Markbass Little Mark 250 Black Line

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Topteil für E-Bass

  • Ausgangsleistung: 250 W an 4 Ohm und 150 Watt an 8 Ohm
  • Transistor-Vorstufe
  • analoge Endstufe
  • Effekt send/return (pre/post schaltbar)
  • 4-Band EQ (2 Mittenbänder)
  • VPF- und VLE-Regler
  • XLR (balanced) und Klinke (6,3 mm) Inputs
  • Line Out separat regelbar
  • Gewicht: 2,6 kg
  • Abmessungen (H x B x T): 71 x 276 x 256 mm
Erhältlich seit Januar 2013
Artikelnummer 305332
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung 250 W
Equalizer 4-Band
Kompressor Nein
Limiter Nein
Effektprozessor Nein
Externer Effektweg Ja
Lautsprecheranschluss Speakon
Kopfhöreranschluss Nein
DI-Ausgang Ja
Tuner-Out Ja
Rackformat Nein
344 CHF
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Weil günstig auch gut sein kann

Der Markbass Little Mark 250 Black Line ersetzte im Jahr 2013 den Little Mark 250. Außer dem Namen hat sich aber nichts geändert, denn es handelt sich dabei zu hundert Prozent um den gleichen Bassverstärker. Lediglich die bis dahin verwendete charakteristische gelbschwarze Frontblende wurde durch ein schlichtes schwarzes Design ersetzt, wodurch sich die neue Black-Line-Serie zumindest optisch vom Vorgänger unterscheidet. Das primäre Ziel dieses Unterfangens war es, das Produkt nach der Verlagerung des Herstellungsprozesses nach Fernost noch preisgünstiger zu machen, denn von Anfang an bestand das Konzept hinter dem Little Mark 250 Black Line darin, einen sehr günstigen, aber qualitativ hochwertigen Einsteiger- und Übungsamp zu kreieren. Sämtliche Features entsprechen dabei denen des berühmten "Klassikers" Little Mark III, mit dem Unterschied, dass der Little Mark 250 Black Line nur über 250 Watt Leistung verfügt und nicht wie sein großer Bruder über 500 Watt.

Regler des Markbass Little Mark 250 Black Line Topteil für E-Bass

Alles, was man braucht, und mehr, als man glaubt

Dieser günstige Class-D-Miniamp bietet das, was Bassisten von einem Amp auf der Bühne primär erwarten: Klang und Leistung. Die Power reicht auf jeden Fall für den Übungsraum und kleine Clubbühnen aus. Von Natur aus mit durchsetzungsfähigem Mittencharakter ausgestattet, ist der Sound mit dem 4-Band EQ ruckzuck angepasst. Zur schnellen Gestaltung einer Grundcharakteristik stehen zwei regelbare Voicefilter zur Verfügung. Während der VLE (Vintage Loudspeaker Emulator) dem Little Mark 250 Black Line den Charakter von Bassverstärkern der 60er- und 70er-Jahre verleiht, sorgt das VPF (Variable Pre-shape Filter) für eine intelligente, variable Mittenabsenkung. Das ermöglicht knackige Slap- und Picksounds mit einer drahtig-modernen Färbung. Oftmals genügen die Voicefilter für die Erstellung des Sounds bereits, sodass der EQ gar nicht benutzt werden muss.

Rückseite mit Anschlüssen vom Little Mark 250 Black Line Topteil für E-Bass

Von Beginn an ein treuer Geselle

Der Little Mark 250 Black Line ist ein Amp, der durch und durch für die Praxis geschaffen wurde: ein robuster Wolf für die harte Bühnenwelt, der auch eine raue Handhabe verkraftet. Dabei braucht er im Gegensatz zu vielen Bassverstärkern im gleichen Leistungsbereich nicht einmal ein Rack oder ein Flightcase für den Transport, denn er passt durchaus in ein Gigbag oder einen Rucksack. Durch sein klares No-Nonsense-Konzept ermöglicht er es Bassisten, ihren Sound in rasender Geschwindigkeit zu finden. Er ist stilistisch nahezu überall einsetzbar, sofern man keine Overdrivesounds von ihm erwartet. Besondere Erwähnung verdient neben dem für E-Bässe typischen Klinkeneingang der symmetrische XLR-Eingang mit 10 kOhm Eingangsimpedanz. Das dürfte vor allem für Kontrabassisten, die mit Clipmikrofonen oder Piezotonabnehmern arbeiten, interessant sein.

