Harley Benton ST-62MN SB Vintage Series

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E-Gitarre

  • Korpus: Linde
  • geschraubter Hals: vintage karamellisierter kanadischer Ahorn
  • Griffbrett: Ahorn
  • Hals und Griffbrett mit vintage tinted Finish
  • Halsprofil: C
  • Griffbrettradius: 305 mm
  • 22 Bünde
  • Mensur: 648 mm
  • Sattelbreite: 42 mm
  • "Double Action" Halsstab
  • Tonabnehmer: 3 Roswell STA Alnico-5 Vintage ST-Style Single Coils
  • 5-Weg Tonabnehmer-Wahlschalter
  • 1 Volume- und 2 Tonregler
  • weißes Schlagbrett
  • verchromte Deluxe Hardware
  • synchronisiertes Tremolosystem
  • Kluson-Style Mechaniken
  • Besaitung: .010 - .046
  • Finish: 3-Tone Sunburst Hochglanz
Erhältlich seit Oktober 2015
Artikelnummer 363618
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Sunburst
Korpus Linde
Decke Keine
Hals Karamellisierter Kanadischer Ahorn
Griffbrett Karamellisierter Kanadischer Ahorn
Bünde 22
Mensur 648 mm
Tonabnehmerbestückung SSS
Tremolo Vintage
Inkl. Gigbag Nein
Inkl. Koffer Nein
141 CHF
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In 4-5 Wochen lieferbar
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Features

Sound

Verarbeitung

131 Rezensionen

DL
Was taugt eine HB Strat? Sicht für Anfgänger - Fortgeschrittene
Der Luk 01.10.2021
Zu mir: Ich spiele seit meiner Jugend Gitarre. Damaliges ACDC wurde zu Metal von Metallica bis Disturbed. Nun bin ich etwas älter und weit offener was die Musik der Wahl angeht und daher musste zu den Shredding Maschinen etwas vielseitigeres ergänzt werden. Ich würde mich als Fortgeschritten bezeichnen, finde mit Leichtigkeit meinen Weg über das Fretboard und habe mich mit allen Picking, Tapping oder Plucking Techniken schon einmal herumgeschlagen.

Bespielet wird die Gitarre durch einen Engl Gigmaster 30 der trotz des Namens einen doch passablen Clean Sound produziert. Ebenfalls getestet durch den Peavey Rage 158 der für viele ein Name sein sollte.

Klang:
Durch meinen Ziehvater der die volle Dröhnung amerikanischer Vollblutmusiker war habe ich in meinem Leben die verschiedensten Gibsons und Fenders zu hören bekommen. Daher kann ich durchaus sagen, dass ich das Instrument da recht gut einordnen kann.
Ich kann der Gitarre hier guten Gewissens die volle Punktzahl geben. Der Klang ist natürlich nicht 1:1 der von Fender AM Strat XY. Aber den bekommt man sowieso nur mit besagter Fender AM Strat XY haargenau so.
Ansonsten hat das Instrument durchaus den ikonischen Strat Sound drauf und sollte bei heutiger Technik mit Leichtigkeit für jeden selbst auf großer Bühne nutzbar sein.

Ab hier kommen wir in den *für den Preis* abschnitt.
Natürlich kann man bei einem Instrument für etwas mehr als 100€ keine Perfektion erwarten. Aber man muss nachher abwiegen ob die Unterschiede einem ein Aufpreis von einem bis mehreren 1000€ wert ist.

Features:
Für den Preis absolut eine Wucht. Vergleichen kann ich hier mit meiner ersten Klampfe einer Gio Ibanez GRX70 die wenn ich die SN richtig auseinander genommen habe irgendwann 1997 gebaut wurde.
Im Vergleich zu dieser ist die HB Strat eine Wonne. Trotz dem Tremolo Systems hält sie bei Werkeinstellung (nur dive) die Stimmung ausreichend gut. Von meiner alten Ibanez war ich da dermaßen gezeichnet, dass meine Zwei darauf folgenden Gitarren alle samt Hardtail Klampfen waren.
Die Tuner fühlen sich wertig an und sind präzise. Dadurch geht das Stimmen der Gitarre sehr leicht und zügig von der Hand.

Verarbeitung:
Der Hals ist sehr weich und fühlt sich toll an. Das Frettboard hat so gut wie keinen Radius was nun je nach Geschmack gut oder schlecht sein kann. Trotz, dass ich die Gitarre bereits einige Zeit besitze, stehen keine Frets heraus was bei Einsteigern eine echt frustrierende Situation ergeben könnte.

