TEK).
Ok, gerade an dieser Konstellation liegt es, dass das abregeln der Tone-Potis nicht wirklich ein Lächeln zaubert.
Auch das abregeln des Volume-Potis ist nicht perfekt.
Aber: Das kann man lassen.
Oder eben ändern:
3x TAD 250 kOhm-Potis.
1x TAD Cap Orange Drop 22nF.
5-Wege US-Schalter.
Und bei der Gelegenheit neue Kabel.
(Gibts alles hier im Sortiment).
Die SK52 von Roswell bleiben definitiv drin !!!
Die sind enorm GUT.

Plastik:
Wem das Weiß zu unruhig (kalt) wirkt, der kann sich helfen:
Die Kappen der großen Schwester "F" passen auf die Polepieces der Roswell.
Ebenso die Poti-Knöpfe und der Schalter-Knob.
Alles in AGED WHITE.
Das Schlagbrett lassen. Aber das sollte man wissen:
Da die Kappen der großen Schwester minimal größer sind, muss man da ran. Wie gesagt: Minimal.
Das Ergebnis allerdings ist optisch großartig.
Die Tremoloabdeckung kann man nicht abändern.

Die großen Butterflys am Neck, habe ich gegen die dezenten der großen Schwester getauscht. Gefällt besser.

Saiten:
Da kocht ja jeder sein eigenes Süppchen.
10er passen jedenfalls sehr gut in den TUSQ-Sattel.
Ich bevorzuge hier vom Preis/Leistungsverhältnis die 10-46er Fender "Super 250?s".

Für diese Konstellation habe ich einen halben Tag intensive Arbeit investiert. Das Ergebnis:
Ein spielerisches und klangliches Erlebnis, das von der Preis/Leistung nicht zu toppen ist. Daumen hoch !
Features
Sound
Verarbeitung
5
1
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D
Nicht nur für Gilmour-Freunde...
Donotruck 07.07.2021
Als ich gelesen habe, dass DG seine Gitarrensammlung hat versteigern lassen, habe ich mich erstmals für die einzelnen Instrumente interessiert. Wer kennt sie nicht, die Black Strat, die er während der letzten mind. 15 Jahre auf der Bühne vor dem Bäuchlein trug? Die HB-Nachbildung ist optisch sehr gelungen, ist gut verarbeitet und hat für den Preis sehr wertige Komponenten: ein Tremolo mit einem dicken Block, das die die Stimmung hält, erstaunlich gute Tuner und akzeptable PU's. Letztere habe ich allerdings gegen Seymour Duncan SSL 5 Custom Staggered für die Bridge, SSL 5 RW/RP für die Mittelposition und STK-2N für die Halsposition ausgetauscht. Nun geht auch soundmäßig die Sonne auf! Ich möchte allerdings klarstellen, dass die Gitarre auch ohne Veränderungen ein hochwertiges und ausgewogenes Instrument ist. Von mir eine klare Kaufempfehlung!
Features
Sound
Verarbeitung
2
0
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F
Tolles Instrument
Few36 09.05.2017
Sieht super aus, klingt genau wie eine Stratocaster, der Hals ist ein Traum in der Hand (matt lackiert). Für den Preis ein sehr gelungenes Instrument. Die Gitarre steht dazu gut in Tune nach Benutzung des Vibrato Systems. Die Mechaniken funktionieren einwandfrei. Die Pickups machen einen sehr guten Eindruck. Und für die, die das Bridge Pickup zu harsch klingen sollte, kann man immer den Volume Knopf kurz zurück unter 10 drehen, und die "unangenehmen" höchsten Frequenzen sind dann weg (kein Treble bleed vorhanden).

Einziges Manko: die Verarbeitung vom dem Griffbrett wurde vernachlässigt, bzw. die Qualitätskontrolle... erst das 3. Modell kam mit akzeptablem Zustand für den Preis. Die 2 ersten Modelle kamen mit nicht zu entfernenden Flecken, Kratzer/Riss unter dem Lack, und sogar einem Loch im Griffbrett. Aber super Service vom Thomann Team wie gewohnt. Das Schleifen der Kanten des Griffbretts auf alle Modelle (der Lack ist dann einfach weg) bleibt für mich aber weiter ein Rätsel.

Aber für knapp 200 Euro, und mit ein bisschen Glück für die Verarbeitung des Griffbretts, kriegt man ein unschlagbares Instrument. Definitiv eine Kaufempfehlung von mir.

NACHTRAG: für den Hals, der Griffbrett fällt sehr flach auf, und die Form allgemein sehr dünn (bestimmt etwas wie modernes C-Form). Nach ein paar Monaten gewöhnt sich man irgendwie daran, aber für meinen Geschmack könnte der Hals dicker sein, oder der Radius des Griffbretts geringer sein.
Features
Sound
Verarbeitung
6
2
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