Genelec 7040 APM

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Aktiver Subwoofer

  • Bestückung: 6,5" Tieftöner
  • Leistung: 50 W
  • Frequenzbereich: 30 Hz - 90 Hz (-6dB), 33 Hz - 85 Hz (+/- 3dB)
  • Maximalpegel: 100 dB
  • Anschlüsse: 2x XLR Eingang, 2x XLR Ausgang
  • Abmessungen (H x B x T): 410 x 350 x 205 mm
  • Gewicht: 11,3 kg
Erhältlich seit Juni 2015
Artikelnummer 365449
Verkaufseinheit 1 Stück
Bestückung 1x 6,5"
Leistung 50 W
Frequenzgang 33 Hz – 85 Hz
Anschlüsse XLR
Maße 410 x 350 x 205 mm
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758 CHF
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55 Kundenbewertungen

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Features

Sound

Verarbeitung

35 Rezensionen

LO
Genelec 7040 APM Subwoofer für eindrucksvollen Low-End
Lx Oreo 29.04.2021
Einsatz: Kleines Heimstudio im Wohnbereich mit ca. 20 qm. Dazu die Genelec 8010 AP.
Audio-Interface: RME HDSP 9632
Monitor-Controller: Palmer XL Monicon
Verkabelung: komplett symmetrisch/balanced
Arbeitspegel: SMPTE 24 dBu @0 dBFS

Um die kleinen Monitore im Low-End Bereich zu entlasten und die tiefen Frequenzen überhaupt hörbar und bewertbar zu machen, muss ein Subwoofer in das Setup eingefügt werden. Dabei ist schon die Wahl der Marke wichtig. Empfohlen wird dabei ein Subwoofer der gleichen Firma/Marke die auch die Monitore stellen. Das liegt daran, dass die Subwoofer und die Monitore aufeinander abgestimmt sind. Hauptsächlich ist die Cutoff-Frequenz hier wichtig. Also ab wann fängt der Subwoofer an zu arbeiten und wo hören die Monitore auf.

Der Subwoofer ist an dem Monitor-Controller mit 2 XLR-Kabeln verbunden. Die Monitore sind jeweils mit einem XLR-Kabel am Subwoofer verbunden. Am Monitor-Controller kann nun die Lautstärke geregelt werden. Der Subwoofer hat Dip-Schalter um die Phase zu ändern (90, 180, 270 Grad), Dip-Schalter um Bässe abzusenken (-2, -4, -6 dB) und einen Dip-Schalter um ISS abzuschalten. Die ISS-Funktion schaltet den Subwoofer nach 1 Stunde ab, wenn kein Signal anliegt. Diese Funktion haben auch die Monitore. Sehr angenehm ist, dass wenn sich der Subwoofer und die Monitore wieder einschalten, kein lautes "Klicken", "Ploppen" oder "Knacken" einem die Ohren wegblasen. Eine Bypass-Funktion gibt es leider nicht bei diesem, den kleinsten Subwoofer aus dem Hause Genelec. Hinzu kommt ein dB-Sensitivity Knob, den viele etwas falsch interpretieren. Von -6 - +12dB lässt sich die Sensibilität des Subwoofers einstellen. Je höher der Knob gedreht wird (Richtung +12dB), desto leiser ist der Subwoofer.

Der Subwoofer ist aufgrund seiner kompakten Bauweise sehr leicht im Raum positionierbar. Der Bass-Reflexkanal ist als Spirale realisiert. Dadurch werden die Bässe präzise und unverzerrt widergegeben. Die Gebrauchsanleitung ist mehrsprachig und bietet detaillierte Information zu Aufstellung und Einstellung. Der Klang ist sehr präzise, aufgeräumt und betont keine Bereiche der tiefen Frequenzen übermäßig. Für einen Raum um die 20 qm ist er ausreichend und vor allem im Sweet-Spot kommt die richtige Lautstärke an. Der Subwoofer brummt überhaupt nicht.

Ich habe nun noch vor, die Raummoden mit der REW-Software und einem Messmikrofon zu messen, um den Subwoofer noch besser positionieren zu können und eventuell den Raum mit weiteren Akustikelementen zu optimieren.

Wer vor allem Basslastige Musik macht/abmischt wird um einen vernünftigen Subwoofer nicht herumkommen. Wer Monitore kaufen möchte, die dementsprechend groß sind und genug Low-End präzise schaffen, der ist schnell in der Preisklasse 2000,-€ + angekommen. Und selbst da sind hörbare Frequenzen bis runter zu 30 Hz kaum möglich und für ein kleines Heimstudio auch nicht mehr praktisch. In dieser Kombo waren es 600,-€ für den Subwoofer und knapp 520,-€ für die Monitore.

