Mellotron M4000D

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Digitales Mellotron

  • Sample-Playback-Engine mit 24-Bit Audiodaten
  • ca. 100 Mellotron- und Chamberlin-Sounds (basierend auf den Original Sounds der ersten Generation aus den 60er und 70er Jahren)
  • 2 hochauflösende und grafikfähige OLED-Displays
  • Holztastatur
  • Regler für Volume, Tone, Pitch sowie Mix und Select A/B
  • Slot für Compact Flash Card
  • Anschlüsse: MIDI In/Out/Thru, 3x Line-Out XLR symmetrisch und 6.3 mm Klinke
  • Pedal-Anschlüsse: Sustain
  • 2 x Expression- sowie Volume-Pedal Anschluss
  • Kopfhörer-Ausgang
  • Netzteil-Anschluss
  • Abmessungen (B x T x H): 859 x 501 x 135 mm
  • Gewicht: 17,5 kg
Erhältlich seit Dezember 2013
Artikelnummer 328786
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 37
Anschlagdynamik Ja
Aftertouch Nein
Keyboard Split Nein
Modulation Wheel Nein
Tonerzeugung Samplebasiert
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out, 1x Thru
Speichermedium Keine
USB Anschluss Nein
Effekte Keine
Arpeggiator Nein
Anzahl der analogen Ausgänge 3
Digitalausgang Nein
Display Ja
Pedal Anschlüsse 3x Pedal, 1x Sustain
Maße 859 x 501 x 135 mm
Gewicht 17,5 kg
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3.180 CHF
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Die digitale Wiedergeburt einer Legende

Das elektromechanische Mellotron wurde Anfang der 50er-Jahre von Harry Chamberlin entwickelt und gilt als die analoge Urform des Samplers. Das Mellotron M4000D lässt den alten Glanz wieder neu auf erleben. Das digitale Instrument erblickte im Jahr 2010 das Licht der Welt und ist ebenso wie das Original in zahlreichen Hits weltweit bekannter Künstler zu hören. Man findet 100 Vintage-Sounds im Instrument, die das analoge Mellotron wieder zum Leben erwecken. Sogar die Bedienoberfläche gleicht dem Original – mit Ausnahme der beiden digitalen TFT-Displays, welche für eine übersichtliche Auswahl der Sounds und der Parameter sorgen. Verbaut ist das Instrument in einem Korpus mit Scharnierdeckel für den besonderen Vintage-Look.

Hochwertige Sounds und flexible Ausgänge

Das Mellotron 4000D ist mit 100 originalen Mellotron Chamberlin Sounds der ersten Generation unkomprimiert in 24-Bit für einen hochqualitativen Klang ausgestattet. Wem das nicht genug ist, der kann ebenso auf acht zusätzlich erwerbbare Speichermedien zurückgreifen, die jeweils 100 weitere Sounds enthalten. Mit der dualen Soundengine können zwei Sounds gleichzeitig abgespielt und über einen internen Mixer geregelt werden. Die beiden TFT-Displays zum Auswählen der Sounds verfügen über eine Hintergrundbeleuchtung. Auf der Rückseite sind drei vergoldete symmetrische XLR-Ausgänge zu finden. Fehlen dürfen hier natürlich auch ein MIDI-In sowie ein Out- und Thru-Anschluss nicht – sie befinden sich alle links neben dem Expansion-Slot für Erweiterungskarten. Auch ein Sustain- und ein Volume-Pedal können hier angeschlossen werden. Obendrein gibt es zwei Expressionpedal-Anschlüsse.

Eine Zeitreise durch die Welt der Mellotron-Modelle

Das Mellotron 4000D fällt mit seinem Design kompakter und flacher aus als das analoge Original. Trotzdem bringt es ein Gewicht von 17,5 kg auf die Waage. Die Displays geben zu jedem Sound eine farbliche Abbildung des jeweiligen Mellotron-Modells an. Seine Favoriten kann man dann in einer eigenen Soundplayliste abspeichern. In den Einstellungen lassen sich auch noch verschiedene Klangcharakteristika der unterschiedlichen Modelle einstellen. Außerdem kann die Motor-Modulation verändert werden. Im Lieferumfang enthalten sind ein Netzteil und ein Microfasertuch mit Mellotron-Logo, mit dem Verschmutzungen auf den beiden Displays entfernt werden können.

Über das Mellotron

Die ersten Mellotrons wurden Anfang der 50er-Jahre von Harry Chamberlin gefertigt. Sie verfügten über eine komplizierte Mechanik, die es damals ermöglichte, Klänge mit Tasten über Magnetband abzuspielen. Bis in die 70er hinein verwendeten weltweit bekannte Gruppen wie Pink Floyd, Yes, Genesis und Tangerine Dream und auch Musiker wie Jean-Michel Jarre und Elton John das Instrument für ihre Stücke. Mit dem Aufkommen von digitalen Samplern in den 80er-Jahren begann das Mellotron zu verschwinden. Einige Jahre nach der Aufgabe der Mellotron-Company 1989 sicherte sich der Kanadier David Kean Originalteile und Tapes sowie das Recht am Namen Mellotron. So wurde der Schwede Markus Resch auf ihn aufmerksam, der sich mit der Restaurierung von Mellotrons beschäftigt. 1999 wurde von beiden das erste analoge Mellotron Mk VI seit 1986 vorgestellt, 2010 folgte dann das erste digitale Mellotron 4000D. Analoge Mellotrons werden heute noch vom Unternehmen Streetly Electronics hergestellt.