Regler des Markbass Little Mark 250 Black Line Topteil für E-Bass

Über Markbass

Markbass wurde 2001 von Marco de Virgiliis gegründet und hat sich innnerhalb kürzester Zeit mit seinen extrem leichten und kompakten Bassverstärkern und -boxen in der Szene etabliert - die italienische Firma hat durchaus eine Pionierrolle im Bereich von Leichtbau-Equipment gespielt. Der kometenhafte Aufstieg von Markbass begann mit der Little-Mark-Amp-Serie, die heute immer noch eine zentrale Rolle im Programm von Markbass spielt. Mittlerweile ist die Produktpalette allerdings noch umfangreicher und reicht von einfachen Amp- und Kombolösungen über zahlreiche Lautsprechersysteme sowie Effektpedals bis hin zu den klanglich extrem flexiblen Modeling-Bassverstärkern Multiamp und Evo.

Aller Anfang muss nicht schwer sein

Diesen Satz darf man sogar wörtlich nehmen, denn der Little Mark 250 Black Line wiegt gerade einmal knappe 3,5 kg. Neben dem geringen Gewicht ermöglicht aber vor allem der günstige Preis Einsteigern den Eintritt ins professionelle Lager, denn alle Features an diesem Amp gleichen exakt denen, die in den "größeren" Markbass-Modellen zu finden sind. Die 250 Watt an Leistung reichen dabei zu Genüge aus, um sich selbst und seine Umwelt beim Üben mit vollem Enthusiasmus zu beschallen. Angesichts dieser Tatsachen verwundert es auch nicht, dass selbst gestandene Profis zum Little Mark 250 Black Line greifen, wenn auch einmal das "kleine Besteck" ausreicht – wer schleppt schon gerne mehr mit sich herum, als unbedingt sein muss? Und wer in Erwägung zieht, später einmal ein Upgrade auf ein stärkeres Markbass Modell durchzuführen, wird sich dann in puncto Sound und Bedienung immer noch auf vertrautem Territorium bewegen.

Rückseite mit Anschlüssen vom Little Mark 250 Black Line Topteil für E-Bass

Im Detail erklärt: VLE

Die Abkürzung VLE steht für "Vintage Loudspeaker Emulator". Das ist die Bezeichnung für ein Markbass-eigenes Voicefilter, das in vielen Verstärkern dieses Herstellers standardmäßig verbaut ist. Dieses variable, per Poti steuerbare Filter kann das Signal in eine klangliche Richtung verändern, die sich anhört wie ein Lautsprechersystem, bei dem keine Hochtöner zugeschaltet sind. Dabei übernimmt dieser Regler also eine ähnliche Funktion wie eine passive Tonblende. Diese reicht allerdings weit unter den Frequenzbereich eines Hochtöners und wirkt sich daher auch auf konventionelle 10"-, 12"- und 15"-Lautsprecher aus. Eigentlich verbirgt sich dahinter ein High-Cut-Filter, dessen Cutbereich sich zwischen 20.000 und 250 Hz verschieben lässt. Schon alleine mithilfe dieses Filters lassen sich sehr schnell vintageartige Sounds realisieren, die ideal für Rock, Blues, Soul und verwandte Musikstile geeignet sind.

164 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

96 Rezensionen

X
Amp mit super Preis/Leistung.
XLF 10.06.2013
Ich habe mir diesen kleinen Amp gekauft, weil ich nicht zu jeder Probe / jedem kleinen Auftritt meinen Ampeg B-4R mit der Ampeg SVT-410HFL mitschleppen möchte.
Ich spiele den kleinen Markbass Little Mark mit einer Hartke 2.5XL (das ist eine 2x10" Box mit Bassreflex und Hochtöner).

Die Erwartung war nicht, das Ampeg-Bundle klanglich zu übertreffen. Eine 2x10" lässt sich einfach nicht mit einer 4x10" vergleichen, oder doch?
Beim Auspacken fällt zunächst einmal die gute Verarbeitung des Markbass auf. Er ist schön leicht, es sind keine Macken zu erkennen und die Potis fühlen sich richtig gut an.
An Anschlüssen ist alles wichtiges vorhanden, einzig ein Mute-Knopf würde zum Tuner-Out noch Sinn machen.

Was soll ich sagen: Bei der ersten Probe war ich erstaunt. Der kleine hat richtig Dampf, die Leistung reicht super aus, um damit die Harkte-Box zu betreiben.

Der Amp klingt richtig schön rund, einzig die Tiefen werden etwas mehr betont und in den mitten fehlt der Punch vom Ampeg. Das lässt sich aber mit dem EQ gut angleichen.
Die beiden besondern "Features" VLE und VPF verwende ich nicht, hierbei wird der Klang ziemlich "Oldschool" (es wird der Frequenzgang von alten Amps bzw. Boxen nachgebildet) und es fehlt mir hierbei an Brilanz.

