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Wenn das System optimal positioniert wurde und es keine Interferenzen gibt, dann ist man als Gitarrist genauso beweglich wie der Sänger mit dem Handheld Mikrofon. Je mehr Anlagen parallel verwendet werden (alle Funkmikrofone, InEar Monitoring Anlagen usw. aber auch W-Lan Netze und LTE-Funkmasten) um so komplizierter wird das Setup und um so störanfälliger wird die komplette Anlage. Beim Funksystem wirkt im Gegensatz zur direkten Kabelverbindung kein ohmsches Gesetz. Die Signalstärke, die reingeschickt wird, steht unabhängig von der Übertragungsstrecke zur Verfügung.
Achtung: Das Ausgangssignal des Empfängers sollte genauso eingestellt werden, als wenn ein klassisches Kabel zwischen Gitarre und Amp bzw. zwischen Gitarre und Pedalboard hängt. Nur so verhalten sich auch die Effekte und der Verstärker wie gewohnt.
Nein, je kürzer die Distanz zwischen Sender und Empfänger ist, um so stärker ist der Empfang der Funkwellen. Die Lautstärke des Gitarren - Signals ist im Funksignal codiert.
Im Durchschnitt werden mehr als 100 m Reichweite angegeben. Zumindest, wenn das Funksignal ungehindert von Sender zu Empfänger gelangt. In der Praxis wird unsere Funkverbindung jedoch von elektrischen Leitungen, von Magnetfeldern, von Handy-Kommunikation und von der Funkstrecke des Leadsängers und vom InEar System des Bassisten beeinflusst. Damit wir also beim nächsten Gitarrensolo keine Verbindung verlieren, lohnt sich ein Check vor dem Gig und notfalls muss der Empfänger auch mal neu positioniert werden.