Somit eine uneingeschränkte Empfehlung für Anfänger und Fortgeschrittene. Ein tolles Instrument mit Potential ins Professionelle.
Features
Sound
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K
Ein Griff in die Glückskiste...
Kuruze 22.11.2021
Da ich ständig unterwegs bin und die teuren Strats nicht mit mir rumschleppen wollte, suchte ich nach etwas Preiswertem um abends noch etwas zu jammen. Also die HB bestellt.
Die Grundsubstanz ist für diese Preisklasse super und mit etwas Nacharbeit erhält man eine wunderbare Strat,die den direkten Vergleich zu teuren Modellen nicht zu scheuen braucht. Gravierend Mängel konnte ich nicht feststellen
Was sollte man also an Nacharbeit einkalkulieren:
- Saiten runter und Bundstäbchen (feine Stahlwolle) sowie Bünde polieren
- Sattel nacharbeiten (überschüssiges Material) oder gleich tauschen
- zu lange Madenschrauben in den Saitenreiten gegen kürzere tauschen
- Halskrümmung prüfen und ggf. korrigieren (Zugang zum Trussrod etwas hakelig)
- Oktavreinheit prüfen und nachjustieren, vor allem bei Saitenwechsel
- ggf. Federspannung anpassen
- alle Schraubverbindungen überprüfen
- Saitenniederhalter Inneseite nachschleifen und glätten oder tauschen
- Potiknöpfe entfernen und Schutzfolie gänzlich entfernen
- Body und Neck polieren

