Harley Benton B-550 Black Progressive Series

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5-Saiter E-Bass

  • Korpus: Erle
  • geschraubter Hals: kanadischer Ahorn
  • Griffbrett: Black Walnut
  • Tai-Chi Einlagen
  • Halsprofil: modernes D
  • 24 Bünde
  • Mensur: 864 mm (Long Scale)
  • Sattelbreite: 45 mm
  • Double Action Trussrod
  • Tonabnehmer: 2 Humbucker
  • 1 Balance-, 1 Bass-, 1 Treble- und 1 Volumeregler
  • Push/Pull-Funktion für aktiv/passiv Modus
  • schwarze Hardware
  • DieCast Mechaniken
  • Saitenstärke: .045 - .130
  • Farbe: Schwarz Hochglanz
Erhältlich seit Dezember 2013
Artikelnummer 317315
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Schwarz
Korpus Erle
Hals Ahorn
Griffbrett Black Walnut
Bünde 24
Mensur Longscale
Tonabnehmerbestückung HH
Elektronik Aktiv, Passiv
Inkl. Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
179 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 15 CHF Versand
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Preiswerte Rock- oder Heavy-Metal-Axt

Der Harley Benton B-550 Progressive ist ein 5-saitiger E-Bass, der sich mit seinem authentischen Look und seinen Features klar in der Abteilung Rock und Heavy Metal positioniert. Sein Handling und seine Bespielbarkeit sind bewusst auf schnelles Spiel und moderne Techniken ausgelegt, damit macht er dem/der angehenden Heavybassisten/in das Leben leichter. Für seine Preisklasse bietet er mit den zwei Humbuckern, der aktiven Elektronik und der extra tiefen H-Saite bereits eine komfortable Ausstattung, die viele unterschiedliche Sounds ermöglicht. Der B-550 Progressive kann zudem als Ausgangsbasis für ein attraktives Bundle mit Verstärker und Zubehör dienen.

Fünf Saiten sowie moderne Sounds und Bespielbarkeit

Die klassische Holzkombination aus einem Erlekorpus und einem Ahornhals bilden die solide Grundlage des B-550 Progressive. Ergänzt wird dies mit einem Walnussgriffbrett, welches durch Inlays im Thai-Chi-Design veredelt wird. Das moderne D-Profil des Halses, die 24 Bünde und das flache Griffbrett zielen bewusst auf moderne Spieltechniken, schnelles Spiel und härtere musikalische Gangarten. Klangliches Herzstück des B-550 Progressive sind die zwei kräftigen Humbucker und der aktive Preamp inklusive 2-Band Equalizer. Mit ihm können Bässe und Höhen angehoben oder abgesenkt werden, um den Sound den individuellen Wünschen anzupassen. Sollte doch mal die Batterie im ungünstigsten Moment schlapp machen, lässt sich der Harley Benton B-550 Progressive aber auch problemlos passiv betreiben.

Wer auch mal fünf Saiten ausprobieren möchte...

...der ist richtig beim B-550 Progressive. Der Bass ist für Einsteiger in die „Fünf-Saiter-Welt“ nicht nur interessant wegen des Preises, sondern auch wegen der flexiblen Klangregelung. Außerdem eignet er sich bestens für diejenigen, die einen Zweitbass oder ein Backup suchen – die Vielseitigkeit mit der zusätzlichen tiefen H-Saite macht viel möglich. Der Look des B-550 Progressive mit seinem schwarzem High-Gloss-Finish, der schwarzen Hardware, den Thai-Chi-Inlays und dem Design des Korpus zeigt, dass Rock- und Metal-Spieler ihre Freude mit dem Bass haben werden. Besonders wenn das Fundament der tiefen H-Saite gefragt ist. Der drückende, mittenstarke Sound der beiden Humbucker schlägt dabei in die gleiche Kerbe. Der flache und mattlackierte Hals bietet dem Einsteiger eine leichte Bespielbarkeit, obwohl mehr Holz vorhanden ist durch die extra Saite. Einem schnellen Spiel steht nichts im Wege.

