Presonus Studio Channel

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Vorverstärker

  • Channelstrip
  • Class A-Vorverstärker für Röhrenmikrofone / Instrumente
  • Tube Gain und Tube Drive
  • variabler VCA-Kompressor (Threshold, Ratio, Attack, Release, Make up gain, Auto, Soft)
  • Drei-Band Parametric EQ
  • analoges VU-Meter
  • EQ Pre/Post compressor switch
  • 80 Hz Hochpass-Filter
  • 20 dB Pad
  • Phasenumkehr
  • Bauform: 19", 1HE
Erhältlich seit April 2009
Artikelnummer 228548
Verkaufseinheit 1 Stück
Kanäle 1
Anzahl der Mikrofoneingänge 1
Instrumenten Eingang Ja
Röhre Ja
Kompressor/Limiter Ja
Equalizer Ja
De-Esser Nein
Phantomspeisung Ja
Phasenumkehrung Ja
Externer Effektweg Nein
Analoge Ausgänge Klinke, XLR
Digitale Ausgänge Keine
Kopfhöreranschluss Nein
Pegelanzeige Ja
Bauform 19", 1 HE
293 CHF
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113 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

60 Rezensionen

MG
Viel fürs Geld
Marc G. 19.10.2009
Also bei Presonus bekommt man hier einen voll ausgestatteten Röhren Channelstrip für gutes Geld.
Eine Röhrenvorstufe, einen super schnellen Kompressor und einen parametrischen EQ. Sowas kostet bei den meisten Herstellen erheblich mehr. Und noch dazu klingt der Studio Channel gut. Er verleiht dem Audiomaterial die gewünschte Wärme und Volumen.
Ich habe damit Gitarren aufgenommen und kann nur sagen dass sogar bei sehr starker Kompression, also wenn man sie richtig platt macht, diese nicht tot klingen. Natürlich muss man sich hierbei überlegen was man möchte. Gitarren klingen ja schon cooler wenn sie noch Dynamik besitzen.
Auch Gesang habe ich aufgenommen und kann über den klang echt nichts schlechtes sagen. Allerdings ist sehr dynamischer Gesang etwas schwer in den Griff zu bekommen. Das hat mich etwas gewundert, da der Kompressor echt hart zuschlagen kann wenn man das will. Hier ist einfach etwas einstellarbeit, evtl. auch wärend der Aufnahme gefragt.
Dann habe ich den Studio Channel als Insert benutzt um eine Snare Drum zu mischen. Hierbei konnte sich der Kompressor richtig austoben. Nachdem ich durch die Röhrenvorstufe schonmal den Eindruck hatte dass sie deutlich an Volumen gewonnen hat konnte ich sie mit dem Kompressor sehr kontrolliert in die gewünschten Grenzen weisen. Da der Kompressor sehr schnelle Attack Zeiten hat kann man sogar eine Snare komplett platt machen oder ihr extremen Punch geben. Außderm gibt es ja noch die Möglichkeit den EQ vor oder nach den Kompressor zu schalten, was Geschmackssache ist, und kann damit der Snare Fell geben. Ich habe den EQ vor den Kompressor geschaltet und habe dann einen sehr kurzen Aufschlag gemischt, danach mit einem guten Hall Plugin, mit kurzem Decay, die Snare wieder zu neuem Leben erweckt. Und die Fetzt.
Also kurz gesagt: Es gibt sicherlich auch bessere Channelstrips, aber die kosten halt mindestens das Doppelte und mehr.
Ich bin mit diesem Gerät absolut zufrieden und kann ihn nur empfehlen. In dieser Preisklasse kenne ich nichts vergleichbares. Und ich habe schon recht lange gesucht. Es gibt da höchstens noch den Envoice von Mindprint. Der kostet aber um die 500€ und ist nicht sooo variabel einstellbar wie der Presonus. Der Envoice hat zwar einen minimal besseren EQ, aber das fällt nicht so ins Gewicht. Der des Presonus ist nämlich auch sehr gut, dafür hat er dem Kompressor des Mindprint viel voraus. Denn dieser arbeitet nur mit voreingestellten Presets, während der Studio Channel jeder wichtige Kompressorfunktion in die Hände des Bedieners legt.

Soviel zu meiner Meinung und Erfahrung mit diesem Gerät. Ich hoffe es hilft euch!!!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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M
Studio Channel: Ein Preis-Leistungs-Monster
MIX 11.12.2009
Der Presonus Studio Channel läuft hier in erster Linie in unserem Projekt-Studio und wird dabei vor allem für Gesang verwendet. Anschaffungsgrund war, dass die Cubase-eigenen Bearbeitungsmöglichkeiten zwar nicht so schlecht sind, aber eine Hardware-mäßige Lösung klanglichen Gewinn versprach. Dazu sollte das Gerät bei Proben als "Weiche" fungieren:

Aus dem einen Ausgang in die Presonus Firepod-Interfaces und damit zum Recording in den Rechner; aus dem anderen Ausgang in den Live-Mixer für den Raum-Sound. Das funktioniert auch tadellos, und der Gesangssound hat sich deutlich verbessert, vor allem auch, weil mit einer auf Gesang abgestimmten Kompression auch im Probe-Kontext ein Druck-Gewinn erzielt werden konnte.