Zahlreiche Sounds und Klangcharakteristiken

Anschalten lässt sich das digitale Mellotron M4000D über einen Kippschalter an der linken Bedienoberfläche. Ausgestattet ist es mit jeweils einem Regler für die Lautstärke (Volume), die Klangfarbe (Tone) und die Tonhöhe (Pitch). Die duale Soundengine bietet eine stufenlose Überblendung für abwechslungsreiche Effekte. Der Pitch-Regler für die Tonhöhe hat Auswirkungen auf beide Sounds. Über die Pedale kann man gemütlich zwischen den beiden Sounds hin- und herschalten. Sie beinhalten unter anderem drei sägend-näselnde Violinen aus dem Chamberlin Music Master 500, ein langes Harfen-Arpeggio aus dem Chamberlin M1, die Tibia Organ und das Tenorsaxofon des Mellotron Mk I sowie die Flöten des Mellotron MK 2, mit denen das Intro für „Strawberry Fields Forever“ von den Beatles geschaffen wurde.

7 Kundenbewertungen

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4 Rezensionen

UA
Kleine Odyssee mit gutem Ende
URS A 13.08.2017
Ich hatte allen Ernstes 2 mal hintereinander ein teildefektes Gerät erhalten. Einmal war eine Taste komplett defekt , das andere mal gab es einen Holzriss im Deckel. Ich habe darauf hin auch dem Hersteller ein paar Noten zukommen lassen, mit dem Hinweis, dass die Qualitätskontrolle bei einem solch hochpreisigen ROMpler besser sein sollte. Der Inhaber von Mellotron -Markus Resch- hat leider arrogant und ignorant reagiert. Mein Hinweis auf Wualitätskontrolle war wohl Majestätsbeleidigung, nun ja, offensichtlich hat ihm der ( berechtigte) Erfolg den Kopf etwas zerbröselt , schade. Nun aber zum Instrument: Klanglich ist es absolute Oberliga und mit nichts , wirklich nichts , vergleichbar. Keine Sample Library oder ein anderes "Mellotron" kommt nur im entferntesten an das 4000D heran. Klanglich nicht, bedienungsspezifisch nicht, und schon gar nicht bezogen auf den polyphonen Aftertouch und die Holztastatur. Ein echtes Instrument , absolute Oberklasse. Bin nach dem ziemlich nervigen Hin und Herr mit Hr. Resch versöhnt . Das Instrument - nicht der Rechte-Inhaber von Mellotron- ist große Klasse. Insofern volle Punktezahl.
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Luxusleiher für absolute Nostalgiker
Xebia 13.06.2017
Braucht man unbedingt ein "echtes" Digitales Mellotron, wenn es alle Samples in der gleiche Qualität bereits auf Nord und Co. oder als DAW Plugin gibt?

Braucht man überhaupt noch Steinzeitaufnahmen, wenn es doch heute so viele Orchester Plugins gibt?

Ja auf jeden Fall!

Sobald man sich vor das Mellotron setzt geht einem das Herz auf. Man fühlt sich eng Verbunden mit den Pionieren der späten 60er, die sich bereits von diesem Gerät verzaubern ließen. Der Simple Aufbau macht den Unterschied. Dadurch befasst man sich viel mehr mit den einzelnen Sounds und Kombinationsmöglichkeiten, als sich von 30 Bläsern und 40 Streichern das Ohr wegblasen zu lassen.

Durch die Midisteuerung und dem Symmetischen Ausgang lässt sich das Mellotron super in die Studiolandschaft integrieren und bietet hier den Analogen Part jenseits des Masterkeyboards.

Des weiteren ist das Mellotron auch noch ein absoluter Hinkucker.
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N
Klingt wie das Original
Norbert7999 03.03.2014
Seit den 70er Jahren besitze ich ein Mellotron M400. Das M4000D hat gegenüber dem Original sehr viele Vorteile. Die kompakte Bauweise macht es sehr transportfreundlich, man kann es alleine bewegen. Ca. 100 Sounds stehen zur Verfügung, der Kauf und Wechsel teurer Bandrahmen ist nicht mehr nötig. Die Sounds müssen auch nicht langwierig geladen werden, sie stehen permanent zur Verfügung. Wegen der Holztastatur hat man ein Spielfeeling wie beim Original. Und es klingt auch genauso gut wie das Original. Mein einziger Kritikpunkt: Man hätte das M4000D mit einem internen Effektgerät ausstatten sollen, dann wäre es perfekt.
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Nostalgie du Mellotron
One_ 05.03.2018
Oui, bien sûr ce n'est qu'un lecteur d'échantillon.
Oui, bien sûr, le prix est assez élevé.
Mais il y a quelque chose d'irrationnel quand on est devant ce genre d'objet.
Le son est parfait bien sûr, et l'absence d'effets internes n'est pas un mal, cela permet de rajouter des effets externes de qualité à la hauteur du Mellotron. Pour ma part je le passe dans une reverb strymon bluesky et c'est juste excellent...
Le son est bon c'est une chose, mais l'objet est vraiment réussi, le touché avec les touches en bois est excellent. Et au final voir et toucher un instrument comme celui si procure quelque chose de plus qu'une banque de sons en VST ou au sein d'un autre clavier.
Probablement réservé aux passionnés du Mellotron, mais pour ceux-là c'est une réussite totale !
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