Über Harley Benton

Seit 1998 bedient die Marke Harley Benton die Bedürfnisse vieler Gitarristen und Bassisten. Neben einer umfangreichen Bandbreite an Saiteninstrumenten bietet die Hausmarke des Musikhauses Thomann auch jede Menge Verstärker, Lautsprecher, Effektpedale und weiteres Zubehör an. Insgesamt umfasst die Palette über 1.500 Produkte. Gefertigt von etablierten Herstellern, überzeugen alle Artikel von Harley Benton durch Qualität, Zuverlässigkeit und einen dennoch günstigen Preis. Durch die ständige Erweiterung des Portfolios, bietet Harley Benton so stets neue und innovative Produkte für den musikalischen Alltag.

Gerne auch verzerrt

Am wohlsten fühlt sich der Harley Benton B-550 Progressive sicherlich in einer Rock- bzw. Heavyband: Sein Design bietet die entsprechend authentische Optik und die zwei Humbucker liefern die nötige klangliche Power und Durchsetzungskraft. Gerade der letzte Aspekt eignet sich auch bestens für die Kombination mit Overdrive- und Distortionpedalen oder wenn man die Vorstufe seines Verstärkers in den Bereich der Verzerrung bringen möchte. Dafür sind druckvolle Sounds mit starken Mitten gefragt, die der Harley Benton B-550 dank seiner zwei Humbucker im Angebot hat. Zudem machen der aktive Preamp und die extra Saite den Bass flexibel einsetzbar. Er kann also auch ausgezeichnet als Zweitbass oder Backup dienen.

132 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

89 Rezensionen

B
Eine Investition, die ihr Geld wert ist
Buehlie 18.01.2019
Ich gebe zu, ich war hin und hergerissen, ob ich mir den 550 Progressive Bass von Harley Benton kommen lassen sollte. Zu Weihnachten gab es einen Gutschein, der in der Höhe gut passte und ich hatte Bock auf einen Zweitbass. Im Band-Alltag spiele ich einen Fender Preci (70s Sondermodell aus Mexico), ein echtes Arbeitstier mit tollem Sound.

Fürs abendliche Üben und gelegentliche Jam-Sessions im kleineren Kreis war mir nach einem etwas vielseitigeren Bass. Gerne mit Aktiv-Schaltung und 5 Saiten, um ein bisschen Abwechslung zu haben. Da ich nicht wusste, ob mir ein Fünfsaiter wirklich zusagt und ich auch nicht soviel investieren wollte, kam mir der 550 Progressive in den Sinn. Die Bewertungen waren überwiegend sehr gut und die Testberichte bei bonedo, G&B und Youtube brachen bei mir das Eis.

Leider kam der Bass erst nach 1,5 Wochen, wofür Thomann aber nichts konnte. Die DHL hatte geschlafen. Dementsprechend gespannt war ich, als ich den Bass aus der Packung gezogen hatte.

Für das Geld gibts natürlich keinen Edelbass. Die Lackierung ist okaaayy, aber nicht perfekt. Die Mechaniken sind schon einfacher als am 1.000 Euro Fender, aber in Ordnung. Die Brücke und vor allem Griffbrett und Bünde waren aber tiptopp und die Potis aus Metall wirkten auch ganz hochwertig. Der Höhen-Poti kratzte etwas. Der Bass kam darüberhinaus ziemlich gut eingestellt daher, dass ich gleich loslegen konnte.

Sound:

Für meinen Geschmack ist der Bass in der neutralen Stellung ein Tick zu flach. 20% Bass-Boost tun ihm gut. Der Bass-Boost macht ordentlich Dampf. Die Höhen habe ich meist auf neutral oder 100% Boost (bei Rocksongs mit Plektrum). Die Höhenregelung ist sehr fein ausgelegt. Mit der Anschlagstechnik kann man zwischen tiefbassigen Sounds mit dem Halstonabnehmer bis zu knurrigen Rock-Sounds mit dem Stegtonabnehmer und Plektrum eine schöne Bandbreite abrufen. Genau das habe ich gesucht. Die Werks-Saiten waren okay, aber als die Entscheidung getroffen war, dass ich den Bass behalte, haben die neuen Rotosound den Sound gleich nochmal deutlich befeuert. Allerdings setzt er sich bei voller Bandbesetzung (3 E-Gitarren) lang nicht so gut in den Mix wie mein Fender 70s Prezi. Mit zwei Gitarren und Drums oder Duo mit einer E-Gitarre ist er aber angenehm vielseitig.