Das Gerät beinhaltet vor allem eine Röhrenvorstufe, die wunderbar in der Sättigung zu regeln ist und wirklich einen sehr warmen Sound zu erzeugen in der Lage ist. Es geht hier bis in sehr extreme Bereiche, die aber dann schon Effekt-Charakter haben.

Der Compressor ist nicht weiter aufregend, aber praxisnah ausgelegt und tut seine Arbeit ohne Murren und klingt vor allem definitiv besser, als die Software-Plugins von Cubase. DAS ist ein echter Vorteil. Für den Live-Sound (s.o.) sehr gut. Wichtig ist aber, dass der Compressor für qualitativ professionelle Aufnahmen nicht mit den zigfach teureren Studio-Klassikern der etablierten Hersteller verglichen werden sollte. Der Studio-Channel ist ein günstiges Gerät, das für sein Geld aber viel bietet.

Die EQ-Sektion verwenden wir im Studio-Betrieb nicht. Das funktioniert irgendwie intuitver über die Cubase-eigene Klangregelung, die eben auch eine "grafische" Kontrolle des Eingriffs ermöglicht. Im reinen Live-Betrieb lohnt sich der Eingriff schon...

Ob einem ein analoges Level-Meter zusagt, ist sicher Geschmacksfrage. Ich selbst finde die nicht so dolle, hätte da lieber eine LED-Kette mit Spitzenwert-Speicher... Rein optisch wirkt das natürlich recht ansprechend... Überhaupt sind alle Bedienungselemente recht übersichtlich und gut erfassbar untergebracht.

Die Verarbeitung lässt keine Mängel erkennen.

Kurz und gut: Das Gerät ist jetzt zwar erst seit kurzem in Betrieb, aber hat die Erwartungen mehr als erfüllt. Vor allem gibt es in dieser Preisklasse einfach nicht viel Konkurrenz. Für jedes Klein- bzw. Projekt-Studio sicher ein Ausprobieren wert. Studio-Profis werden zu anderen Geräten greifen, die aber eben auch ein zig-faches Kosten.
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
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D
Hat sich mehr als nur bewert!
DonPedro 27.05.2018
Ich hab mein Homestudio umgestellt.
In meiner Aufnahmekette löse ich mich etwas von der digitalen Schiene, bisher nutzte ich das Angebot in meiner DAW.

Jetzt möchte ich meine Akustik Band (Celtik Folk), alle gemeinsam spielend und singend, aufnehmen.

Dafür werden alle Instrumente und Stimmen via Preamps und Channel Strips schon bei der Aufnahme bearbeitet und kommen dann so bearbeitet in die DAW (S1).

Ich bin echt begeistert welche Energie so in die einzelnen Spuren kommt, da braucht es dann nurmehr wenig Justierung in der DAW für den Endmix.

Ich hab mir gleich 3 Studio Channels von Presonus für den dreistimmigen Gesang geordert und bin echt begeistert!
Die Dinger tun einen sehr guten Job! Kann ich nur weiter empfehlen!

Einen kleinen Abzug gibt es von mir bei der Bedienung.
Die Potis sind sehr klein und die Beschriftung ... da könnte etwas lese freundlicher. Das soll aber meine Bewertung keinesfalls schmälern - ein tolles Gerät!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
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PD
Klingt überraschend gut und ist sehr vielseitig!
Prof. Dr. med. Wurst 27.10.2020
Für wenig Geld einen brauchbaren channelstrip? Das geht! Im Vergleich mit meinem besten Vorverstärker, einem Great River me-1nv, schlägt sich der Presonus sehr respektabel: Man hört klar die Unterschiede, der Great River hält sich ein wenig mehr zurück und sitzt dafür perfekt im Mix und wirkt dadurch im Vergleich sehr edel. Der Presonus geht etwas vordergründiger zur Sache, klingt dabei aber keinesfalls "billig". Präsent und rauscharm und noch dazu mit einem mehr als brauchbaren VCA compressor, und einem ebenso nützlichen Equalizer arbeitet es sich wirklich gut.

Die einzigen Dinge, die ich gerne anders hätte: 1) eine Input-Level-Anzeige wäre sehr hilfreich 2) die compression-Anzeige hätte ich gerne unabhängig von der output-Anzeige, ohne umschalten zu müssen. 3) das kleine VU Meter hinter dem Bullauge ist nicht in jedem Blickwinkel gut zu erkennen.

Diese Kritikpunkte gehen jedoch für den Preis in Ordnung und mit etwas Mühe hat man ihn dann auch korrekt eingestellt.

Fazit: Kauf dringend empfohlen
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