Die Firma Genelec überzeugt auf der ganzen Linie, mit in Finnland designten und hergestellten Produkten. Die Verarbeitung und der Sound sind auf höchstem Niveau und selbst die "kleinsten" Produkte überzeugen und sind nicht nur als Einstieg geeignet, sondern machen lange Spaß.
Die Sounds & Klänge werden so widergegeben wie sie eingespielt, recorded und programmiert wurden und das macht die Bewertbarkeit viel einfacher und Entscheidungen die beim Mischen getroffen werden sind so viel objektiver.

Es gibt "nur" 4 Sterne in der Kategorie Features weil wie beschrieben eine Bypass-Funktion fehlt um den Subwoofer zu umgehen und nur mit den Monitoren zu hören. Diese Funktion ist den deutlich teureren Subwoofer-Modellen von Genelec vorbehalten.

Klare Kaufempfehlung von mir.
Features
Sound
Verarbeitung
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S
Tolle Ergänzung zu 8020
Soulchecker 13.12.2020
Situationsbedingt musste ein kleines Projekt-Studio präziser im Bassbereich klingen. Der größere 7050 war im Hörtest vor Ort zwar mein Top-Favorit, wäre aber ein wenig überdimensioniert gewesen und hätte im Zieleinsatz auch nicht voll ausgespielt werden können. Der hier bewertete 7040 war somit die Budget sparende und sinnvollere Alternative für mich.
Nun das ABER: ...der 7040 hat auch keine Bypass-Funktion.
Das tut natürlich weh - da ich den Woofer in manchen Arbeitsschritten doch auch ganz gerne mal wegschalte. Die 500€ Differenz zum 7050 sind den Bypass alleine allerdings auch nicht wert, wenn der weitere Mehrwert des 7050 sonst nicht umfänglich ausgespielt werden kann. Dieser Einschränkung muss man sich bewusst sein und ggf. per Software LowCut tricksen. Gegenüber alternativen Herstellern in diesem Preissegment empfinde ich den Genelec 7040 jedoch herausragend präzise und die perfekte Kombination zu einem Genelec 8020/8030 System. Bisher habe ich es jedenfalls nicht bereut, mich für die 500€ Einsparung entschieden zu haben. Ich hoffe aber, Genelec bringt nun nicht kurzfristig einen Nachfolger mit Bypass in dieser Preisklasse heraus - das wäre ärgelrich.
Features
Sound
Verarbeitung
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U
Nach Hause kommen ...
Uwe861 16.01.2016
Als ich den Genelec 7040 zum meinen 8030 angeschlossen habe, hatte ich das Gefühl von "Genau so soll's klingen. Ich war schon alleine von den 8030 begeistert. Einsatzbereich ist anspruchsvolles "Homerecording". Bei der nun folgenden 3.CD werde ich auch selber Mastern. Im Vergleich laufen ADAM 7 mit, die meiner Meinung nach (nur zu den 8030 ohne Bass) etwas stärker im Bass- und im oberen Höhenbereich (Presence), sind. Was bei Rockmusik erst einmal angenehm klingt, aber im Vergleich finde ich die Genelecs neutraler, sie bilden im Mittenbereich Frequenzen ab, die ich bei den Adams vermisse. Gerade wenn es um akustische Instrumente geht. Der 7040 alleine ist ein richtig fetter Bass, der nicht mulmt und präzise abbildet. Tiefe und fette Bässe bringt er genau so rüber wie das knackige "etwas mehr" bei akustische Musik. Mit den Einstellmöglichkeiten wird er sich an alle Systeme bestens anpassen.
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F
Mächtig Wumms für anspruchsvolles Homerecording
FreddyK238 06.11.2023
Ich habe den 7040 zusammen mit 8030 Speakern gepaart.
Da ich meine Mixe mit Anspruch zwar im vollen Frequenzspektrum erstellen will, aber meine Nachbarn davon nicht unbedingt alles mitbekommen sollen, habe ich mich nicht zuletzt auch wegen einem Stereoaufbau für den 7040 entschieden. Für Surround habe ich ohnehin keinen Platz.
Der aktive Crossover bei 85 Hz funktioniert so gut, dass ich wegen der nicht ortbaren tiefen Frequenzen den Eindruck habe alles aus den 8030 zu hören, was ein unglaublich gutes Sounderlebnis schafft.
Auch auf hohen Lautstärken bleibt der 7040 sehr vibrationsarm und ohne Verzerrung im Sound.
Features
Sound
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