AKG C 520 L

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Kondensator Nackenbügel-Mikrofon

  • Charakteristik: Niere
  • Frequenzbereich: 60 - 20.000 Hz
  • Impedanz: 200 Ohm
  • stufenlos verstellbar
  • Kabellänge: 1,5 m
  • TQG-Stecker (3pol.)
  • inkl. Windschutz W44
  • Farbe: Schwarz
Erhältlich seit Mai 2007
Artikelnummer 113352
Verkaufseinheit 1 Stück
Kapseltyp Kondensator
Charakteristik Niere
Anschluss 3-Pol. AKG/T.Bone
Farbe schwarz
Phantomadapter abnehmbar Nein
Sport Nein
Kabellänge 150 cm
Gewicht 26 g
Frequenzbereich von 60 Hz
Frequenzbereich bis 20 kHz
Gesang 1
Sprache 1
Windschutz Schaum inklusive 1
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179 CHF
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In 1-2 Wochen lieferbar
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97 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

54 Rezensionen

e
tolles Headset
einMusikus 07.02.2014
Auf der Suche nach einem Hedset habe ich das AKG C555 L, das AKG C520 L und das Shure PG 30 unter die "akustische Lupe" genommen.

Mein Fazit:

Das AKG C520 L liegt klanglich an der Spitze. Es ist klar in der Übertragung des Stimmspektrums und besticht durch Transparenz. Selbst bei hoher Lautstärke erreicht es eine große Sprachverständlichkeit! Und es ist deutlich rückkopplungsunanfälliger als die beiden anderen Headsets! Also genau das Richtige für Performer mit großem Aktionsradius oder vielen Umgebungssounds. Es ist leicht und (auch mit Brille) bequem zu tragen, sitzt fest und lässt sich mit etwas Fingerspitzengefühl sehr gut auf individuelle Kopfformen einstellen.

Das AKG C555 L ist auch ein gutes Headset, kommt klanglich aber etwas "muffiger" oder "nasaler" rüber. Es ist gegenüber dem C520 L weniger transparent und etwas anfälliger für Rückkopplung. Im Tragekomfort und der Anpassbarkeit steht es dem teureren Modell in nichts nach!

Das Shure PG 30 landete in diesem Vergleich bei mir sehr schnell auf dem 3. Platz. Es liegt in meinen Ohren klanglich noch hinter dem günstigeren AKG Modell. Es scheint mir auch von allen dreien, das für Rückkopplung anfälligste Mikro zu sein. In Sachen Anpassparkeit und Tragesicherheit kann es mit den AKG Modellen nicht mithalten. Es verändert sehr leicht seine Position vor dem Mund, was eine gleichbleibende Klangübertragung natürlich erschwert.
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Sound
Verarbeitung
4
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TA
Perfekt
Thomas A. 716 10.09.2021
Ich bin Gitarrist und singe dazu. Viele viele Jahre hat mich der fixe Mikrofonständer massiv gestört. Aber eigentlich alle Verkäufer in den Musikläden haben mir immer wieder von einem Headsetmikrofon abgeraten. Angeblich kann man ein Solches nicht im Entferntesten mit einem guten Handmikro vergleichen. Und dies habe ich die ganzen Jahre geglaubt. Ich habe in meiner Laufbahn ca. 10 verschiedene Gesangsmikrofone verwendet. Dynamische und Kondensator. Es waren viele sehr gute Mikros dabei. Aber alle standen starr im Mikrofonständer. Jetzt hat es mir gereicht, und ich habe doch mal, eigentlich nut zum Versuch, ein Headsetmikrofon bestellt. Und ich könnt verzweifeln, dass ich dies nicht schon vor Jahren gemacht habe. Nachdem man das Mikro einam eingestellt bzw an die Kopfform angepasst habe, habe ich nur mehr gestaunt.es klingt tatsächlich bessser, als mein bestes sogenanntes Handmikrofon. Ich hatte noch nie ein Mikrofon, welches, zumindestens für meine Stimme, besser geklungen hat. Bezüglich der Verarbeitung kann ich natürlich noch nichts sagen. Dies wird sich mit der Zeit zeigen. Aber eines weiß ichjetzt schon. Für mich gibts jetzt und in der Zukunft nur mehr Headsetmikrofone.
Features
Sound
Verarbeitung
3
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Ro
Für Musical absolut einsetzbar!
Rival of Silence 31.01.2019
Wir haben zwei AKG C 520 L im Einsatz in einer Musical-Show. Natürlich mit seiner Größe nicht wirklich dezent, aber in der Show kann man darüber hinweg sehen.
Eine unserer Sängerinnen trägt ein Hörgerät, sodass IEM für uns nicht in Frage kommt, sondern wir mit Monitorboxen arbeiten. Da war ein Headset wichtig, das nicht so rückkopplungsanfällig ist. Das haben wir in diesem Headset gefunden.
Außerdem ist der Sound gut.
Die Einstellung der Breite des Headset ist super. Fummelig wird es, wenn man das Mikrofon nach vorne oder hinten bewegen möchte. Hier muss ziemlich viel Kraft aufgewendet werden. Man hat irgendwie das Gefühl, was kaputt zu machen. Bisher alles heil geblieben - hoffe, das bleibt auch so.