Bespielbarkeit:

Ich war 2 Wochen hin und hergerissen, ob ich wirklich einen 5-Saiter brauche, habe mich aber dann doch recht schnell angefreundet. Der Bass kommt mit einem recht schmalen Stringspacing und einem flachen, gut bespielbaren Hals. Klar, die Dämpfungstechnik muss ich natürlich noch besser lernen, aber dafür kann der Bass nichts. Kurz: Mir gefällt die Abstimmung und ich komme gut klar. Der Bass hängt übrigens super am Gurt und der Korpus kommt im Vergleich zum Preci richtig zierlich daher. Gewicht sind so um die 3,7 Kilo - also recht leicht für einen Fünfsaiter.

Einstellungen, die ich selbst gemacht habe (nach dem Saitenwechsel):

- Der Hals war einen Tick zu flach, sodass ich ihm ein bisschen mehr Knick verpasst habe, was aber mit 1/2 Umdrehung des Trussrod erledigt war.

- Die tiefe B-Saite musste ich einen Tick höher einstellen. Die Saitenlage kam sehr flach daher. Aber trotzdem besser als anders herum.

- Das Höhenpoti war ein bisschen kratzig. Ein Spritzer Kontaktspray löste das Problem aber nachhaltig.

- Ich habe noch alle Schrauben nachgezogen (Fingerübung) und das Griffbrett eingeölt (Lemonoil).

Fazit: Der Bass ist nicht nur für das schmale Geld wirklich ein gutes Instrument. Klar, die Lackierung ist nicht superfein, die Elektronik ist sicher auch nicht der absolute Technik-Hit, aber man kann die Sounds gut verändern und vom Spielen bekommt ein Bass mit der Zeit ohnehin Kratzer. Ich steh da drauf, deshalb stört es mich nicht. Die Kollegen in der Band waren erstaunt, als ich ihnen den Preis genannt habe. Für den Preis also absolut empfehlenswert.
Features
Sound
Verarbeitung
3
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A
Anfängliche positive Überraschung schlug in Enttäuschung um.
Anonym 17.03.2015
Als ich den Bass bekam, war ich wirklich positiv überrascht über die Verarbeitung und auch die Voreinstellung war schon fast brauchbar. Noch ein wenig an der Saitenlage gedreht und alles war gut. Auch Soundtechnisch war ich überrascht, was man für diesen Preis bekommt. Dass man ihn sowohl aktiv als auch passiv betreiben kann, war auch ein Kaufgrund. Die Blende um zwischen den Pickups zu wechseln finde ich auch sehr angenehm.

Nach 3 Tagen jedoch die Enttäuschung: Die Batterie hat sich entladen, obwohl nach jeder Benutzung das Kabel entfernt wurde und er nur ca. eine Stunde am Tag benutzt wurde. Also reklamiert, zurückgeschickt und auch recht schnell einen neuen bekommen.

Beim Auspacken des neuen Basses kamen mir direkt 3 Schrauben aus den Pickups entgegen. Ok, Kleinigkeit, dachte ich...
Jedoch war dies nicht das einzige Problem. Um es kurz zu machen: Die Sattelkerbe der E-Saite ist im Vergleich zu den anderen VIEL zu tief, musste ich also auffüllen (über kurz oder lang muss ein neuer Sattel her). Die Halskrümmung war ab Werk eine Katastrophe! Die Bünde müssen dringend abgerichtet werden. Ein Poti geht sehr schwergängig. Mittlerweile verliert eine Mechanik schon Öl...
Alles "Kleinigkeiten", die bei dem vorherigen Bass nicht vorkamen. Aber jetzt kommt der größte Knaller: Ich habe mittlerweile festgestellt, dass der neue Bass anscheinend auch einen Kriechstrom hat, da er ebenfalls die Batterie entlädt!

