On this page you can find the most important features from DJ mixers:
Der Master Fader regelt die Ausgangslautstärke des DJ-Mixers und ist meist ein Drehknopf, kann aber auch ein Fader sein.
Zweiter Master- bzw. Monitor-Ausgang mit Lautstärke Regler. Ist die PA-Anlage nicht auf das DJ-Pult ausgerichtet, ist ggf. ein separates Monitoring für den DJ notwendig, um den eigenen Sound zu hören.
Die Vorhör Funktion - unabhängig von der Stellung des Line-Faders und des Crossfaders kann mit diesem Schalter das Signal des ausgewählten Kanals auf den Kopfhörer geroutet werden. Je nachdem, wie ihr abmischt, kann auch ein Mix mit dem Mainsound vorgehört werden.
Ein Überblendregler zwischen zwei oder mehreren Kanälen (A->B oder umgekehrt). Bei gleichzeitiger Senkung der Lautstärke des Kanals A auf null wird die Lautstäre von Kanal B bis zu dem vom Line-Fader eingestellten Wert angehoben. Der Crossfader ist das wichtigste Bedienelement von DJ-Mixern. Bei Clubmixern kann man die einzelnen Line-Kanäle einem Crossfaderkanal (A bzw. B) zuweisen.
EQs teilen den Klang in verschiedene Frequenzbänder ein und ermöglichen es, das Niveau dieser Frequenzen unabhängig voneinander anzuheben bzw. abzusenken. DJ-Mixer haben meist einen Dreiband-EQ (Höhen, Mitten, Bass) pro Kanal. High-End-Mixer verfügen oft über mehr Frequenzbänder oder über parametrische Mitten um den Klang noch feiner einzustellen. Der EQ eines DJ-Mixers wird nicht nur zur Klangkorrektur (PA-Mixer) verwendet. Moderne DJ-Mixer haben oft EQs mit einem sehr hohem Wirkungsgrad. So können komplette Frequenzen wie z.Bsp. die Bass-Line oder eine Melodie komplett ausgelöscht werden (Kill EQ) oder die Melodie eines Songs mit der Bass-Line eines anderen Songs gemischt werden.
Damit lässt sich der Verlauf des Faders beeinflussen. Das Verhalten der Faderkurve kann von weicher Überblendung bis zum "harten Cutten" an den persönlichen Geschmack/Style beim Mixen angepasst werden. Bei einigen Geräten lässt sich sogar der Faderwiderstand justieren.
Die Funktion stammt aus der Turntable-Zeit und daher kaum noch auf aktuellen Produkten zu finden. Hier wird einfach die Richtung das Faders umgekehrt. Einige DJs haben sich im Bewegungsablauf ihrer Scratch Technik an die Reverse Funktion gewöhnt ...
Der Anschluss ermöglicht die Einbindung externer Effekte oder Filter in das DJ-Setup. Bei DJ-Pulten ist der Effektweg meist nur in der Master-Sektion verfügbar und wird in der Regel mit zwei Reglern (FX Send / FX Return) eingestellt.
Der Gain Regler passt das Eingangssignal von der Quelle (CD-Player, Computer, Turntable usw.) an. Dadurch ist es möglich, dass an allen Kanälen unabhängig von der Quelle, die gleiche Lautstärke anliegt. Einfache DJ-Mixer können das Eingangssignal nur abdämpfen (kein aktiver Preamp vorhanden), dann müssen alle Kanäle auf die leiseste Quelle angepasst werden.
Einfach mal schnell die Crossfader-Kanäle tauschen? Statt A-B wird B-A. Der Hamster Switch macht's möglich. Bei klassischen Scratch-Mixern ist der Hamster Switch Standard - bei Clubmixern eher selten.
Viele DJ Pulte habe neben den Line-Eingängen noch Phono Eingänge (mit Entzerrer) oder ein internes USB Interface. Der Quellen-Umschalter routet den Eingang zum Kanal.
Fader - und besonders der Crossfader sind besonders intensiver mechanischer Beanspruchung ausgesetzt. So kann recht schnell ein lautes Knacken und Krächzen das Faden begleiten und die Stimmung auf dem Dancefloor trüben. Die Lösung sind kontaktlose Fader. Im Inneren des Faders sind statt Federkontakte auf Kohlebahnen Lichtsensoren und eine aktive Elektronik verbaut. Diese Fader können sich nicht abnutzen. Die Investition in die teure Technik lohnt für Alle, die Aufgrund ihres Mixstils häufig schnelle Faderbewegungen machen. Bei vielen DJ-Pulten wird zumindest beim Crossfader einen kontaktloser Fader verbaut - die anderen Fader sind nicht ganz so beansprucht.
der Line Fader regelt die Lautstärke des Kanals, die zum Master Kanal gesendet wird. Ein Battle Mixer hat in der Regel zwei Line-Kanäle, ein Clubmixer hat drei oder mehr Kanäle mit separaten Fadern.
Auch wenn der DJ eher selten bzw. gar nicht ein Mikrofon verwendet - die meisten DJ-Mixer haben einen Anschluss für mindestens ein Mikrofon. Schließlich muss der DJ notfalls auch mal eine Durchsage machen können. Die Einstellmöglichkeiten fallen daher eher rudimentär aus.
Der Laptop beherrscht immer mehr DJ-Setups und wird zum zentralen Workstation. Viele DJs setzten inzwischen nur noch Controller zur Steuerung der DJ Software auf dem Computer ein. Alle Steuersignale werden via USB / MIDI an den Computer übertragen. Die Bedienung ist wie beim klassischen DJ-Mixer. Einige DJ-Controller können auch ohne Anschluss an einen Computer verwendet werden.
Der Recording Ausgang ist sehr nützlich. Unabhängig von der Master-Lautstärke steht der Mix für die Aufnahme zur Verfügung. Mixer mit USB Interface können das Signal direkt zum PC senden.
Eine automatische Pegelabsenkung aller Line-Kanäle, sobald am Mikrofonkanal ein Signal anliegt. Oft wird diese Funktion bei Radiosendern eingesetzt. Sobald gesprochen wird, wird die Musik leider. Wer's braucht ...
Viele aktuelle Mixermodelle haben ein integriertes Audiointerface. Damit können verschiedene Audioquellen direkt auf den DJ-Mixer - und auch wieder zurück in den Computer gesendet werden. An USB-to-Host Anschlüssen können USB-Sticks oder Festplatten zum Abspielen von MP3 Files angeschlossen werden. Bessere Produkte übertragen mehrere Stereo-Signale gleichzeitig.
Moderne DJ-Mixer können auch als Controller für DJ Software verwendet werden. Jeder Tastendruck, jeder Faderstellung usw. wird als MIDI Information an den Computer übertragen und von der Software verarbeitet. So hat man Zugriff auf die digitale Musiksammlung, ohne auf das Handling eines analogen Mixers zu verzichten. Zusätzlich sind Effekte, Presets usw. möglich. Verschiedene Mixer-Systeme (in Verbindung mit entsprechender DJ Software) erlauben darüber hinaus das Scratching von MP3-Material mit einem angeschlossenem Turntable und speziellen Timecode-LPs.