Von mir: Absolute Kaufempfehlung!
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Sound
Verarbeitung
1
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O
Mehr als ok, wenn mal keine Hand frei ist.
Ollimax 07.12.2017
Ich hab ein C-520 und mehrere C-555 in der Band an Sendern seit etwa 12 Monaten. Das C-520 klingt unwesentlich ?besser? oder auch nur ein bisschen anders. EQ macht den Unterschied. Das C-555 ist deutlich sensibler für Rückkopplungen. Ich nutze das C-520 und ein Rode M1 für Poprock LeadGesang an Keyboards im Proberaum, ein C-555 zu Hause im Keller für mich allein. Soundmässig schätze ich mein einfaches RODE M1 als gleichwertig oder für meine Stimme (laut , tief bis mittig) geeigneter ein, brauche aber eben manchmal etwas mehr Bewegungsfreiheit beim Keyboardspielen. Die Nackenbügel finde ich BEI BEIDEN mikros nicht so sensationell. Ich habe einen seeeehr grossen Kopf, da stösst die Positionierung des Seitenbügels an ihre Grenzen. Der dürfte deutlich länger sein, der Pegel und die Frequenzen würden es danken. Der Bügel ist noch zu anfällig für Verrutschen bei viel Gezappel (Leadgesang), dann ist der Pegel auch etwas gefährdet. Obwohl das C-555 nahezu gleich ist, ist ein anderer Gummi an den Ohrbügeln verbaut und der Seitenbügel minimal länger. Zumindest hält es etwas besser. Soll ja auch für den Fitnessbereich optimiert sein... Habe den Bügel eines C-555 mit dem Mikro des C-520 kombiniert, so gehts für mich.
Trotz der kleinen Einschränkungen gewinnt der Nutzen der viel besseren Bewegungsfreiheit über die (immer noch sehr ordentliche ) Klangeigenschaften. Beide Mikros ok, für kleinere Köpfe bestimmt noch deutlich besser in der Bewertung.

Update: Inzwischen habe ich einige Kilo abgenommen, was sich auch positv auf die Tragestabilität des Bügels ausgewirkt hat. Der notwendige Gainpegel am C-520 liegt ( betrieben an einer einfachen AKG Funkstrecke ) erheblich höher als beim C-555. Das 520 braucht wohl eine stärkere Phantomspeisung als das 555. Ich nutze das Mikro nun in Kombination mit herkömmlichen Mikros, indem ich das 520 auf meine maximale Gesangslautstärke einpegele, da ich ja nicht mit dem Abstand zum Mikro arbeiten kann, und besondere Nahbesprechungseffekte oder leisere und intensivere Singpassagen aus dem Mikro auf Stativ gewinne. So bin ich niemals völlig ohne Mikrofonierung, egal wie ich mich bewege, verliere aber dennoch nicht die Ausdrucksbreite bei leisen Passagen. (Sennheiser E-965 am Keyboard und Rode M1 am Gitarrenplatz)
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