Im großen und ganzen kann ich den Amp für den Preis wirklich empfehlen, der Sound trifft zusammen mit meinem Sandberg 5-Saiter genau meine Vorstellungen.
Leistung ist mehr als genug vorhanden, der Wirkungsgrad muss bei den 250 W ziemlich hoch sein. Das Gewicht von unter 3 kg ist natürlich spitze. Mal schauen, ob die Kombination aus Markbass Little Mark 250 und Hartke 2.5XL nicht doch den einen oder anderen Kneipengig erlebt.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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F
Feuerprobe sehr gut überstanden
Felix_Caelum 14.01.2019
Hallo zusammen,

ich habe mir vor Kurzem diesen wunderschönen kleinen Amp zugelegt. Vorher habe ich einen 1.000 Watt Verstärker von Hartke gespielt. Das gute Stück hat allerdings eine halbe Tonne gewogen und so böse war ich meinem Rücken dann auf Dauer doch nicht.

Das war die erste Motivation, sich nach einem kleineren Verstärker umzusehen. Die Firma Markbass ist mir immer wieder aufgefallen. Deshalb habe ich mir den Amp einmal bestellt um dem Ganzen auf den Grund zu gehen.

Wenn man ihn ohne Effekte anspielt bekommt man (für das Geld) einen schönen soliden Sound. Mit größeren Verstärkern kommt er dann aber nicht ganz mit (zumindest in meinen Ohren). Jetzt das große ABER: Ich spiele in einer Metalband und habe einen Kompressor (EBS) und einen sehr schlecht gelaunten Verzerrer (Aguilar) vor den Amp geschnallt. Was soll ich sagen? Der Amp nimmt die Effektgeräte super auf und es ergänzt sich alles wunderbar. Alle Noten sind klar zu hören (trotz Zerre) und ich bekomme ohne viel Aufwand einen ziemlich dicken Sound gebastelt.

Die Feuerprobe war dieses Wochenende mit zwei Auftritten. Und auch hier hat der mich der Amp voll überzeugt.

Wer es also unkompliziert mag sollte sich das gute Stück wirklich mal ansehen.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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H
Sehr zu empfehlen
HarryH 23.03.2015
Zuerst ein mal zur Leistung. Der Amp lässt sich problemlos mit manch Anderen Class D 500W Amps vergleichen.
Es scheint Markbass war mit der Angabe von 250W ehrlich und eher zurückhaltend. Mit guten Boxen auch für grössere Gigs voll ausreichend.
(Hatte lange einen Trace Combo mit auch ehrlichen 250 Watt mit einer Zusatzbox im Einsatz und habe von kleinen bis wirklich grossen Bühnen alles damit gespielt und hatte immer noch Reserven, dies mal zu dem; hey ich brauch mindestens 1000W)
Also 2 gute Boxen mit gutem Wirkungsgrad dran und das wars.

Der Sound: In Normalstellung sehr Neutral leicht Mittenbetont.
Mit den zwei Mittenreglern lässt sich der Sound in alle Richtungen biegen.
Der Bassregler greift schön und die Höhen sind sehr klar, jedoch nie zu schrill oder aufdringlich.
Die zwei zusätzlichen Presetregler ermöglichen noch mehr Soundvarianten.

Der Lüfter läuft sehr leise. Die Verarbeitung ist einwandfrei.
Ein Muteschalter wäre OK gewesen, für mich jedoch nicht zwingend.
Ansonsten alles an Board was man braucht, perfekt.

Ich kann den Verstärker guten Gewissens sehr empfehlen.
Er deckt alles ab was man braucht, gerade wenn man sein Zeugs immer noch selber schleppen muss ;-)
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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m
DER KLEINE HAT?S DRAUF!!
mongerwolf 06.01.2020
Nachdem mein Orange Top mich zweimal kurz vor einem Gig im Stich gelassen hatte,musste ein Backup Top her.Nach langer Recherche und dem Gedanken nicht zu viel Geld auszugeben,hab ich letztendlich und auch auf Grund der vielen positiven Reviews,den Little Mark Blackline bestellt.
Man kann diesen Amp natürlich nicht mit einem Orange Top vergleichen,das war mir aber auch vorher kar,und trotzdem hat mich diese kleine Kiste absolut positiv überrascht.
Zum Einen hat der Kleine echt ziemlich Power unterm Deckel,das fühlt sich nach deutlich mehr an als 250 Watt,zum anderen bin ich vom eher neutralen Klang(anders als ein Orange)sehr angetan ,vor allem was dann auch noch die Soundmögichkeiten angeht.Da kann man mit den VLE bzw. VPF Reglern schöne unterschiedliche Sounds kreieren,von Badewanne bis Old Shool mittig.Dazu zwei Mittenregler ein Low und ein High Regler,was will man mehr.
Im Bandkontex mussten wir uns alle zuerstmal an den doch anderen Bass Sound gewöhnen,aber mittlerweile ist auch der Rest der Band hochzufrieden.Ich spiele übrigens Precision und Stingray über mein Stack ,am Amp hängen eine 410 und eine 115 Bassbox und das basst Bombe!
Fazit,für dieses Geld kann ich mir ernsthaft nichts Besseres vorstellen,ich bin jedenfalls hochzufrieden und mein Orange hat jetzt zunächst mal einen längeren Krankenschein!
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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