Ich habe jetzt also nicht nur einen Bass mit dem gleichen Defekt, den ich eigentlich reklamiert habe, sondern einen Bass mit noch viel mehr Fehlern!
Ich frage mich ernsthaft, wie man ein Instrument, das wegen fehlerhafter Elektronik reklamiert wird, gegen eines austauschen kann, welches nicht nur den gleichen Fehler aufweist, sondern allgemein auch noch in einem weitaus schlechteren Zustand ist.

Da ich aber keine Lust habe, die ganze hin- und herschickerei NOCHMAL zu machen, werde ich den Bass wohl nochmal von einem Gitarrenbauer reparieren lassen oder, was wahrscheinlicher ist, er wird als teurer Wandschmuck enden.

Dies war mein erster und letzter Versuch mit Harley Benton. Es hat schon seinen Grund, warum gute Instrumente ihr Geld kosten. Ein Montagsgerät kann man jederzeit erwischen. Aber nach Reklamation noch etwas viel fehlerhafteres zu bekommen, ist schon heftig.
Features
Sound
Verarbeitung
8
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t
:-)
tinothi 20.07.2017
Nach ein paar Jahren des Bass-Spielens wollte ich mich mal auf einen 5-Saiter upgraden und mich in noch tiefere Gefilde vorstoßen.

Da ich mit dem B-450 schon sehr gute Erfahrungen in Bezug auf Verarbeitung und Bespielbarkeit gemacht habe, habe ich mich für den großen Bruder entschieden.

Auch dieser hängt wunderbar ausgewogen am Gurt und liegt perfekt in der Hand.

Der Sound ist, besonders aktiv, wirklich sehr gut. Modern und fett. Läßt sich aber auch so variieren, dass man ziemlich oldschool klingt. Die Humucker geben auch ziemlich Gas. Da kommt ordentlich Dampf, wenn man will.

Der markanteste Unterschied übrigens zum B-450, der mir in puncto Ausgangssignal etwas schwach auf der Brust daher kommt. Der 5-Saiter hat da spürbar mehr Power.
Dafür ist, anders als beim B-450, im Passiv-Betrieb die Klangregelung ausser Kraft gesetzt. Das finde ich doof.

Fazit: Sehr gut gearbeiteter Bass, der sich super gut spielt, der nicht zu schwer ist und balanciert am Gurt hängt. Der verdammt gut klingt, ordentlich Dampf hat und sehr variabel im Sound ist.

Preis-Leistung sind überragend. Von daher gebe ich auch für den 5-Saiter eine klare Empfehlung, im Low-Budget-Segment gibt es wohl kaum was Besseres, als die Progressive-Bässe von Harley Benton.
Features
Sound
Verarbeitung
4
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CS
Schon ans Herz gewachsen
Carlos Sentana 24.02.2021
Ich besitze insgesamt sechs Bässe. Drei Fender bzw. Musicman, ein Hagstrom und einen alten Gibson. Der Harley Benton 5-String ist der günstigste, aber in jeder Beziehung nicht der schlechteste. Nachdem er mit besseren Saiten ausgestattet war und etwas Fine Tuning stattgefunden hat, spiele ich damit sogar mittlerweile am liebsten. Dabei war er nur als Backup gedacht.
Mein anderer Fünfsaiter ist wesentlich problematischer im Bezug auf die tiefste Saite. Da kann ich schrauben wie ich will, die stimmt nie so richtig und sie ist auch nicht angenehm zu spielen. Das ist anders beim Harley Benton. Da ist es ein Vergnügen in allen Lagen.
Die Klangregelung ist etwas rätselhaft. Aber mit etwas Geduld kommt man hinter das Prinzip und kann damit gut arbeiten.
Das Instrument ist viel leichter als die anderen. Dem Sustain tut das aber keinen Abbruch, wie sonst gerne behauptet wird. Der Hals ist sehr angenehm zu spielen. Die Stimmechaniken halten die Stimmung relativ gut. Super sind auch die „echten“ 24 Bünde.
Es gibt nur einen klitzekleinen Negativeintrag: Am Ende muss man das Kabel trennen, sonst ist die Batterie am nächsten Tag leer. Da wäre als Standardeinstellung die passive Schaltung wünschenswert gewesen.
Aber ansonsten: Absolute Empfehlung!
Features
Sound
Verarbeitung
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