Das Ganze kostet etwas Zeit und Erfahrung, aber dann erhält man eine
astreine Strat. Besonders positiv haben mich die PU's überrascht. Ich würde sagen erstklassige Tonabnehmer mit typischem Stratcharakter.
Handling und Haptik ebenfalls sehr gut. Das ziemlich flache Griffbrett
ist etwas ungewohnt, lässt sich aber trotzdem bestens ohne Einbußen bespielen.
Man könnte sich überlegen, ob später die Mechaniken bzw. der Tremolo- Block noch getauscht werden sollen, die werkseitig montierten Teile sind aber durchaus brauchbar und machen ihren Job.
Gerade für Einsteiger oder als Ausweichgitarre nur zu empfehlen.
Dank an Thomann...
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R
Nach längerer Bearbeitung eine gute Strat-Kopie
Reinhard852 17.03.2022
Günstig, gut, macht aber viel Arbeit. Also nix für Anfänger !
Eigentlich eine gute Stratocaster-Kopie. Der flache Hals läßt sich gut bespielen, die Lackierung des Korpus ist perfekt, die Roswell-Single-Coils klingen wirklich nach Fender. Mechaniken und Tremolo sind auch ganz ok, die Potis und der 5-Wege-Schalter sind leichtgängig und kratzen nicht. Die Bundstäbchen sind poliert und stehen nicht über, wenn man am Hals entlang fährt, spürt man sie nicht.
ABER der Hals:
ich habe schon vor ein paar Wochen eine ST-62MN BK Vintage Series zurückgeschickt, weil auf der Halsrückseite eine Schramme war und sich kleine Klarlackplättchen abgelöst haben.
Diesmal ist das Griffbrettende des Halses zum Korpus unrund gefräst, das Holz ist nicht gut abgerundet, kantig und rauh.
Ich wollte diese Gitarre nicht auch schon wieder zurückschicken, also an die Arbeit:
- Saiten runter, es kommen ja sowieso D´Addario 9-er Saiten drauf
- Griffbrettende mit feinem Schleifpapier nacharbeiten und abrunden, das extrem trockene Griffbrett ölen, so verschwinden dann auch die helleren Schleifstellen
- Pickguard-Schrauben lösen und und Potiknöpfe abnehmen, sonst kriegt man die Schutzfolie nicht restlos ab (das muß heutzutage bei fast jeder neuen Gitarre gemacht werden, auch bei den Teuren)
- Halsstab und Saitenreiter einstellen (die Saitenhöhe über dem 12.Bund war mit fast 3mm viel zu hoch) und Bundreinheit nachjustieren.
FAZIT:
Nach ca. 4 Stunden Arbeit hab ich jetzt eine Super-Strat-Kopie (man bedenke um € 129,-).
OK, Hals und Griffbrett könnten heller sein, aber das ist Geschmackssache.
Am 12.Bund hab ich nun eine Saitenhöhe von ca. 1,5mm.
Die Gitarre sieht verdammt gut aus und klingt auch schon trocken gut.
An den Verstärkern liefern die Roswell-Pickups einen klaren und druckvollen Strat-Sound, speziell auf meinem Fender Champion 100. Da geht’s dann auch im High-Gain gewaltig zur Sache.
Natürlich ist es keine Fender, kommt ihr aber nahe.
Meine Original Fender Strat, eine Blacky, wandert jetzt einmal für ein paar Tage in den Koffer.
Und jetzt habe ich die Gitarre noch „vergoldet“:
- ein original Fender Vintage Tremolo in Gold (das ist natürlich besser, man muß nur den Ausschnitt im Korpus um 2 mm nachfräsen)
- Gurtpins in Gold
- die Buchsenplatte in Gold
- 2 Roller String Trees gold
- alle Pickguardschrauben und Pickup-Schrauben in Gold
- goldene Mechaniken mit Backlocking-Funktion und Keystone-Flügeln und
- eine goldene Halsplatte.
Die Roswell-Single-Coils hab ich einstweilen belassen, der Sound ist ja gut und irgendwie speziell.
Eine Fender 75TH Anni Com Strat MN 2BB kann die Harley Benton nie werden, sie sieht jetzt aber fast so aus (Hals, Griffbrett und Kopfplatte sind halt karmellisiert und somit viel dunkler).
Für insgesamt ca. € 300,- und einige Stunden Arbeit hab ich aber eine einzigartige, gut klingende und bespielbare Gitarre, die nicht nur von den Bandkollegen bewundert wird.
Meine Original Fender Strat wird wohl noch öfter im Koffer bleiben müssen.
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O
Erschwingliche Perspektive
Oller 29.01.2022
Als Liebhaber akkustischer Gitarren bewegten mich vor allem zwei Gründe eine E-Gitarre anzuschaffen: Ich kann mit Kopfhörer üben ohne dass Mitbewohner mit dem Gedanken spielen, mir eine Briefbombe zu schicken und die dünnen Saiten nebst tiefer Saitenlage sollten das Solieren fördern um rückwirkend wiederum mein Rhythmusspiel auf der akkustischen zu berreichern. Klanglich hatte ich ausser einem sauberen und klaren Ton keine Erwartungen.
Nachdem ich die Bundenden der prompt gelieferten Strat geglättet und den Tremolo blockiert hatte, lotete ich die für mich neuen Einstellungs-möglickeiten einer E-Gitarre aus. Da die ST-62 MN SB fast perfekt eingestellt ab Werk bei mir ankam, musste ich erst mal mutwillig alles verstellen, um mir das in YouTube angelernte Wissen beweisen zu können. Der Prozess hat mir viel Freude bereitet und meinen Horizont im allgemeinen beträchtlich erweitert. Dabei bin ich auch etwas wehmütig gestimmt, weil oktavreine Instrumente vor 50 Jahren zu diesem Preis weder machbar noch erhältlich waren. In dem Zusammenhang kann man die Verdienste der Familie Thomann und all ihrer Mitarbeiter-innen nachvollziehen, die es geschafft haben mit modernster Technik und einer gesunden Preispolitik auch den "unteren" Gesellschaftskasten das ambitionierte Musizieren zu ermöglichen. Dafür nebenbei herzlichen Dank.
Klampfen im Highendbereich für mehrere tausend "Dollars" sind nur
unwesentlich besser was die Oktavreinheit betrifft, als die mir gelieferte Stratoqaster und genau darauf kommt es an. Dass man selbst noch etwas Hand anlegen muss, fördert die Vertrautheit mit dem Instrument und beispielsweise eine "gute Stimmung"...
Falls die schon bestellte Dreadnough CLD 10 S NS für 150 Kröten meine Erwartungen ebenso erfüllt lautet mein Fazit: Diese Stratocaster (oder ähnliche E-Gitarre) als Zweitinstrument für jugendliche oder junggebliebene Einsteigerinnen um die Finger zu schonen und das Gehör der Nachbarn, falls man versteht das exzessive Lautstärken über Kopfhörer die eigenen Gehörgänge schädigen. Als Erstinstrument die akkustische Gitarre und dann ab auf die Gasse um sich eine Meistergitarre zu verdienen!
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